Meldungen

Derweil das Fahrgastschiff Min Herzing heute, 16. Oktober, mit Passagieren im Werftbecken mit Blick auf die beiden Kreuzliner Norwegian Prima und AIDAmar unterwegs ist, läuft im Hintergrund der Abriss der maroden Gebäude auf dem ehemaligen Werftgelände. Foto: susa

Am 24. August bringen die Lucky Troubles feinen Bluesrock auf die Bühne. Das Akustik-Trio aus Polen kombiniert musikalische Virtuosität mit Spielfreude und Improvisation. Elemente aus Blues, Folk, Rock und Americana fließen zu einem intensiven, lebendigen Konzerterlebnis zusammen. Den musikalischen Ausklang beschließt am 31. August das Schrotti Star Orchester mit einem schräg-sympathischen Paukenschlag. Auf Kinderinstrumenten, Heimorgel und mit jeder Menge Charme interpretieren sie Indie-Hits der 2000er und deutschsprachige Pop-Songs auf ihre ganz eigene Weise. Schrill, verspielt – und garantiert unvergesslich.

 

Am 24. August bringen die Lucky Troubles feinen Bluesrock auf die Bühne. Das Akustik-Trio aus Polen kombiniert musikalische Virtuosität mit Spielfreude und Improvisation. Elemente aus Blues, Folk, Rock und Americana fließen zu einem intensiven, lebendigen Konzerterlebnis zusammen. Den musikalischen Ausklang beschließt am 31. August das Schrotti Star Orchester mit einem schräg-sympathischen Paukenschlag. Auf Kinderinstrumenten, Heimorgel und mit jeder Menge Charme interpretieren sie Indie-Hits der 2000er und deutschsprachige Pop-Songs auf ihre ganz eigene Weise. Schrill, verspielt – und garantiert unvergesslich.

 

7500 Euro noch im Ortsbeirats-Topf

17. Oktober: Das Budget des Ortsbeirates Warnemünde/ Diedrichshagen für 2025 ist noch längst nicht ausgeschöpft. Wie auf der jüngsten Sitzung des Gremiums bekannt wurde, sind noch 7500 Euro im Topf. Vereine oder Initiativen, die für bestimmte Projekte finanzielle Unterstützung benötigen, sollten also schnell sein und einen entsprechenden Antrag stellen. Am besten in Absprache mit dem zuständigen Ortsamt Groß Klein, wo man Hinweise erhält. Auf seiner November-Sitzung wird der Ortsbeirat über Anträge entscheiden. Danach erfolgt durch den Haushaltsbereich der Stadt eine Prüfung.

Ob in diesem Jahr tatsächlich Geld fließt, ist allerdings angesichts der Haushaltssperre noch gar nicht ganz klar. In der gestrigen Sitzung der Bürgerschaft wurde in dieser Thematik dem Änderungsantrag  - Ortsbeiräte von Haushaltssperre entbinden - zugestimmt. Mit diesem Antrag wurde die Oberbürgermeisterin beauftragt, zu prüfen, inwieweit die Ortsbeiratsbudgets für das laufende Haushaltsjahr von der aktuellen Verfügung der Haushaltssperre nach § 51 KV M-V durch die Oberbürgermeisterin entbunden werden können. Gegenstand der Prüfung sollte sein, ob eine weitreichende Begründung bzgl. der Unvorhersehbarkeit oder Unaufschiebbarkeit der jeweiligen Maßnahmen entbehrlich ist - eine Einzelfallprüfung soll weiterhin stattfinden. Für den Fall eines positiven Prüfergebnisses wird die Oberbürgermeisterin gebeten, von den ermittelten Möglichkeiten Gebrauch zu machen.

Der Bürgerschaft wird das Prüfergebnis sowie ein Bericht zu einer ggf. erfolgten Umsetzung in ihrer Sitzung am 19. November 2025 zur Kenntnis gegeben. Das alles ändert aber nichts daran: Anträge sofort stellen.

Riesenrad Eye55 wird abgebaut

17. Oktober: Abgebaut wird derzeit das Eye55, das große Riesenrad, das am Neuen Strom seinen vorübergehenden Platz hatte und allen Besuchern einen spektakulären Ausblick garantierte. Seit dem 5. April hat es auf der Mittelmole seine Runden gedreht. Und wer wollte, konnte in einer der 42 Gondeln sogar lecker dinieren. Oder einfach die Fahrt genießen.

Ex-Grenzzaun: zwei Elemente sollen erinnern

17. Oktober. Über einen Ortstermin im Bauhof des Tiefbauamts, wo noch sechs der zum ehemaligen DDR-Grenzzaun gehörenden Platten lagern, hat aalglatt in der Rubrik Land und Leute bereits berichtet. Wie Prof. Dr. Rudolf Guthoff vom Kulturausschuss des Ortsbeirates auf der jüngsten Sitzung informierte, werden diese sehr wahrscheinlich nicht wieder am ursprünglichen Standort, also auf dem Weg zur neuen Landessportschule, einen Platz finden. Ein Vorschlag sieht vor, zwei dieser alten Wandelemente am Neuen Strom, dort wo ebenfalls der Grenzzaun verlief und wo heute ein Zaun den Bereich zum Parkplatz für Wohnmobile begrenzt, zu etablieren. Zuvor werden die Platten aufgearbeitet. Erinnert werden soll mit diesen Elementen und einer Tafel an die einst scharf bewachte Grenze des DDR-Regimes, das Angst davor hatte, dass seine Bürger gen Westen flüchten.

Zustand und Zukunft der Ostsee

17. Oktober: Unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) wurden in einem Übersichtsartikel der Zustand der Ostseeküste und ihre durch den Klimawandel zu erwartende Entwicklung aufgezeigt. Der Artikel verdeutlicht, dass die Ostsee als Modell für Folgen des Klimawandels dienen kann und dass interdisziplinäre Forschung nötig ist, um Veränderungen ihrer flachen Küstenzonen zu untersuchen. Ein Fokus liegt hierbei auf der Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Küstenbereich und offenem Meer. Das Ziel ist, die Grundlage für Maßnahmen zum Meeresschutz zu entwickeln. Der Artikel wurde kürzlich in der Fachzeitschrift Estuarine, Coastal and Shelf Science veröffentlicht.

Durchsuchungen auch in Warnemünde

16. Oktober: Am gestrigen Vormittag hat das Kriminalkommissariat Rostock auf Beschluss des Amtsgerichts Rostock Durchsuchungsmaßnahmen in mehreren Objekten im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Die Maßnahmen begannen gegen 9 Uhr und stehen im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln. Durchsucht wurden unter anderem Objekte im Bereich Warnemünde, Reutershagen, und der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Im Zuge der Durchsuchungen konnten Beweismittel sichergestellt werden, die nun von den zuständigen Ermittlern ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern an. Es wird auf die Unschuldsvermutung hingewiesen.

Wer macht mit beim "Lebendigen Adventskalender"?

16. Oktober. In die vierte Runde gehen soll der „Lebendige Adventskalender Warnemünde“ in diesem Jahr. Unter Regie des Warnemünde Vereins soll ab 1. Dezember an jedem Abend ein Türchen geöffnet werden. Was sich dahinter verbirgt, das entscheiden alle Mit-Macher. Wer also Lust und Zeit hat, sich als „Gastgeber“ einzubringen und /oder Ideen hat, sollte sich bei Melanie Bahnhagel unter der Email m.banhagel@web.de melden. Wer gern seine Lieblings-Weihnachtsgedichte vortragen möchte, kann auf seine Terrasse einladen. Wer eine Feuerschale besitzt, hält mit Kindern Stockbrote in die Glut. Wer sein Handwerk oder Gewerbe vorstellen und ein Blick hinter die Kulissen gewähren möchte, ist ebenfalls willkommen. Viele Ideen sind gefragt. So eine Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich ist, wird das berücksichtigt. Ein Türchen ist übrigens schon besetzt. Am 6. Dezember gestalten Mitglieder des Museumsvereins vor der Tür des alten Fischerhauses in der Alexandrinenstraße 31 wieder einen kleinen, feinen Adventsmarkt.

Weihnachtliche Ideen für die Alexandrinenstraße

16. Oktober: Überall spürt man im Ort schon, dass die Adventszeit gar nicht mehr soooo weit entfernt ist. Auch in der nördlichen Alexandrinenstraße machen sich zahlreiche Geschäftsleute schon Gedanken, wie sie ihre wunderschöne Straße in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit erhellen und Besucher mit besonderen Angeboten willkommen heißen können. Alle Details unter: Land und Leute

Rostocker Straße: Kastanie darf leben

16. Oktober. Gefällt werden sollte die Kastanie vor dem Haus Rostocker Straße Nummer 3. Das Grünamt hatte aufgrund der Vorschädigung des Baumes und in Verbindung mit den derzeit dort stattfindenden Tiefbauarbeiten die Erhaltungswürdigkeit am Standort in Frage gestellt. Nun plötzlich darf sie weiter leben. Hintergrund ist ein Widerspruchsschreiben den BUND, da eine Stand- und Bruchsicherheit des Baumes gutachterlich nicht ausgeschlossen wurde. Daraufhin gab es am 9. Oktober um 15 Uhr einen Vorort-Termin, an dem Vertreter des BUND, der Nordwasser GmbH, des Tiefbauamtes und des Grünamtes teilgenommen haben.

Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung informierte, haben sich im Ergebnis alle Beteiligten darauf verständigt, dass die Kastanie zum jetzigen Zeitpunkt stand- und bruchsicher und dass eine Fällung zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit nicht notwendig ist. Demnach wird zur ursprünglichen Planung, die Trinkwasserleitungen weiter aus dem Kronentraufbereich zu verlegen und die Straßenführung im Bereich der Kastanie einzuengen, zurückgekehrt. Während der Tiefbauarbeiten im Kronentraufbereich wird ein besonderer Fokus auf die Unversehrtheit vorhandener Halte- und Versorgungswurzeln gelegt, um die derzeit noch vorhandene Stand- und Bruchsicherheit weiterhin aufrecht zu erhalten. Dies soll sowohl zum Schutz des vorgeschädigten Baumes als auch dem Schutz der Mitarbeiter der bauausführenden Firmen dienen. Im Anschluss an die Tiefbauarbeiten wird die Baumscheibe erweitert, um die Standortbedingungen für die Kastanie und auch für eine eventuelle spätere Bepflanzung zu verbessern. Die geplante Ausgleichspflanzung von ursprünglich vier schmalkronigen Laubbäumen wird auf drei Laubbäume verringert und im Bereich Hausnummer 4 umgesetzt.

Bürgerschaft für Schutz des Wohnens

16. Oktober: Die Bürgerschaft hat auf ihrer jüngsten Sitzung die Verlängerung der Veränderungssperre gemäß § 14 BauGB für den Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 01.WA.183 „Schutz des Wohnens vor Umwandlung in Ferienwohnungen in Warnemünde“ im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB gemäß § 17 (2) BauGB beschlossen.

Min Herzings Grab ist verwildert

15. Oktober: Das Grab von Min Herzing, Warnemündes bekanntester Fischfrau Hedwig Anke, ist verwildert. Aalglatt-Redakteurin Monika Kadner erinnert an das Warnemünder Original. Und sie fragt: Wer kann und will das Grab in Ordnung bringen? Im Kulturausschuss des Ortsbeirates ist das Problem jetzt bekannt. Die Mitglieder diskutieren sogar darüber, an Herzings Wirkungsstätte an der heutigen Detharding-Apotheke eine Art Gedenktafel zu installieren. Weitere Details unter: Land und Leute

Aufplasterung im Waldweg wird erneuert

15. Oktober: Das Tiefbauamt plant die Erneuerung der Aufpflasterung im Diedrichshäger Waldweg. Die Umsetzung ist für den November 2025 vorgesehen. Die Bauzeit beträgt etwa zwei Wochen. Darüber informierte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates.

Schutz der Dünen auch bei Konzerten

15. Oktober: Wie ist es um den Schutz der Dünen auch bei Großveranstaltungen bestellt? Der Ortsbeirat gab diese Frage weiter an die zuständige Tourismuszentrale angesichts des Konzerts von Marteria. Die Antwort konnte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der gestrigen Beiratssitzung verkünden: Der Tourismuszentrale ist bewusst, dass sich beim letzten Konzert trotz bestehendem Betretungsverbot mehrere hundert Personen in der angrenzenden Düne aufgehalten haben. Der Schutz der empfindlichen Dünenbereiche hat für die ourismuszentale einen hohen Stellenwert, weshalb wir im Vorfeld bereits sechs Security-Positionen ausschließlich für die Überwachung und Sicherung der Düne sowie zur Verhinderung von Wildpinkeln eingeplant und eingesetzt haben. Rückblickend müssen wir jedoch einräumen, dass der Einsatzbeginn der Sicherheitskräfte um 18 Uhr zu spät gewählt war. Zu diesem Zeitpunkt war die Düne bereits mit einer höheren Anzahl Personen besetzt, wodurch eine Räumung nur noch eingeschränkt möglich war. Diese Erkenntnis nehmen wir ernst und haben die Situation intern ausgewertet. Für zukünftige Veranstaltungen werden wir folgende Anpassungen, je nach Größe der Veranstaltung, vornehmen: Frühzeitigere Besetzung der Sicherungspositionen im Bereich der Düne, deutlich vor Einlassbeginn bzw. vor Beginn des stärkeren Besucherzustroms.  Prüfung einer Erhöhung der Zahl der Sicherheitskräfte im Dünenbereich.  Deutliche Kommunikation des Betretungsverbotes der Düne über Hinweisbanner. Der Schutz der Natur und die Rücksichtnahme auf die sensiblen Küstenbereiche sind uns ein zentrales Anliegen, das wir künftig noch stärker in unseren Sicherheits- und Veranstaltungskonzepten berücksichtigen werden.

Letzter Doppelanlauf 2025

15. Oktober: Den letzten Doppelanlauf von zwei Kreuzfahrtschiffen in diesem Jahr gibt es am morgigen Donnerstag. Erwartet werden die AIDAmar, die am Liegeplatz P7 festmacht, und die Norwegian Prima, die ab etwa 7 Uhr bis gegen 21 Uhr am Liegeplatz P8 ihren Platz hat.

Verkehrsbehörde ist dicht

15. Oktober: Wegen einer Veranstaltung können morgen, 16. Oktober, in der Abteilung Verkehrsbehördliche Aufgaben des Tiefbauamtes im Charles-Darwin-Ring 6 keine Sprechzeiten angeboten werden. Darauf macht das Tiefbauamt aufmerksam und bittet um Verständnis. Unterlagen können aber per E-Mail an Tiefbauamt@Rostock.de gesendet werden.

Schutz des Wohnens

14. Oktober: Die Rostocker Bürgerschaft tagt am morgigen Mittwoch, 15. Oktober, ab 16 Uhr. Ein Warnemünder Thema betrifft Wohnungen, die in Ferienwohnungen umgestaltet werden sollen. Abgestimmt wird über folgenden Beschlussvorschlag: Die Veränderungssperre mit dem Beschluss vom 24.08.2022 zur 1. Änderung des Bebauungsplan Nr. 01.WA.183 „Schutz des Wohnens vor Umwandlung in Ferienwohnungen in Warnemünde“ (bekannt gemacht am 26.11.2022) wird gemäß § 17 (2) BauGB um ein weiteres Jahr verlängert.

Öffentliche Teile der Sitzung der Bürgerschaft werden morgen ab 16 Uhr live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit. Link: https://youtube.com/live/XvkmATnBXIg?feature=share

Kleingärtner vermissen Hilfe der Stadt

13. Oktober: Sobald es regnet, steht der Warnemünder Wiesenweg unter Wasser. Dann sind auch die von den Kleingärtnern geschaffene Begegnungsstätte in ihrem Vereinsheim und die dort befindliche Gaststätte nicht trockenen Fußes erreichbar. Die Stadt hat kein Geld, um die Straße grundhaft zu erneuern. Aber schon eine Übergangslösung würde Abhilfe schaffen, sodass Besucher der neuen, bereits sehr gut frequentierten Warnemünder Begegnungsstätte diese ohne Gefahr und trockenen Fußes aufsuchen könnten. Alle Details unter: Land und Leute

„Bürger für Bäume“:  7 000 Bäume werden gepflanzt

13. Oktober: Mit Spaten und Begeisterung für ihre Rostocker Heide können sich am 1. November 2025 wieder Naturfreunde bei der 15. Baumpflanzung „Bürger für Bäume“ einbringen. Die Aktion des Stadtforstamtes und des Zoo Rostock ist für die ganze Familie geeignet. Sie startet um 10 Uhr, wird von Forstamtsmitarbeitern betreut und endet gegen 13 Uhr bzw. wenn alle Pflanzen im Boden sind. Interessenten sollten einen Spaten und festes Schuhwerk mitbringen sowie die Bereitschaft, den Förstern und Waldarbeitern bei der Einweisung zu folgen. Auf rund 1,2 Hektar Waldfläche können insgesamt 7.000 Bäume, vor allem Stieleichen, Winterlinden, Hainbuchen aber auch Esskastanien, Wildobstbäume und Ebereschen sowie diverse Straucharten, gepflanzt werden. Alle Pflanzen werden vom Stadtforstamt fachgerecht für die Pflanzung vorbereitet. Darüber hinaus stellen das Stadtforstamt und der Zoo Rostock an der Pflanzfläche verschiedene Angebote und Informationen für Kinder und Erwachsene bereit. Für Hungrige gibt es Bratwürste am Lagerfeuer. Treffpunkt ist ab 10 Uhr der Waldparkplatz am Ortseingang Hinrichshagen (aus Richtung Rostock). Bis zur Pflanzfläche im Revier Wiethagen sind es von dort rund 400 Meter Fußweg. Alternativ kann per Fahrrad auch der Ostseeküstenradweg zur Anfahrt genutzt werden. Per ÖPNV ist der Treffpunkt mit der Buslinie 18 erreichbar.

Tickets für's Weihnachtssingen im Ostseestadion

10. Oktober. Heute startet der Ticketverkauf für das Weihnachtssingen im Ostseestadion. Das gilt für die Ticketshops unter www.volkstheater-rostock.de und www.ostseestadion-shop.de, aber auch für viele Vorverkaufsstellen wie die Tourist-Infos in Warnemünde und Rostock. Das große Weihnachtssingen im Ostseestadion findet in diesem Jahr am 13. Dezember um 17 Uhr statt. Einlass ist ab 15.30 Uhr.  Auf der Bühne stimmen verschiedene Ensembles für den wohl größten Chor in MV an. So werden der Opernchor des Volkstheaters, die Rostocker Singakademie, der Kinder- und Jugendchor der Singakademie, eine Band des Volkstheaters und weiter Gäste aus der Stadt erwartet. Auch ein Sportlerchor, dessen Mitglieder aus verschiedenen Rostocker Vereinen kommen, ist dabei

Trachtengruppe bereitet Jubiläum vor

9. Oktober. Die Trachtengruppe Warnemünde begeht im nächsten Jahr ein Jubiläum. „Den 50. Geburtstag wollen wir im September feiern und daran erinnern, dass sich die Trachtengruppe seit ihrer Gründung 1976 für die Erhaltung und Pflege der Traditionen unseres Ortes, der alten Volkstänze und der niederdeutschen Sprache einsetzt“, sagt Karin Scarbarth, die diese Gruppe seit nunmehr 23 Jahren leitet. Derzeit gehören dem eingetragenen Verein 34 Mitglieder an. Drei von ihnen sind in diesem Jahr dazu gestoßen. „Wir brauchen dringend weitere Verstärkung“, wirbt die Warnemünderin für die Trachtengruppe, die sich wöchentlich zur Probe trifft und zahlreiche Auftritt übers Jahr hat. So sind die Mitglieder auf Kreuzfahrtschiffen vor internationalem Publikum aufgetreten, haben Trachtentreffen in Warnemünde organisiert, treten beispielsweise heute in Reutershagen auf und unternehmen im Auftrag der Tourismuszentrale zu ausgewählten Terminen Spaziergänge durch das Seebad. „Wir sind in unseren Trachten stets beliebte Fotomodelle für Touristen aus Nah und Fern. Sehr wahrscheinlich gibt es von uns Fotos in der ganzen Welt“, vermutet Karin Scarbarth. Sie und ihre Mitstreiter tragen während ihrer Auftritte eine Tracht, wie sie um 1840 in Warnemünde üblich war. Diese Trachten werden möglichst originalgetreu von den Mitgliedern des Vereins nachgeschneidert. Alle Stickereien sind von Hand gearbeitet.

Können Tiere erben?

9. Oktober: Das Erbrecht ist ein komplexes Thema, das viele Fragen aufwirft. Was passiert, wenn keine Regelungen getroffen wurden? Wann ist ein Notar wirklich notwendig? Und können sogar geliebte Haustiere als Erben eingesetzt werden? In einem Kurs der Volkshochschule Rostock „Erbrecht – Was muss ich wissen?“ wird Klarheit in die Welt des Erbrechts gebracht. Die Referentin erklärt die Unterschiede zwischen gesetzlicher Erbfolge und testamentarischen Verfügungen und räumt mit verbreiteten Missverständnissen auf. Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Tipps, wie sie Ihre Erbschaft selbst gestalten können und wo sie Unterstützung und Beratung finden, ganz ohne den Gang zum Notar oder Anwalt. Der Vortrag findet am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 18 Uhr in der Volkshochschule Rostock, Am Kabutzenhof 20 a statt. Anmeldungen werden bis zum 13. Oktober 2025 unter www.vhs-hro.de entgegengenommen. Informationen und Anmeldungen: https://www.vhs-hro.de/kurssuche/kurs/Erbrecht/25H1030007

Verkehrschaos: Busse stecken fest

8. Oktober: Irgendwie scheint es in Sachen Verkehr in diesen Wochen drunter und drüber zu gehen auf den Straßen im Ostseebad. Autofahrer stehen irgendwo im Stau, nutzen frustriert sogar den Gehweg an der Stadtautobahn oder stehen plötzlich vor einer neuen Baustelle. Betroffen sind natürlich auch die Busfahrer, die mit ihren Fahrzeugen im Stau stecken oder durch Falschparker behindert werden. Davon wiederum betroffen sind Fahrgäste, die teils sogar umsonst auf ihren Bus warten. Von Beate Langner, Pressesprecherin der RSAG, erfahren wir, dass allein vom 3. bis 5. Oktober Falschparker jeden Tag den Bus blockiert haben. Und in dieser Woche ist es eine Gerüstbaufirma, die den Weg in der Dänischen Straße verengt. Voraussichtlich noch bis Freitag - so lange die Firma im Einsatz ist - kann der Bus den Ortskern nicht passieren. Folglich fahren die Busse durch die Richard-Wagner- und die Parkstraße. Mitarbeiter des RSAG-Außendienstes versuchen, in den Fahrplanvitrinen der nicht angefahrenen Haltestellen einen entsprechenden Aushang mit Informationen anzubringen. Die gesamte Situation in Warnemünde sei für die Busfahrer, aber natürlich auch die Fahrgäste unbefriedigend, ja auch nervig. Die Stadtverwaltung bzw. die verantworltichen Ämter wurden über diese Situation informiert.

Erinnerung an einen Windrad-Pionier

8. Oktober:  Wieder ist eine Plakette in unserem geschichtsträchtigen Ort angebracht worden. Alexander Blohm vom Pressezentrum/Printzentrum  befestigte heute eine Tafel am Haus Georginenplatz 6/7. Hier. wohnte der Mitbegründer der Windradtheorie Prof. Dr. Gerhard Schmitz. Seine strömungsmechanischen Grundlagen prägten den Entwurf moderner Windkraftanlagen.

Im nächsten Tidingsbringer, der Anfang Dezember traditionsgemäß erscheint, wird ausführlich berichtet, wie auf abenteuerliche Art und Weise seine Forschungsergebnisse durch die Wirren des Weltkrieges nicht verloren gingen.

Die offizielle feierliche Einweihung u. a.  mit Wissenschaftlern, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Bewohnern des Georginenplatzes und dem Leuchtturmverein, der auch diese Tafel gesponsert hat und so zur Erinnerungskultur in unserem Ostseebad beiträgt, wird in Kürze erfolgen.

10 000. Besucherin im Heimatmuseum

7. Oktober. Mit einer kleinen Überraschung wurde Jutta Saedler am vergangenen Sonnabend, 5. Oktober, im Heimatmuseum Warnemünde empfangen. Werner Kreuscher, 2. Vorsitzender des Vorstandes des Museumsvereins Warnemünde e.V., begrüßte die Warnemünderin als 10.000. Besucherin 2025. „Nachdem das aktuelle Museumsjahr ein wenig schleppend begann, freuen wir uns nun doch, schon Anfang Oktober die 10.000er Marke durchbrochen zu haben“, so Kreuscher. Die Jubiläumsbesucherin kam gemeinsam mit ihrer Enkeltochter, die auf Heimaturlaub ist, ins Museum, um sich u. a. die aktuelle Sonderausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken?... Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee“ anzusehen. Neben einer Urkunde, einer Freikarte, dem Museumsbuch und einem Blumenstrauß gab es passend zum Herbstwetter auch einen Regenschirm mit dem Logo des Museums als Präsent. Die Jubilarin nutzte gleich noch die Gelegenheit, Eintrittskarten für den letzten Museumsabend des Jahres am 15. Oktober zu erwerben.

Berit Glanz liest in Warnemünde

7. Oktober: Eine Lesung mit Berit Glanz findet am 24. Oktober um 19.30 Uhr im Warnemünder Dock Inn statt. Wo komme ich her, wo gehe ich hin, was ist Schicksal und was kann ich selbst entscheiden – und vor allem: Was brauche ich, um mich an einem Ort zuhause zu fühlen? Solche Fragen wirft Berit Glanz in ihrem Roman "Unter weitem Himmel" auf.

Die in Kiel geborene und heute mit ihrer Familie in Reykjavik lebende Autorin spannt einen großen Bogen von den bretonischen Islandfischern des beginnenden 20. Jahrhunderts, die unter härtesten Bedingungen um ihren Lebensunterhalt kämpften und von denen viele ihr Leben auf See ließen, bis zu einer Genetik-Wissenschaftlerin unserer Tage, die sich heute mit der DNA isländischer Tiere und mit ihrer eigenen unklaren Herkunft beschäftigt. Ein Roman über das Leben auf dieser sagenumwobenen Insel ganz oben im Norden Europas und auch ein Roman über die Liebe. Die Moderation übernimmt Katja Weise, NDR Kultur.

Karten gibt es im Pressezentrum Rostock, in den Tourist-Informationen , unter www.mvticket.de und an der Abendkasse

Eines der größten Marineschiffe in Warnemünde

 6. Oktober: Mit dem Einsatzgruppenversorger "Bonn" hat heute eines der größten Schiffe der Deutschen Marine im Marinearsenal der Warnowwerft in Warnemünde angelegt. Mitglieder des Verteidigungsausschusses des Bundestages nahmen am Nachmittag an einer Ausfahrt auf die Ostsee teil. Während einer Sitzung im Marinekommando und im Marinearsenal ging es u. a. um den stockenden Bau der neuen Fregatten vom Typ F126. Der niederländische Partner Damen hat Lieferschwierigkeiten, weshalb Entscheidungen über das weitere Vorgehen voraussichtlich ausbleiben. Einige Ausschussmitglieder drängen dennoch auf eine schnelle Lösung, da die Schiffe dringend für die U-Boot-Abwehr benötigt werden. Zudem hängen hunderte Arbeitsplätze in Norddeutschland, unter anderem in der Wolgaster Peenewerft, vom Projekt ab.

Neben dem Fregattenbau stand  auch die Neuausrichtung der bundeseigenen Werft in Warnemünde auf der Agenda. Die Werft arbeitet nach eigenen Angaben wirtschaftlich effizient und bietet kürzere Reparaturzeiten als private Anbieter. Ursprünglich vor allem für Korvetten zuständig, wird die Werft nach NDR -Angaben künftig alle Schiffsklassen betreuen. Im kommenden Jahr soll die "Frankfurt am Main", das Schwesterschiff der „Bonn“, in der Warnemünder Werft einer Generalüberholung unterzogen werden.

Sturm und Supermond

6. Oktober: Während Spaziergänger heute morgen auf der Mole mit starkem Wind und Sand kämpften,ist dieses Wetter ein Himmelsgeschenk für Wellenreiter und Surfer vor unserer Haustür. Selbst dem Schiffsverkehr machte Tief Detlef zu schaffen. Gestern machten Scandlines Fähren eine Zwangspause und der Kreuzliner MSC Poesia lief Kiel statt Warnemünde an. Der für heute angekündigte Liner Norwegian Dawn hat ebenfalls nicht am Terminal, sondern in Dänemark festgemacht.

Wenn sich das Tief heute Abend verzogen hat, dürfen wir uns bei hoffentlich wolkenlosem Himmel auf einen Supermond freuen. Laut US-Raumfahrtbehörde NASA erscheint der Mond bis zu 14 mal größer und 30% heller. Schauen wir mal...

Stadtrundgang - Tipp auch für Einheimische 

6. Oktober: Sie kennen Warnemünde? So sicher kann man sich da nicht sein. Denn im Rahmen eines Rundgangs mit einem Stadtführer lernt man den Ort womöglich aus einer ganz anderen, ja neuen Sicht kennen. Jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend um 11 Uhr starten eineinhalbstündige Stadtführungen an der Tourist-Info unweit der Bahnhofsbrücke. Buchungen sind auch im Internet möglich.

Gänsehaut pur bei spannender Lesung  

5. Oktober: Kein Platz war mehr frei am Freitagabend in der Begegnungsstätte Am Moor, wo der Rostocker Rechtsmediziner Dr. Ulrich Hammer zu Gast war. Er startete mit einem interessanten Einblick in die Welt der Rechtsmedizin, bevor er aus seinen spannenden Büchern „Endstation“, „Salzhaff“ und „Grundloses Moor“ las. „Als von draußen die Dunkelheit durch die Fenster fiel, herrschte in unserem gemütlichen Vereinssaal die perfekte Atmosphäre- Gänsehaut inklusive“, sagte Heike Anna Hildebrand, die nun schon auf der Suche nach Ideen für weitere Lesungen und Veranstaltungen ist. Wer Vorschläge hat, kann diese unter kontakt@bam-moor.de mitteilen.

Dänische Straße: Wer sah brutalen Dieb?      

4. Oktober: Zu mehreren Betrugsversuchen, bei denen Täter mit sogenannten "Schockanrufen" und als angebliche Polizeibeamte auftraten, kam es in dieser Woche.  Zum einen gaben sich die Täter gegenüber mindestens zwei Geschädigten als Mitarbeiter von Polizei oder Staatsanwaltschaft aus und schilderten einen angeblichen tödlichen Verkehrsunfall. Um eine Inhaftierung vermeintlicher Familienmitglieder abzuwenden, forderten sie hohe Geldsummen als "Kaution". In diesen Fällen blieb es glücklicherweise beim Versuch.

Zum anderen erhielt eine 91-jährige Frau aus dem Seebad Warnemünde am Nachmittag einen Anruf von einem ihr unbekannten Mann, der sich als Polizist ausgab. Er erklärte, ein Einbrecher sei festgenommen worden und habe eine Liste mit ihrem Namen bei sich getragen. Um einen vermeintlich bevorstehenden Einbruch zu verhindern, bot er an, sich ihre Wertsachen anzusehen und "sicherzustellen".

Am selben Abend, gegen 19 Uhr erschien ein Mann in ziviler Kleidung an der Wohnung der Frau. Unter einem Vorwand lockte er die Dame mit ihren Wertsachen vor die Tür. Als die Seniorin einen Beweis verlangte, dass der Mann wirklich Polizist sei, entriss er ihr mit Gewalt die Wertsachen und verletzte sie dabei erheblich an beiden Armen. Der Täter flüchtete unerkannt.

Der Stehlschaden ist bisher nicht bekannt. Die Geschädigte wurde mittels Rettungswagen einer Klinik zugeführt. 

Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: ca. 175 cm, zierliche Statur, - kleiner Bart, schwarze Kleidung, - Basecap, Brille

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat am Montag, den 29.09.2025, zwischen 18:30 Uhr und 19:45 Uhr in der Dänischen Straße Beobachtungen gemacht die zur Aufklärung der Tat hilfreich sein könnten? Hat jemand eine Person, auf die die Beschreibung zutreffen könnte gesehen oder kann Angaben zu dieser Person machen? Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst (KDD) Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616, bei jeder anderen Dienststelle oder über die Onlinewache zu melden.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich darauf hin:

Polizei und Staatsanwaltschaft fordern niemals Bargeld oder Wertsachen am Telefon. Geben Sie keine Auskünfte zu Vermögenswerten oder persönlichen Daten am Telefon. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie Fremden keinen Zutritt in Ihre Wohnung. Beenden Sie verdächtige Telefonate sofort und rufen Sie die Polizei selbstständig über den Notruf 110 an. Sprechen Sie mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn über diese Betrugsmaschen, um insbesondere ältere Menschen zu sensibilisieren.

Spaziergang statt Parade

3. Oktober: ...und wenn die Seenotretter unterwegs sind? Gerade heute um 14Uhr als die Parade zu Ehren vom Stephan Jantzen losgehen sollte.

Kurzerhand übernahm Klaus Lass - uns Warnminner Latüchtenwärter  - die Glocke, glaste, und all die Leute, die sich am Roten Pfeil versammelt hatten zur Parade, folgten ihm auf einen Spaziergang durch die geschichtsträchtigen Straßen des Ostseebades. Der Lotsenkommandeur Jantzen, Kapitän und Vormann der Seenotretter, hätte nicht besser vorgestellt werden können. 

Ganz aktuell war Sven in seinem Rollstuhl mit von der Partie, der alles über die Seenotrettung weiß und von seinen Freunden in den roten T-Shirts der Ehrenamtlichen den Ökelnamen „unser wandelndes Lexikon“ weg hat. Er sammelt wie viele aus Nah und Fern Spenden ein, denn von alters her ist es nicht nur Sitte, sondern ehernes Gesetz der unerschrockenen Seemänner, dass sie sich, ihre Schiffe und Stationen ausschließlich aus Spenden finanzieren.

Bis zum kommenden Sonntag wird Stephan Jantzen, hier vor seinem Wohnhaus am Platz gleichen Namens, noch auf vielfältigste Art in Wort, Ton und Bild sehr unterhaltsam als einer der Warnemünde prägte, präsent sein. Das Programm unter: Land und Leute

Monika Kadner

Ex-Grenzzaun: was wird aus den Resten?

3. Oktober: Warum der alte Grenzzaun, der entlang der Straße zum Yachthafen zu DDR-Zeiten errichtet worden ist, der den Blick auf das Fährterminal und auf die gen Scandinavien auslaufenden Fähren versperrte, auch Jahrzehnte nach dem Mauerfall noch gestanden hat, ist unklar. Schüler der Fritz-Reuter-Schule hatten ihn vor Jahren mit farbenfrohen Motiven aufgepeppt. Nun, wo die neue Landessportschule fertiggestellt wurde, rückte der marode Zaun wieder in den Fokus. In einer Nacht- und Nebel-Aktion ist er plötzlich verschwunden. Obwohl es die Idee gab, das Zeitzeugnis wenigstens teilweise zu erhalten. Tatsächlich wurden einige der Betonplatten gerettet. In dieser Woche gab es einen Besichtigungs- und Ideen-Termin, an dem aalglatt-Redakteurin Monika Kadner teilgenommen hat. Alle Details unter: Land und Leute

IOW-Mitarbeiter im Ostsee-Einsatz

2. Oktober: Bei Niedrigwasser waren heute Mitarbeiter des Leibniz Instituts für Ostseeforschung Warnemünde mit einem Boot auf der Ostsee unterwegs. In den vergangenen Tagen waren an der Küste zahlreiche tote Fische angespült worden. Vermutlich ist die Ursache für das Fischsterben Sauerstoffmangel.

Das Fischen ist wieder erlaubt

1. Oktober: Die heute abgeschlossenen wissenschaftlichen Untersuchungen angeschwemmter Fischkadaver im Zuge des plötzlichen Fischsterbens am Wochenende zwischen Markgrafenheide, Warnemünde und Heiligendamm haben keine Schadstoffe wie beispielsweise Herbizide und Pestizide sowie pathologische oder mikrobiologische Anzeichen ergeben. Insgesamt wurde auf 420 Schadstoffe geprüft.

Das Rostocker Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt hat deshalb heute den Fischern im betroffenen Rostocker Küstenabschnitt das Fischen zur Lebensmittelgewinnung wieder freigegeben. Auch Angler können wieder bedenkenlos ihre Fänge verzehren. Die zuvor empfohlene Zurückhaltung beim Baden hat das Gesundheitsamt Rostock ebenfalls aufgehoben. Die Untersuchungen hatte das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) vorgenommen.

Am Wochenende waren, wie aalglatt meldeten, an den Stränden zahlreiche tote Flundern, Schollen und Dorsche angeschwemmt worden. Als Ursache wird derzeit nach wie vor ein Sauerstoffmangel vermutet. Darüber haben wir bereits berichtet.

                                                                                                                 

Neuer Pastor herzlich empfangen

30. September: Mit viel Musik und großem Interesse begrüßte die evangelische Gemeinde am vergangenen Sonntag ihren neuen Pastor. Begleitet von Pröbstin Sabine Schümann aus Parchim, zahlreichen Rostocker Pastorinnen und dem Kirchgemeinderat war Stephan Fey zum Einführungsgottesdienst erschienen, um seine Berufungsurkunde zu erhalten. "Lasst Euch den Dienst gefallen!" ermunterte Pröbstin Schümann die Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Kirchgemeinderat zum Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen in das Gemeindehaus ein. Dort überreichte er dem neuen Pfarrmann, der Anfang 2026 mit seinem Mann Dirk Fey in das Pfarrhaus in der Kirchenstraße einziehen wird, ein Bild. "Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit", so der Vorsitzende Tilman Finke. Pastor Harry Moritz war im Juli nach 21 Jahren in den Ruhestand gegangen. Die aalglatt-Redaktion stellt Pastor Fey unter Land und Leute vor.

O'zapft is! 2026: bayerisches Special auf AIDAnova     

30. September: Während sich die Gäste der aktuellen O'zapft is! Cruise auf die Oktoberfest-Saison einstimmen, geht jetzt bereits die nächste Riesengaudi an den Start. Vom 12. bis 19. September 2026 verwandelt sich AIDAnova mit Stars wie Die Prinzen, Frenzy, Melissa Naschenweng, voXXclub,  Tim Toupet, Die Rotzlöffel, Achim Petry und Tim Peters, dessen Bühnenperformance ein Garant für jede Party ist, in ein schwimmendes Festzelt.

Noch vor dem offiziellen Start des Münchner Oktoberfests erleben die Gäste auf der Route zwischen Kiel, Kristiansand, Haugesund, Flåm und Bergen Top Acts, bayerische Traditionen, mitreißende Musik und kulinarische Schmankerln. Die O'zapft is! Cruise 2026 ist ab sofort ab 960 Euro buchbar, teilt uns AIDA Cruises mit.

Auch abseits der großen Bühnen bietet sich den Gästen ein umfangreiches Mitmachprogramm – von Armdrücken bis Weißwurstzuzeln. Kulinarisch wird es zünftig: Das AIDA Zwickel und ein exklusives Aktionsbier aus der bordeigenen Brauerei, gebraut mit Meerwasser und nach dem deutschen Reinheits-gebot, sorgen für authentischen Genuss. Gäste können in einem Brauseminar hinter die Kulissen der Brauerei blicken und das Bier bei einer Vesper verkosten. Dazu gibt es Klassiker wie Schweinshaxe, Wurstsalat und Obazda. Ein Überblick zu allen AIDA Specials ist auf aida.de/specials zu finden. Buchung im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter +49 381 20 27 07 07 oder auf aida.de.

Ankern im Heimathafen, Runde drei         

30. September: Haben Sie schon mal an Weihnachten und an mögliche Geschenke gedacht? Wie wäre es mit einem Hotelgutschein, den Einheimische zu günstigen Konditionen erwerben können? Ankern im Heimathafen soll zum Jahresanfang in die nunmehr dritte Runde gehen, wie wir aus der Tourismus-zentrale erfahren. Die Buchungen sind vom 31. Oktober 2025 bis 15. März 2026 möglich. Der Check-in-Zeitraum ist vom 4. Januar bis 27. März. Auch mehrere Warnemünder Hotels wie das Neptun sind wieder mit dabei. Andererseits, warum nicht auch mal in Rostock ein tolles Quartier beziehen? Aal-glatt wird Sie, liebe Leser, rechtzeitig zum Buchungsstart über alle Modalitäten und Mitmach-Hotels informieren. Versprochen.

Anmeldungen für die Einschulung  

30. September: Im Oktober starten die Anmeldungen für die Einschulung für das Schuljahr 2026/27 - wahlweise über das Internet oder über einen Papierfragebogen. Darüber informiert das Amt für Schule und Sport. Die Unterlagen müssen bis zum 31. Oktober 2025 ausgefüllt werden. „Auch in diesem Jahr erhalten etwa 1.800 Eltern und Sorgeberechtigte die benötigten Anmeldeinformationen ab dem 4. Oktober per Brief“, sagt  Senator Steffen Bockhahn.Das Schreiben enthält nicht nur die Internetadresse für die Onlineanmeldung, sondern auch ein individuelles Zugangskennwort sowie ausführliche Informationen zum Anmeldeverfahren. Der Anmeldebogen kann online ausgefüllt und abgeschickt werden. Es ist aber auch eine Rücksendung per Post bis zum 31. Oktober 2025 möglich. Wer bis zum 15. Oktober keine Anmeldeunterlagen erhalten hat, meldet sich gern unter der E-Mail-Adresse  einschulung@rostock.debeim Amt für Schule und Sport.

Mit Beginn des Schuljahres 2026/27 werden die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 1. Juli 2025 bis 30. Juni 2026 sechs Jahre alt werden. Für diese Kinder besteht seitens der Eltern Anmeldepflicht an der örtlich zuständigen kommunal getragenen Schule. Die Anmeldung ist durch die Sorgeberechtigten einvernehmlich vorzunehmen. Für Kinder, die für das Schuljahr 2025/26 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, besteht seitens der Eltern erneut die Anmeldepflicht für das Schuljahr 2025/26.

Alle Informationen rund um die Einschulung sind im Internet unter der Adresse www.rostock.de/einschulung zusammengefasst. Nachfragen beantwortet das Amt für Schule und Sport unter der E-Mail-Adresse einschulung@rostock.de.

Sauerstoff-Falle für Fische

29. September: Auch heute waren die Wissenschaftler des IOW  stetig dabei, die Sauerstoffdynamik besonders vor unserer Haustür in der See zu messen. Unsere aalglatt-Redaktion ließ natürlich nicht locker und wollte von den Forschern wissen, warum es zu dem großen Fischsterben seit Freitag und am Wochenende gekommen ist.

Meeresbiologe Dr. Sven Hille erklärt, dass dieses Vorkommnis eigentlich nichts Neues ist. Betroffen sind vor allem Fische, die am Boden leben. Plattfische, Grundeln, viel weniger sind kleine Dorsche betroffen. Die Meeresforscher haben sich die gesammelten Daten auch aus der Vergangenheit angeschaut und folgern: Wenn salziges und sauerstoffarmes Wasser in Richtung Strand strömt, kommt es zu einer Sauerstoff-Falle. Das passiert immer wieder, wenn Biomasse am Boden mikrobiologisch abgebaut wird. Dann schwindet der Sauerstoff. Alle paar Jahre ist dies zu beobachten. 

Seenotretter trauern um Kollegen

29. September: Die Dienstflagge der Seenotretter weht halbmast gesetzt. Auf ihren Rettungseinheiten und an ihren Stationsgebäuden bringt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) damit ihr Mitgefühl mit der Familie, den Freunden und Kollegen eines norwegischen Kollegen zum Ausdruck, der am Freitag, 26. September 2025, sein Leben im Einsatz verloren hatte.

 Vor der Küste der Lofoten war der Seenotretter der norwegischen DGzRS-Schwestergesellschaft Redningsselskapet (RS) tödlich verunglückt bei dem Versuch, ein junges Mädchen zu retten. Sein Seenotrettungskreuzer RS 125 „Det Norske Veritas“ der Station Ballstad brachte sechs weitere Menschen in Sicherheit.

 Nach Angaben der norwegischen Seenotretter hinterlässt der 36 Jahre alte Familienvater eine Frau und eine kleine Tochter. „Das tragische Ereignis, das unsere norwegischen Kollegen getroffen hat, erinnert uns auf schmerzliche Weise daran, dass die Arbeit der Seenotretter trotz aller technischen Fortschritte nie völlig risikofrei sein kann. Die Kräfte der Natur sind stärker als der menschliche Wille und die modernste Technik“, sagt Kapt. Niklas Deeken, Leiter des Rettungsdienstes der DGzRS.

Das Unglück löste bei den in der International Maritime Rescue Federation (IMRF) zusammengeschlossenen Seenotrettungsgesellschaften und -organisationen aus aller Welt große Betroffenheit aus. Die internationale Verbundenheit der Seenotretter ist groß. Ihre Bereitschaft zum gefahrvollen Einsatz für Mitmenschen auf See in Not ist grenzenlos.

500 Liter Apfelsaft - Verkostung auf dem Weihnachtsmarkt

28. September: Bei bestem, fast spätsommerlichem Herbstwetter ging es gestern rund in der Kleingartenanlage Am Moor. Dort wurde das diesjährige Apfelfest gefeiert. Schon morgens vor 9 Uhr wurden die vielen, vielen Äpfel, die in Kisten oder Säcken verstaut waren, zur mobilen Saftpresse geschleppt, wo aus den knackigen Früchten leckerer Saft entstanden ist. "Das große Interesse hat unsere Erwartungen übertroffen", freut sich Jürgen Fischer. Ondra Kitzerow ergänzt: "500 Liter Apfelsaft - das Ergebnis vom Vorjahr ist verdoppelt. Der Saft wird übrigens beim diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz wieder gegen Spenden abgegeben. Der Weihnachtsmarkt kann also kommen."

Der Vorstand des Vereins dankt allen fleißigen Helfern ganz herzlich. "Ob beim Pflücken, Schleppen, Organisieren und Betreuen - Ihr habt den Tag zu einem echten Higlight gemacht. Besonders gefreut haben wir uns auch über unsere Nachbarn vom Kaninchenzüchterverein, die erstmals mit einem Stand dabei waren. Und die Hühnerzüchter unserer Anlage konnten sich über frischen Apfeltrester für ihre Tiere freuen - wenn das mal keine gute Resteverwertung ist." Zur tollen Stimmung beigetragen hat auch der Handarbeits- und Keramikstand, dessen Organisatoren alles mit viel Liebe gestaltet haben.

Fest im Hof des Heimatmuseums

28. September: Gestern blieb das Warnemünder Heimatmuseum für Besucher aus Nah und Fern ausnahmsweise geschlossen. Insider wissen: Einmal im Jahr treffen sich an einem Sonnabend im Frühherbst Mitglieder des Museumsvereins zu ihrem traditionellen Hoffest. Der Einladung gefolgt ins unter Denkmalschutz stehende Fischerhaus waren rund 70 Mitglieder sowie geladene Gäste, die sich in geselliger Runde austauschten und vielerlei zu berichten wussten. Einige von ihnen hatten das große Büfett mit leckeren Salaten und köstlichem Gebäck aus eigener Produktion bereichert, derweil auf dem Grill Würstchen und Steaks brutzelten. Bei einem erfrischenden Bier oder einem Glas Wein wurde geklönt und schließlich sogar geschunkelt. Dafür sorgte der Live-Musiker Olaf Hobrlant, der sich spontan bereit erklärt hatte, das Hoffest musikalisch zu bereichern. Bei bekannten Melodien von der Küste und Seemannsliedern stimmte so mancher Besucher gern ein. Vereinsvorsitzender Uwe Heimhardt informierte die Museumsfreunde über abgeschlossene und anstehende Arbeiten, dankte Museumsleiter Christoph Wegner für sein besonderes Engagement. Klare Meinung der Teilnehmer: Ein super Fest bei bestem Wetter in netter Runde. Wir freuen uns auf 2026.

Angler befreiten den Alten Strom von Müll

27. September: Ein klares Zeichen für unsere Umwelt setzten heute 22 Mitglieder des Warnemünder Anglervereins e.V..  Wie bereits zuvor ankgekündigt, befreiten sie den Alten Strom – von der Westmole bis zum Ende des südlichen Alten Stroms sowie entlang der Mittelmole – von Müll. In nur zwei Stunden sammelten die Angler mehr als zehn Müllsäcke voller Plastik, Flaschen, Tüten, Rucksäcke und allerlei Unrat.

„Es ist immer wieder erstaunlich, was alles im Wasser landet“, so einer der Teilnehmer. Die Aktion diente nicht allein der Umwelt, sondern natürlich  auch dem Wohl der Fische. Nach getaner Arbeit freuten sich die Helfer über einen kräftigen Imbiss mit Schnitzel- und Leberkäsebrötchen sowie Getränken. Während der dabei geführten Gespräche war für alle klar: Ihr Verein setzt sich auch in Zukunft für saubere Gewässer in Warnemünde ein.

Neue Umleitung der Buslinie 37 ab Montag

27. September: Im Rahmen der Bauarbeiten in Warnemünde fährt die Buslinie 37 ab Montag, 29. September, bis voraussichtlich Ende 2025 auf einer neuen Umleitungsstrecke über die Dänische Straße und die Mühlenstraße: In Richtung S Warnemünde Werft fährt die Buslinie 37 ab Haltestelle Wiesenweg über Kurhausstraße – Seestraße – Warnemünde Kirchenplatz (Ersatzhaltestelle in der Heinrich-Heine-Straße) – Wachtlerstraße – Dänische Straße – Mühlenstraße – R.-Wagner-Straße/ TZW zur Endhaltestelle S Warnemünde Werft. Die Haltestellen Wachtlerstraße und Fritz-Reuter-Straße entfallen.

In Richtung Mecklenburger Allee fährt die Buslinie 37 ab Haltestelle S Warnemünde Werft über Rostocker Straße – R.-Wagner-Straße/ TZW – Kurhausstraße – Seestraße – Warnemünde Kirchenplatz (Ersatzhaltestelle in der Heinrich-Heine-Straße) – Wachtlerstraße – Dänische Straße – Mühlenstraße –  Wiesenweg und weiter in regulärer Linienführung bis zur Mecklenburger Allee. Die Haltestellen Poststraße und Wachtlerstraße entfallen.

Der Warnemünder Kirchenplatz ist weiterhin nur über eine Ersatzhaltestelle in der Heinrich-Heine-Straße (auf Höhe Haus Nr. 10) erreichbar.

IOW-Studie: Klimawandel fördert Ausbreitung von Vibrionen

26. September: Der für Menschen potenziell gefährliche Wundbranderreger Vibrio vulnificus ist natürlicher Bestandteil von Meeresplankton. Das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) hat jetzt erstmals eine umfassende Analyse zu seiner globalen Verbreitung vorgelegt. Diese zeigt, dass das Pathogen in fast allen Küstenregionen der Welt auftritt, vermehrt jedoch bei vergleichsweise hohen Wassertemperaturen, mittleren Salzgehalten und in absterbenden Algenblüten. Publiziert in der Nature-Fachzeitschrift „Communications Earth & Environment", liefert die Studie außerdem ein Vorhersagemodell, mit dem sich künftige Klimawandel-bedingte Veränderungen der Vibrionen-Verbreitung abschätzen lassen.

Abstrakt und farbenfroh: neue Ausstellung im Strand-Hotel Hübner

26. September: Ab morgen ist im Strand-Hotel Hübner eine neue Bilderausstellung zu sehen. Die Künstlerin Jasmin Anderleit aus Rostock stellt unter dem Titel „Impulse“ eine Auswahl ihrer Arbeiten vor. Anderleit wurde 1980 in Deutschland geboren, lebt und arbeitet in Rostock, ist verheiratet und hat Zwillinge.

Zur Malerei mit Öl- und Acrylfarben kam sie bereits in frühen Jahren. Nach einer Schaffenspause begann sie 2019 wieder mit der Malerei und versteht die Kunst nun als belebende Inspiration für sich und andere Menschen. Sie hat sich auf abstrakte Malerei spezialisiert. Ihre Werke erfreuen sich großer Beliebtheit und haben bereits europaweit den Weg zu Kunstsammlern gefunden. Das Hübner-Team freut sich darauf, seinen Gästen und allen interessierten Einheimischen eine neue, farbenfrohe Ausstellung zu präsentieren, die bis Anfang Januar zu sehen ist.

Neuer Hingucker in der Alex

21. September: Wieder ein Hingucker mehr in der Alexandrinenstraße. Janett Pust vom „Drachen und Meer“ -Lädchen steckt voller Kreativität und gestaltet nun passend zur Herbstzeit sehr geschmackvoll dekorierte Türkränze. Da finden Interessenten beim Stöbern bestimmt das Passende. 

Öllings dankbar für Handläufe Am Strom

18. September: „Bitte, sag es unbedingt weiter, dass wir glücklich sind und nun keine Angst mehr vorm Stolpern haben, wenn wir zur Bank möchten. Danke Rostock!“ Drei von mehr als einer Handvoll Senioren haben wir auf einer der Bänke getroffen, die jetzt ohne Probleme erreichbar sind  für alte Menschen, die auch oft schon ein Handicap haben: zwischen den Blumenrabatten am Strom und der Straße am Strom.

Aalglatt hatte sich vor einem guten Jahr der Sorgen der betagten Luftschnapper angenommen, die allzu gern dem bunten Treiben am Strom zuschauen und den Schwatz mit Gleichgesinnten in der Frühe und am Nachmittag nach ihrer Schlummerstunde genießen. Nun ist es nicht nur ein robuster Handlauf geworden, mehrere Aufgänge ermöglichen jetzt das sorglose  Rauf und Runter bis zur und von der Lieblingsbank zurück.

Neue Termine für Rathaus-Führungen

18. September: Interessieren Sie sich für die wechselvolle Geschichte des Rostocker Rathauses? Wenn ja, dann haben Sie die Gelegenheit, während eines Rundgangs mehr über die Historie des Hauses mit den sieben Türmen im Kontext der Stadtgeschichte und seine die heutigen Funktionen zu erfahren. Ab sofort sind neue Termine für öffentliche Führungen durch das Rostocker Rathaus buchbar. An den Sonnabenden 11. Oktober, 22. November und 13. Dezember 2025 beginnen jeweils um 11 Uhr etwa 90-minütige Führungen durch eines der ältesten Rostocker Gebäude, zu der  Stadtführer einladen. Im Mittelpunkt steht dabei die früher auch für den Handel genutzte Rathaushalle. Je nach Verfügbarkeit werden das obere Foyer, der Bürgerschaftssaal und auch der Festsaal im ersten Obergeschoss gezeigt. Es geht auf die "höhere Beamtenlaufbahn" und in den Anbau, der einen Blick auf die Baustelle für den jüngsten Teil des Rathauses ermöglicht.

Die Teilnahme ist zwar kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Die Terminbuchung ist per E-Mail zu bestätigen, die folgende Bestätigungs-E-Mail enthält dann alle weiteren wichtigen Informationen. Treffpunkt ist die Rathaushalle, Neuer Markt 1. Informationen und Tickets: www.rostock.de/rathausfuehrung

Bürgerschaft diskutierte heute über Warnemünder Baustellen

17. September: Fernwärmeleitungen und andere Leitungen gleich mit werden im Ostseebad verlegt. Das sorgt für Beeinträchtigungen. Gewerbetreibende klagen über Umsatzeinbußen. Auf der heutigen Sitzung der Bürgerschaft wurde über Baustopps in der Hauptsaison oder/ und zeitliche Begrenzungen sowie über zwei Anträge diskutiert. Das Ergebnis lesen Sie unter: Land und Leute

Keine Entscheidung zum Radschnellweg

17. September: Über den Bau eines Radschnellweges zwischen Lichtenhagen und Warnemünde und den damit verbundenen Rückbau der Stadtautobahn auf drei Spuren hat die Bürgerschaft heute nicht entschieden.

Brückenfest: Angler zeigen Flagge

15. September: Das diesjährige Warnemünder Brückenfest und die damit verbundene Drehung der historischen Bahnhofsbrücke nahmen am Sonnabend zahlreiche Mitglieder des Warnemünder Anglervereins zum Anlass, um mit ihren schmucken Booten an einer Ausfahrt teilzunehmen und gemeinsam durch den Alten Strom zu fahren. Bei wunderbaren Spätsommerwetter traf sich die Gemeinschaft anschließend auf der Wiese bei den Bootsanlegern am südlichen Strom, um in geselliger Runde den Tag ausklingen zu lassen.

Unsere Warnemünder Angler sind übrigens auch aktiv wenn es um den Schutz der Umwelt geht.  Am 27. September wollen sie beim Catch & Clean Day des Deutschen Anglerverbandes am Alten Strom aktiv werden. Am Vormittag befreien sie das Ufer und das Wasser von Müll – eine Aktion, die sie bereits im vergangenen Jahr erfolgreich durchgeführt haben. So verbinden die Mitglieder ihr Hobby mit einem wichtigen Beitrag zum Naturschutz und zur Sauberkeit in Warnemünde.

Otto (91) darf nicht mehr funken

15. September: Vier Warnemünder Senioren haben ein besonderes Hobby, mit dem sie Warnemünde in der ganzen Welt bekannt machen: Sie sind Funkamateure, pflegen mit ihrem Tastfunk ein Weltkulturerbe. Einer von ihnen, der 91jährige Otto, muss sein Hobby an den Nagel hängen, weil nach nunmehr rund 40 Jahren Mitbewohner in seinem Haus in der Herrmannstraße einen Antennendraht im Hof nicht mehr dulden wollen. aalglatt fragte bei der Wohnungsgenossenschaft Warnow fairerweise nach und wir hören vom Presseverantwortlichen, dass in der Wohnungsgenossenschaft sehr respektvoll mit den Nutzern der Wohnungen umgegangen wird. Fachkollegen haben die Einsprüche eingehend geprüft. Da sicherheitsrelevante Gefahrenpotentiale bestehen, müssen die Drähte, die vor 40 Jahren genehmigt wurden, zurück gebaut werden.

Und da soll es bei all dem Respekt nicht möglich sein, den Draht so zu verlegen, dass keine Gefahr besteht? Und dass Otto weiter in die Welt funken kann? Sollte das schon der Schlussakkord sein für das Bröckeln des Weltkulturerbes in unserem Ort, dem Marketingeffekt für Warnemünde? Lesen Sie auch unter: Land und Leute

Ortsbeirat gegen nur dreispurige Stadtautobahn

14. September: Geht es nach dem Willen des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen bleibt die Stadtautobahn zwischen Lichtenhagen und Warnemünde auch perspektivisch vierspurig. Die bisherigen Radwege links und rechts der Fahrbahnen sollen ertüchtigt werden. Hintergrund: Die Stadt hat Planungen angeschoben, einen Radschnellweg für viel Geld zu bauen und dafür die Stadtautobahn auf drei Spuren zu verringern. Konkret: Von Warnemünde nach Lichtenhagen soll es nach den Plänen dann nur noch einspurig gehen.

Auf der Beiratssitzung wurde darüber ziemlich heftig diskutiert. Einen Antrag von Thoralf Sens (für die Fraktion der SPD) hat der Ortsbeirat wie folgt ergänzt und beschlossen:

Sollte die Planungsfortsetzung ergeben, dass die Fahrstreifen des Autoverkehrs statt zweispurig nunmehr einspurig aus Warnemünde herausgeführt werden sollen, sind:

1. Die Vorplanungen/ Planungen zum „Radschnellweg Warnemünde-Lichtenhagen“ in den vorgestellten Varianten einzustellen.

2. Im Ergebnis die bestehenden Radwege zu ertüchtigen, zu erneuern und auszubauen.

 Der Ortsbeirat Warnemünde ist grundsätzlich für eine Ertüchtigung und Modernisierung der bestehenden Radwege entlang der Stadtautobahn. Dies dürfe jedoch nicht zu Lasten der bestehenden Infrastruktur der Stadtautobahn zur wirtschaftlichen, touristischen und militärischen Versorgung des Ortsteiles Warnemünde mit seinen Hafenanlagen und Kreuzfahrtterminals geschehen.

Eine Fahrspur auf der Stadtautobahn stadtauswärts steht in keinem Verhältnis zum tatsächlichen täglichen Verkehrsaufkommen (aktuell max. 1800 Radfahrer zu 22.043 Kraftfahrzeugen).

Der bezeichnete Eigenanteil der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für die anvisierte Umgestaltung der Infrastruktur der Stadtautobahn/ Radschnellweg in Höhe von 2,7 Millionen Euro soll für die Ertüchtigung und Modernisierung der bestehenden Radwege verwendet werden. Letztlich wird die Bürgerschaft entscheiden.

Annas frecher Teufel ziert Theater-Plakat

14. Bevor am 8. November das Weihnachtsmärchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ im Rostocker Volkstheater gezeigt wird, wird dafür überall im Stadtbild mit einem Plakat geworben. Dieses wurde im Zuge eines Wettbewerbs, zu dem auch wir als aalglatt-Redaktion interessierte Kinder aufgerufen hatten, ausgewählt. Gewonnen hat den Malwettbewerb Anna Serafeimidi (9).  Zu sehen ist ein frech schauender Teufel in starken Rot-Tönen. Viele Einsendungen von kreativen, lustigen, phantasievollen Bildern haben das Volkstheater erreicht. Ab 8. November sind rund 30 Vorstellungen von „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ im Volkstheater geplant. Unter den Einsendungen zum Malwettbewerb werden diverse Preise verlost. Die Gewinner werden kurzfristig informiert.

Hotel Hübner: Top Ausbildungsbetrieb

13. September: Ausgezeichnet als „TOP Ausbildungsbetrieb“ 2025 wurde das Hotel Hübner. Gestern nahm Hoteldirektor Christoph Gäbler  die Auszeichnung aus den Händen des stellvertretenden IHK-Hauptgeschäftsführers Peter Volkmann entgegen.

Dem Team des Hotel Hübner liegen die jungen Auszubildenden schon seit Bestehen des Unternehmens sehr am Herzen. Nicht verwunderlich also, dass das Hotel bereits zum 18. Mal mit dieser Auszeichnung geehrt wurde.

Ausbildung von Gästeführern

13. September: Haben Sie Interesse, als Gästeführer künftig mit Menschen aus Nah und Fern unterwegs in Rostock oder Warnemünde zu sein? Ab 7. November startet die Tourismuszentrale gemeinsam mi dem Rostocker Stadtführerverein einen neuen Ausbildungslehrgang. Im 14-tägigen Rhythmus wird bis 11. April freitags (16 bis 20 Uhr) und sonnabends (10 bis 16.30 Uhr) geschult. Die Abschlussprüfung ist für den 24./25. April angesetzt. Die Ausbildung orientiert sich an der europäischen Norm DIN EN 15565 und den Qualitätsstandards des BVGD (Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e. V.). Bewerber müssen keine besonderen Erfahrungen vorweisen. Jedoch sollten sie kontaktfreudig und zuverlässig sein sowie die deutsche Sprache fließend beherrschen. Die Kosten für die Ausbildung belaufen sich auf 495 Euro. Darin enthalten sind die Ausbildung, ein Fachbuch zur Stadtgeschichte sowie eine einjährige Mitgliedschaft im Rostocker Stadtführerverein e.V..  Übrigens wird unter allen Bewerbern ein Freiplatz verlost.

Zwei Premieren vor Jahresschluss

11. September: Die neue Spielzeit des Volkstheaters verspricht generell und natürlich auch in Warnemündes Kleiner Komödie Unterhaltsames. Bei „Holländers Seemannsgarn“ (Premiere 14. November) etwa werden Solisten des Musiktheaters in die Welt von Oper und Shanty entführen,während in der Komödie „Wie angelt man sich einen Feministen?“ ab 20. Dezember eine intensive Beziehungsgeschichte zu sehen ist. Möglicherweise sind Karten für diese Aufführungen eine tolle Geschenkidee zum Weihnachtsfest.

Forscher: Wie verändert sich das Licht im Meer?

11. September: Gestern ist in Hamburg das zweitägige Auftakttreffen mit gut 50 Forschenden für die von JPI Oceans ins Leben gerufene internationale „Forschungsinitiative zu veränderten Meereslichtlandschaften" gestartet. Die Initiative zielt auf ein besseres Verständnis veränderter Lichtverhältnisse im Meer und deren Folgen für marine Ökosysteme. Unter dem Dach einer gemeinsamen Wissensplattform nehmen zwei Projekte die Arbeit auf. Das Projekt ISOLUME richtet den Fokus vor allem auf Meeresverdunkelung und wird vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) koordiniert; das Projekt ALANIS unter Federführung des Helmholtz-Zentrums Hereon beschäftigt sich vorrangig mit nächtlicher Lichtverschmutzung.

 

Zwei Ämter ziehen um

9. September: Das Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt und das Amt für Umwelt- und Klimaschutz werden wegen Sanierungsarbeiten vorübergehend für die Dauer von etwa zwei Jahren im Verwaltungsgebäude An der Jägerbäk 3, 18069 Rostock, zu erreichen sein. Das Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt zieht in dieser Woche nach Marienehe, das Amt für Umwelt- und Klimaschutz voraussichtlich vom 15. bis 19. September 2025. Die regulären Öffnungszeiten können in der jeweiligen Umzugswoche nicht gewährleistet werden.

Der Verwaltungsstandort An der Jägerbäk befindet sich an der S-Bahn- und Straßenbahnhaltestelle Marienehe. Die Telefonnummern, E-Mail-Adressen und auch die Briefanschrift unter der Großkunden-Postleitzahl 18050 Rostock ändern sich durch den Umzug nicht.

Beide Ämter bitten um Verständnis, wenn es auch in den Tagen vor und nach den Umzügen zu vorübergehenden Einschränkungen in der Erreichbarkeit oder Verzögerungen bei der Bearbeitung kommt. Linktipps: Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt: www.rostock.de/kataster

Erneut fünf Sterne für's "Neptun"

8. September: Große Freunde im Hotel Neptun: Das legendäre Haus am Warnemünder Ostseestrand hat erneut Fünf Sterne und damit die höchste Klassifizierung erhalten, die der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga zu vergeben hat. „Ein Riesenkompliment an das gesamte Team“, freut sich General Manager Guido Zöllick stellvertretend für seine Mitarbeitenden: „Zugleich bedeutet diese hervorragende Beurteilung für uns einen gewaltigen Ansporn für die kommenden Jahre.“

„Die Anforderungen dieser Klassifizierung waren für das Hotel Neptun besonders hoch, denn das Haus hat sich für den anspruchsvolleren Kriterienkatalog 2025-2030 mit neuen, modernen Schwerpunkten entschieden“, sagt Dehoga-Chef Lars Schwarz. Dabei stehen neben dem Gästeservice, Personal, Wellness und Fitness besonders die Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Vordergrund. Hier punktete das Vorzeigehotel durch umweltfreundliche und nachhaltige Maßnahmen, die in diesem Jahr mit dem Green Sign-Umweltsiegel belohnt wurden. Auch bei der Digitalisierung konnte das Hotel überzeugen: Neben digitalen Gästemappen auf jedem Zimmer wurde auf der Homepage ein Digitaler Concierge integriert und mit über 300 Fragen und Antworten gefüttert, um rund um die Uhr die Fragen der Gäste zu beantworten. „Der neue Kriterienkatalog spiegelt die Trends und Erwartungen unserer Gäste wider und hilft uns, immer auf dem aktuellsten Stand zu sein und unsere Qualität und Serviceleistung weiter zu verbessern“, unterstreicht Zöllick.  

In Deutschland nehmen rund 8.300 Betriebe an der freiwilligen Deutschen Hotelklassifizierung teil, die für jeweils drei Jahre Gültigkeit besitzt. Wer als Hotel nach fünf Sternen greift, wird nach insgesamt 247 internationalen Bewertungskategorien geprüft, vom gastronomischen Angebot bis hin zur Qualität der Zimmerausstattung und Wellnessbehandlungen. Faktoren, die dazu beitragen, dass sich Gäste in jedem Moment rundherum wohlfühlen. Das Warnemünder Hotel Neptun konnte die 610 erforderlichen Punkten mit rund 300 Punkten übererfüllen.

„Wir sind leidenschaftlich gerne Gastgeber und freuen uns sehr über diese eindrucksvolle Bestätigung, dass wir weiterhin in der Spitzenliga spielen und mit unseren Angeboten auf einem zukunftsorientierten Kurs sind“, so Zöllick.

Stau, Stau: Chaos an der Kreuzung

7. September: Haben auch Sie versucht, heute Abend zwischen 17.30 und circa 18.30 Uhr das Ostseebad über die Kreuzung Richard-Wagner/ Lortzingstraße zu verlassen? Haben auch Sie im Mega-Stau gesteckt? An der Kreuzung Lortzingstraße ging nichts mehr. Höchstens drei Pkw schafften es bei Grün über die Ampel. Etliche Fahrzeugführer, frustriert und genervt, gaben bei Dunkelrot Gas. Fahrzeuge, die aus der Lortzingstraße bzw. Zum Zollamt und  damit aus Richtung Parkplatz Mittelmole kamen, mussten sich in eine Riesenschlange einreihen, die fast bis zum DockInn sichtbar war. Und in der Richard-Wagner-Straße sah es nicht anders aus, die Fahrzeugkolonne reichte fast bis zur Parkstraße. Wer das Nadelöhr endlich passiert hatte, stand dann auf der Stadtautobahn gleich wieder in Reih und Glied vor der nächsten Ampel. Mittendrin der Rettungswagen. Angesichts dieses Chaos nun Pläne zu schmieden, die Stadtautobahn auf drei Spuren zu verringern, wohl ein Unding. Wieviel Zeit sollen dann, wenn es künftig nur noch einspurig aus dem Ostseebad hinausgeht, Autofahrer einplanen müssen um nach Hause oder auch zur Arbeit zu kommen?  Mit scheinen die Pläne am Computer entstanden und fern der Realität zu sein. Sabine Schubert

Sanierungsarbeiten in der Parkstraße 1

6. September: Alle Mädchen und Jungen, die die Heinrich-Heine-Grundschule besuchen, können einen Hortplatz nutzen. Zudem entsteht ein neuer Hort in der ehemaligen Kita in der Parkstraße 1. Dort sind ganz aktuell die Sanierungsarbeiten angelaufen, erfährt das aalglatt-Team auf Anfrage aus der Pressestelle der Stadt. Nach jetzigen Kenntnisstand rechnet der Kommunale Eigenbetrieb KOE mit einer Fertigstellung Ende Dezember 2025. Aufgrund von unvorhersehbaren zusätzlichen baulichen Aufwendungen, die im Rahmen der Baumaßnahme festgestellt werden könnten, kann es möglicherweise noch zu Terminverschiebungen kommen. Auch ohne die Parkstraße stehen ausreichend Hortplätze zur Verfügung, denn in der Kita der VS könnten jederzeit die Kapazitäten erweitert werden.

Nächste Runde für Sanierung im WIRO-Quartier

1. September: Im Warnemünder Sanierungsprojekt der WIRO geht es weiter: Heute hat die umfassende Modernisierung des Wohnhauses in der Lortzingstraße 9 bis10 begonnen.
Los geht’s mit der Entkernung, anschließend wird die alte Kellersohle entfernt und durch eine neue ersetzt. In den oberen Etagen werden Decken erneuert, Grundrisse angepasst und das Dachgeschoss ausgebaut. Auch Bäder, Fenster, Heizungen, Elektroinstallationen, Fassade und Dach stehen auf dem Plan.

Bis zum Frühsommer 2027 soll der Klinkerbau aus den 1940er-Jahren vollständig modernisiert sein – dann können die acht neuen Mietwohnungen bezogen werden.

Die Sanierung ist Teil eines größeren Vorhabens: Seit 2015 erneuert die WIRO Schritt für Schritt das Karree zwischen Rostocker-, Lortzing- und Lilienthalstraße. Von den insgesamt 174 Wohnungen sind bereits rund die Hälfte fertiggestellt.

Parkplatz am Bahnhof wird umgebaut

1. September: Ab heute bis 30. September bleibt der Parkplatz „Am Bahnhof Warnemünde“ aufgrund notwendiger Umbaumaßnahmen vollständig gesperrt. Darüber informiert die WIRO als Eigentümer der Fläche. Mit dem Umbau wird die Ausfahrt deutlich sicherer gestaltet. Zugleich sorgt die neue Anordnung der Stellplätze für mehr Komfort und Übersicht. Nach Abschluss der Bauarbeiten stehen den Nutzern insgesamt rund 150 Stellplätze zur Verfügung – ein kleines Plus gegenüber dem bisherigen Angebot. Auch an barrierefreie Mobilität wurde gedacht: Es entstehen ausgewiesene Stellflächen für schwerbehinderte Menschen.

Tausende kamen zum Marteria-Konzert

29. August: Mehr als 15 000 Besucher waren gestern Abend dabei, als der Rapper Marteria am Warnemünder Strand ein erst am Tag zuvor angekündigtes Konzert gab. Dieses Konzert, zu dem der Eintritt frei war, ist zugleich der Auftakt seiner großen „Zum Glück In Die Zukunft“-Tour 2026, die ihn durch ganz Deutschland führen wird. Starten wird diese am 14. August 2026 in Rostock, bevor es im Oktober u. a. weiter nach Münster, Köln, Berlin und Hamburg geht. Während des Konzertes gab der Rapper bekannt, dass er ein neues Album veröffentlichen wird. Schon in der nächsten Woche soll die erste Single aus dem Album «Zum Glück in die Zukunft III» erscheinen. Passend dazu erstrahlte auf der Fassade des Hotels Neptun die Zahl Drei.

Marteria, der eigentlich Marten Laciny heißt, ist gebürtiger Rostocker. 2012 landete sein zusammen mit Yasha und Miss Platnum aufgenommener Song «Lila Wolken» auf Platz 1 der Single-Charts.

Rapper Marteria gibt heute Strand-Konzert

28. August. Anlässlich des Erscheinens seines Erfolgsalbums "Zum Glück in die Zukunft" vor 15 Jahren gibt der Rapper Marteria heute am Strand unterhalb des Leuchtturms ein Konzert. Das hat der Künstler auf seinem Instagram-Kanal bekanntgegeben. "Ich muss schon was Besonderes machen", erklärte der gebürtige Rostocker in seinem Posting. "Ich hab 'ne Riesenidee. Hier in meiner Heimatstadt, in Rostock, am Strand in Warnemünde, ein Konzert, umsonst, für alle", so der 42-Jährige weiter. Beginn für das kostenlose OpenAir-Konzert in der Strandarena ist um 19 Uhr. Zuletzt hatte Marteria 2023 ein Konzert im Rostocker Ostseestadion gegeben. Die rund 30.000 Tickets dafür waren innerhalb von nur einer Stunde ausverkauft.

Damit dürfte es heute Abend in Warnemünde sehr voll werden. Deshalb sind Verkehrseinschränkungen vorgesehen. Sie betreffen vor allem den Lieferverkehr und in der Seestraße besteht ab 15 Uhr beidseitiges Halteverbot. Die S-Bahnen fahren bis 0.30 Uhr im Halb-Stunden-Takt. Veranstaltet wird das Konzert von der Tourismuszentrale. Diese rechnet mit rund 15.000 Besuchern. Einlasskontrollen sind angekündigt.

27 junge Leute beginnen Ausbildung im Hotel Neptun

27. August: „Unsere nachhaltige Investition in den Ausbildungsbereich seit Jahrzehnten macht sich heute bezahlt“, resümiert General Manager Guido Zöllick vom Hotel Neptun zufrieden: „Alle Ausbildungsplätze in acht Berufsbildern konnten erfolgreich besetzt werden. Damit sind wir Mecklenburg-Vorpommerns Branchenführer.“

Insgesamt 27 junge Menschen haben Anfang August ihre Ausbildung an der Strandpromenade begonnen. „Das außergewöhnlich breite Ausbildungsangebot ist nur in einem so großen Haus wie dem Neptun möglich“, erläutert Zöllick. Das 5-Sterne-Hotel bildet Köchinnen und Köche, Konditorinnen und Konditoren, Fachkräfte in Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie, Hotelfachleute, Sport- und Fitnesskaufleute, Fachkräfte im Gastgewerbe, Masseure & Medizinische Bademeister sowie Bachelor of Arts im Tourismus aus.

Intensive Monate galt es für Personalchefin Franziska Wietzke und ihr Team bis zum Start des Ausbildungsjahres zu bewältigen: Bereits im Dezember begannen die Ausschreibungen für acht Lehrberufe und das Duale Studium. Insgesamt gingen rund 400 relevante Bewerbungen im Hotel ein. „Für uns spielt bei der Auswahl der Probetag eine zentrale Rolle“, hebt Franziska Wietzke hervor . Von den 27 neuen Auszubildenden stammen sieben direkt aus Rostock, neun weitere kommen aus anderen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns. Darüber gibt es sieben internationale Talente, die sich eigenständig beworben und das reguläre Auswahlverfahren durchlaufen haben.

Unter den neuen Auszubildenden im Hotel Neptun sind fünf Köchinnen und Köche, vier Hotelfachleute, vier Fachleute in Restaurants und Veranstaltungsgastronomie, fünf Fachkräfte im Gastgewerbe, zwei Konditorinnen und Konditoren, drei Sport- und Fitnesskaufleute, zwei dual Studierende im Studiengang B. A. Tourismuswirtschaft sowie zwei Masseure & Medizinische Bademeister. Insgesamt wurden seit 1971 mehr als 2.700 junge Menschen im Hotel Neptun ausgebildet. Das Haus gehört zu den wenigen Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, die regelmäßig von der IHK Rostock als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet werden.

Die ältesten Rostocker leben in Warnemünde

26. August: Die aktuelle Ausgabe der „Statistischen Nachrichten“ für das II. Quartal 2025 ist jetzt erschienen. Darauf macht die Kommunalen Statistikstelle aufmerksam. Die 39 Seiten umfassende, online erschienene Publikation enthält aktuelle Basisdaten zu Rostock, darunter zur Bevölkerung, zur ansässigen Wirtschaft, zum Arbeitsmarkt, zur Bautätigkeit, zu sozialen und Kultur-Eckdaten sowie zu Umweltkennziffern.

Nachlesen kann man u. a. Folgendes: Der Stadtbereich Warnemünde umfasst die Ortsteile Seebad Warnemünde und Seebad Diedrichshagen. Das Seebad Warnemünde ist ein historisch gewachsener Ortsteil. Im Jahre 1323 kaufte die Stadt Rostock das Fischerdorf Warnemünde vom mecklenburgischen Fürsten und sicherte sich damit den Zugang zur Ostsee. 1771 wurde das Dorf Diedrichshagen gegründet.

Von 2000 bis 2014 war die Einwohnerentwicklung im Stadtbereich Warnemünde rückläufig. Seit 2015 steigen die Einwohnerzahlen wieder leicht an. Das ist vor allem auf den Bezug von neu gebauten Wohnungen zurückzuführen. Mit einem Durchschnittsalter von 55,7 Jahren ist Warnemünde der älteste Stadtbereich und liegt 10,3 Jahre über dem Durchschnitt der Stadt. Im Durchschnitt sind die Frauen 57 Jahre und die Männer 53 Jahre alt. Neben der modernisierten Bausubstanz der Mehrfamilienhäuser, die im historischen Warnemünde überwiegend vor 1950 gebaut wurden, entstanden seit 1990 auch viele neue Wohngebäude. Der Bestand der nach 1990 gebauten Wohngebäude macht inzwischen 50,5 Prozent des Gesamtbestandes aus. Insbesondere im Seebad Diedrichshagen entstanden seit 1990 viele Ein- und Zweifamilienhäuser. Rund 85 Prozent aller Wohngebäude im Ortsteil Seebad Diedrichshagen wurden nach 1990 gebaut.

Warnemünde zeichnet sich vor allem durch einen sehr hohen Anteil an Beherbergungsstätten aus. 65 Prozent der gesamten Kapazität der angebotenen Betten und Schlafgelegenheiten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (einschließlich Camping) befinden sich in den Stadtbereichen Warnemünde und Rostock-Heide. Linktipp: www.rostock.de/statistik

Sonderschau im Munch-Haus: im Mittelpunkt ein Baum

26. August:  Die Sonderausstellung „By Tomorrow the Tree will have a Title“ im Edvard Munch Haus Am Strom 53 ist noch bis zum 19. Oktober jeweils freitags bis sonntags von 12 bis 17 Uhr zu sehen. In der Ausstellung machen Crispin Gurholt und Heiko Kalmbach einen Baum zum Gegenstand fiktionaler und dokumentarischer Erkundungen in Film, Text, Performance und Fotografie. Im Mittelpunkt steht jener Baum, den Edvard Munch in seinen Bildern ein Denkmal gesetzt hat und der im vergangenen Herbst gefällt werden musste. Nachgegangen wird mit künstlerischen Mitteln der Frage: Welche Weisheit kann uns dieser Baum im Hof von „Am Strom 53“ in Bezug auf unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermitteln?

Bewohnerparktickets online beantragen

24. August: Bewohnerparkausweise für die zehn Rostocker und Warnemünder Bewohnerparkgebiete können auch online beantragt werden. Darauf weist die Stadtverwaltung hin. „Knapp die Hälfte aller insgesamt etwa 6.000 Antragstellerinnen und Antragsteller haben im vergangenen Jahr bereits diesen komfortablen Behördenweg gewählt“, unterstreicht der für Digitalisierung und Ordnung zuständige Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski. Vorteile dabei sind die Möglichkeit zur Antragstellung rund um die Uhr und der Entfall von Wartezeit.

Für die Online-Beantragung sind eine Bilddatei der Fahrzeugpapiere sowie die Personalien und ein Online-Banking-Zugang erforderlich. Das Dokument kann für eine Gültigkeitsdauer von einem oder zwei Jahren beantragt werden. Wer nicht selbst eingetragener Halter des Fahrzeugs ist, benötigt außerdem eine ausführlich begründete Nutzungsüberlassungserklärung des Fahrzeughalters für das beantragte Fahrzeug und kann maximal für zwölf Monate den Antrag stellen. Nach einer  bis zu vierwöchigen Bearbeitungszeit erfolgt die Zusendung des Parkausweises per Post.

Jeder Bewohner eines entsprechenden Bewohnerparkgebietes kann, sofern die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, maximal einen Parkausweis erhalten. Eine Erteilung ist beispielsweise ausgeschlossen, wenn ein eigener Parkplatz zur Verfügung steht.

Eine Neubeantragung bei Ablauf ist bereits vier bis sechs Wochen vor Ablauf des vorhandenen Parkausweises möglich. Bei Änderungen wie Kfz-Wechsel oder Verlust wird die bestehende Laufzeit dieses Parkausweises übernommen. Dies ist jedoch nur per E-Mail, auf dem Postweg oder mit persönlicher Vorsprache möglich.  Eine mehrfache Beantragung über verschiedene Wege führt zu einem kostenpflichtigen Ablehnungsbescheid.

Im Falle eines Nebenwohnsitzes bzw. bei Änderungen, Verlust eines Parkausweises, Beantragungen für Mehrfachkennzeichen oder Sonderfahrzeuge wie Wohnmobile, Transporter, Busse wird gebeten, vor Antragstellung das Fachamt zu kontaktieren. Email: bewohnerparken@rostock.de oder in Briefform an das Tiefbauamt, Abteilung Verkehrsbehördliche Aufgaben, Charles-Darwin-Ring 6, 18059 Rostock erledigen.

Wer keine Online-Möglichkeiten hat oder eine Ummeldung wegen Wohnortwechsels durchführen muss, kann persönlich in den Ortsämtern West in Reutershagen oder Nordwest I in Groß Klein vorsprechen. Hier können Bewohnerparkkarten ausschließlich für Privatpersonen mit privatem Fahrzeug beantragt werden. Ein Termin dafür kann online unter www.rostock.de/onlinetermin oder unter Tel. 0381 381-7777 montags von 13.30 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr gebucht werden.  Linktipps: Online-Dienst Bewohnerparken: https://olav.rostock.de/olav/parkausweisbeantragen

Hinweis: Der Ausweis, der pro Jahr 30,70 Euro kostet, berechtigt zum Parken in dem ausgewiesenen Gebiet. Ist aber keine Garantie dafür, dort eine Stellfläche zu finden. In Parkhäusern oder privaten Garagen, wo der Stellplatz garantiert ist, zahlt man pro Platz monatlich bis zu 150 Euro.

Seenotretter holen Schwererkrankten von MSC Poesia

18. August: Für einen 67-Jährigen ist am gestrigen frühen Abend seine geplante Reise mit einem Kreuzfahrtschiff an Bord des Seenotrettungskreuzers BREMEN zu Ende gegangen: Die Seenotretter übernahmen den plötzlich schwer erkrankten Mann nördlich von Warnemünde auf das Spezialschiff der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).

Der Notruf erreichte die Rettungsleitstelle See der DGzRS, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, gegen 17.30 Uhr: Ein Passagier auf der „Poesia“ war plötzlich schwer erkrankt und musste umgehend an Land gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Kreuzfahrtschiff etwa zweieinhalb Seemeilen (rund 4,5 Kilometer) vor Warnemünde.

Die Rettungsleitstelle See der DGzRS alarmierte den derzeit in dem Ostseebad stationierten Seenotrettungskreuzer BREMEN. Die Seenotretter waren gerade auf einer Kontroll- und Übungsfahrt – sofort änderten sie ihren Kurs. Die beiden Schiffe trafen sich außerhalb des Fahrwassers in Höhe der Außenreede 1. Das rund 300 Meter lange Kreuzfahrtschiff reduzierte seine Geschwindigkeit und der rund 28 Meter lange Seenotrettungskreuzer ging längsseits. Die Übergabe des Patienten verlief bei ruhiger See und schwachem Wind reibungslos. An Bord der BREMEN setzten die Seenotretter die medizinische Versorgung des Mannes fort. In Warnemünde übergaben sie den 67-Jährigen an den Landrettungsdienst. Das Kreuzfahrtschiff „Poesia“ lief weiter in Richtung Nordeuropa

Betonteile als Gefahrenquelle

18. August: Schon seit vielen Monaten mahnen wir als aalglatt-Redaktion immer wieder an, dass auf der hohen Düne unterhalb des Teepotts und in unmittelbarer Nähe der Westmole Betonreste die Sicherheit gefährden. Dieser Sandhügel wird, entgegen des Verbotes zum Betreten der Dünen, doch immer wieder von Kindern zum fröhlichen Herunterrollen genutzt. Jetzt im Sommer und auch bei Schnee im Winter.

Eine konstruktive Antwort erhielten wir jetzt von Harald Johannsson aus dem Bereich Technik der Tourismuszentrale: Leider kommt es immer wieder vor, dass sich über die Jahre einzelne Betonbrocken von den Betonschwellen lösen, die ursprünglich zur Stabilisierung in diesem Bereich eingebracht wurden. Diese Schwellen sind Teil der Küstenschutzmaßnahmen. Wir nehmen Ihren Hinweis sehr ernst und werden heute eine Begehung durchführen, um potenzielle Gefahrenstellen zu identifizieren und zu entfernen. Auch eine erneute Absicherung des betreffenden Bereichs ist bereits veranlasst.

Korrosionsschutz für Molenfeuer

18. August: Das grüne Molenfeuer, steuerbords auf der Westmole, wird eingehend einem Korrosionsschutz unterzogen. Am vergangenen Wochenende unterbrachen die Techniker des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ostsee ihre Arbeit, und die Ausflügler konnten im gesamten Bereich der Westmole wieder promenieren.Die notwendigen Arbeiten zum Erhalt des Molenfeuers werden voraussichtlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen.  mkad

Gestrandete Kielyacht wieder freigeschleppt

13.August: Heute früh hat sich eine Kielyacht direkt am Badestrand vor dem Hotel Hübner auf der ersten Sandbank in der See festgefahren.

Wie sagen doch die Seeleute? Der Skipper hatte Land gekauft… Der Kreuzer „Bremen“, der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, rückte aus. Um 8.10 Uhr hatte das Beiboot „Vegesack“ den Segler wieder freigeschleppt. Die lüttsche „Vegesack“ des Kreuzers begleitete die Yacht noch bis zur Ansteuerung in den Rostocker Segelhafen. mkad

Interessante Vorträge auf der Scandlines-Fähre

7. August: Wie funktioniert ein Flettner-Segel? Wer sich für die moderne Technik auf den Scandlines Fähren interessiert, sollte sich für eine Vortragsreise am 20. September mit Kapitän Jörg Ellner inklusive Besichtigung und Besuch der Brücke auf der Fähre „Berlin“ schnellstens anmelden.

Am 27. September spricht Kapitän Hans Hermann Diestel zum Thema „Mit DSR-Schiffen auf den großen Flüssen der Erde“, bevor Frank Heimann die 3. Antarktisexpedition der DDR thematisiert. Am 15. November ist Gisbert Ruhnke, Rostocks langjähriger Hafenkapitän, zu Gast. In seinem Vortag geht es um die Entwicklung Rostocker Häfen bis 2030. NDR-Meteorologe Stefan Kreibohm nimmt am 22. November das Wetter ins Visier und geht der Frage nach „Alles noch im Rahmen?“.

Treffpunkt für die Vortragsreisen ist jeweils um 10.15 Uhr am Fährcenter im Überseehafen, wo die Fähre „Berlin“ um 11.15 Uhr ablegt und es nach Gedser geht. Zurück sind die Teilnehmer um 15.30 Uhr. Auf der Hinfahrt findet der Vortrag statt, auf der Rücktour lockt das große Büfett. Der Preis beträgt 59 Euro.

Anmeldungen nimmt Karsten Scheibe telefonisch unter 0172 / 93 21 897 oder unter info@seefahrtschule-hafen-rostock.de entgegen.

Neues Lehrjahr im Hotel Hübner

4. August: Im Hotel Hübner hat wieder ein neues Ausbildungsjahr begonnen. Das Team wird ab sofort wieder durch junge, tatkräftige Lehrlinge verstärkt.  Trotz schwieriger Situation auf dem Nachwuchsmarkt ist es dem Hotel gelungen, junge Leute zu gewinnen. Als Köche ausgebildet werden: Jason Oliver Schröder, Niklas Radloff sowie Isaac Portilla Sosa (Mexiko). Im Bereich REFA (Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie) lernen:_Amelie Klingenberg, Lilli Kratzius, Sarah Völker, Angelie Hagmann, Violett Schmidt sowie Hassan El Ouazzani Ech. Chahedy (Marokko). Zum HOFA (Hotelfacharbeiter) ausgebildet wird Sion Nuri Frenz.  Alle freuen sich auf ihre neuen Aufgaben und sind gespannt, was der neue Lebensabschnitt bringt.

Kein Pardon für Traditionssegler

30. Juli: 120 Traditionssegler werden zur Hanse Sail in Rostock und Warnemünde erwartet. Die Anzahl dieser wunderschönen Schiffe wird immer geringer. Dafür gibt es viele Gründe. Ein Beispiel ist das Schicksal der ETHEL von Brixham, die seit fast drei Jahrzehnten zur Hanse Sail nach Rostock kommt. Aktuell liegt der Segler ohne Traditionsschiffszeugnis in Kiel und darf nicht zu Gästefahrten auslaufen. Seit Monaten sucht Eigner Gerhard Bialek jemanden, der das Schiff übernimmt und für die Zukunft flott macht. Findet sich kein Interessent bis Oktober, so droht die Verschrottung. Alle Details unter: Land und Leute

Erinnerungen an Gerhard Lau

27. Juli: Leuchtturm in Flammen, Tidingsbringer, Adventssingen, Hochzeitspaare in luftiger Höhe - der Ideengeber Gerhard Lau ist in der vergangenen Woche verstorben. Aalglatt-Redakteurin Monika Kadner erinnert an einen Mann, dem Warnemünde nicht nur am Herzen lag, sondern der mit viel Engagement und Ideen dazubeigetragen hat, dass sein Warnemünde, sein Leuchtturm weithin bekannt geworden sind.

Keine AIDA-Orient-Reisen im Winter

25. Juli: Wie AIDACruises mitteilt, werde man auf Grund der aktuellen Situation im Nahen Osten im Winter 2025/2026 keine Orient-Reisen mit AIDAprima ab/bis Dubai bzw. Abu Dhabi anbieten. Dementsprechend entfallen auch die jeweiligen Transreisen im Herbst 2025 sowie im Frühjahr 2026. Von den Fahrplananpassungen sind auch wenige Reisen von AIDAbella betroffen.

Alternativ bietet AIDA im Winter 2025/2026 verschiedene attraktive Reisen mit AIDAprima nach Norwegen, Skandinavien und in die Ostsee sowie eine „Große Winterpause Kanaren” an. Auf diesen Routen können Interessenten zum Beispiel Norwegens Weltnaturerbe, die schönsten Weihnachtsmärkte entlang der Ostseeküste, den Biathlon-Weltcup in Oslo und viele weitere Highlights erleben. Die neuen Winterreisen von AIDAprima starten ab Hamburg bzw. Kiel und sind ab 30. Juli 2025 buchbar.

Alle von der Fahrplananpassung von AIDAprima und AIDAbella im Winter 2025/2026 betroffenen Gäste und Reisebüros mit entsprechenden Buchungen wurden informiert. 

Für Reisetermine, die aufgrund der Fahrplananpassung entfallen, bietet das Unternehmen attraktive Reisealternativen in einem vergleichbaren Reisezeitraum an. Bisher an AIDA geleistete Zahlungen sowie bereits auf myAIDA gebuchte Leistungen werden erstattet. Kontakt: +49 381 20 27 08 27 oder per E-Mail an aktuelles@aida.de 

Warnemünde-Motive statt Schmierereien

24. Juli: Erneut haben Unbekannte die Mauer am südlichen Alten Strom besprüht. In diesem Fall handelt es sich offenbar um albanische Schriftzüge, die laut Übersetzung so viel wie „Würfel, Würfel, Würfel“ bedeuten. Die Schmierereien sind keinesfalls Kunstwerke, sondern einfach nur abartig hässlich. Anwohner, aber auch Spaziergänger sind sauer und fragen sich, wie man hier Abhilfe schaffen kann. Ein interessanter Vorschlag: Künstler beauftragen, die die Mauer beispielsweise mit historischen Warnemünde-Motiven versehen. Das wäre nicht nur ein echter Hingucker, sondern sogar eine neue Attraktion im Ostseebad. Angesichts der heute verhängten Haushaltssperre dürfte dafür seitens der Stadt kein Geld vorhanden sein. Vielleicht aber finden sich Künstler, Profis oder begabte Laien, die hier ich Können kostenfrei unter Beweis stellen. Das Material könnte aus Spenden oder gar aus dem Budget des Ortsbeirates finanziert werden.

Rostock: ab heute Haushaltssperre

24. Juli: Eine weitere Verschlechterung der angespannten Haushaltslage erwartet Rostock für das laufende Jahr. Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger wird daher heute eine Haushaltssperre verhängen. Damit dürfen Ausgaben nur noch entsprechend den Regelungen der vorläufigen Haushaltsführung getätigt werden. Das bedeutet: Pflichtige Aufgaben und vertraglich gebundene Leistungen werden weiterhin finanziert, freiwillige Leistungen werden auf dem aktuellen Niveau eingefroren. Die Investitionsprojekte der Stadt sind davon aber nicht betroffen. Sie werden wie geplant umgesetzt. OB Kröger erläutert: Unsere aktuelle Haushaltsprognose für das laufende Jahr ist niederschmetternd. Die tieferen Ursachen dafür liegen in steigenden Soziallasten, der schwachen Konjunktur, den neuen Tarifabschlüssen und einer generellen Unterfinanzierung der Städte und Gemeinden. Hier muss sich etwas ändern. Gleichzeitig sind wir aber auch verpflichtet, alle möglichen eigenen Maßnahmen zu ergreifen, um das Haushaltsdefizit in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Deshalb führt auch für unsere Stadt kein Weg mehr an einer Haushaltssperre vorbei. Es ist leider an der Zeit, den Gürtel enger zu schnallen.“

Hintergrund dieser Entscheidung ist die vorläufige Hochrechnung der Stadtverwaltung für die laufenden Einnahmen und Ausgaben der Stadt bis Ende 2025. Demnach könnte das unterjährige Minus im Finanzhaushalt bis Jahresende auf bis zu 63 Millionen Euro anwachsen – vorgesehen waren bislang ca. 38 Millionen Euro.

In Zeiten der Haushaltssperre ist die Verwaltung gefordert, jede Ausgabe kritisch zu prüfen. Dies betrifft aber nur bestimmte Kostengruppen, die vorwiegend Verwaltungskosten im engeren Sinne betreffen, wie z.B. Dienstreisen oder Büroausstattung. „Auch im Bereich Personal haben wir intensiv beraten und Maßnahmen entwickelt, die eine Reduzierung der Personalkosten ermöglichen – ohne dabei Einschränkungen für das bestehende Personal vorzunehmen“, betont die Oberbürgermeisterin. Insgesamt erhofft sich die Stadt durch die eingeleiteten Maßnahmen Einsparungen in Höhe von bis zu 12 Millionen Euro im laufenden Jahr.

Trotz der Haushaltssperre stellt die OB klar:  Gesetzliche und vertragliche Leistungen werden erfüllt, die Verwaltung ist weiterhin voll arbeitsfähig. Bereits bewilligte Zuschüsse an Verbände und Vereine werden ausgezahlt; ebenso werden bereits beauftragte Vorhaben wie geplant umgesetzt.

Silberreiher-Horst mitten in Warnemünde

22. Juli: Aus ihrem Fenster in der Mühlenstraßé beobachtet Familie Ziemer regelmäßig "ihren" Silberreiher, der sich auch durch Autos und anderen Straßenlärm nicht stören lässt. Sein Horst ist mitten in Warnemünde, aber der exakte Standort sollte nicht verraten werden, damit  seine Frau und er die Küken in Ruhe aufziehen können. Na, da haben wir doch Verständnis für unsere neuen Einwohner, die streng geschützt sind.

Strandmatten: Tourismuszentrale auf Lösungssuche

18. Juli: Vom Winde verweht sind angesichts der Stürme in diesen Sommertagen die durch den Sand führenden Gummimatten, auf denen beispielsweise Rollinutzer zur Ostsee gelangen können. Nachgefragt in der Tourismuszentrale erfahren wir, dass die Mitarbeiter die Matten immer wieder in Position bringen. Und dass man nach einer alternativen Lösung gesucht hat. Eine Leipziger Firma hat sich da etwas einfallen lassen. Alle Details unter: Land und Leute

 Bewohnerparken ab heute am Kirchenplatz

27. April: Wegen intensiver Bauarbeiten in Warnemünde wird jetzt das Bewohnerparken im Seebad vorübergehend auf Bereiche des Kirchenplatzes ausgeweitet, teilt das Tiefbauamt heute mit. Die westliche Parkreihe entlang des Gehweges steht nach der Umschilderung ab heute, 27. Juni 2025, für zunächst drei Jahre dem Bewohnerparken zur Verfügung. Dies umfasst insgesamt 20 Stellplätze. Gäste und Besucher können bei Tagesbesuchen oder auch längeren Aufenthalten beispielsweise einen Stellplatz im Parkhaus Molenfeuer nutzen. Linktipp:www.rostock.de/parken

Veto gegen Bebauung im Landschaftsschutzgebiet

27. Juni: Rostock hat eine noch recht neue Bürgerschaft, deren Mitglieder wahrscheinlich nicht alle Beschlüsse ihrer Vorgänger kennen. Rostock hat auch eine neue Oberbürgermeisterin, die allerdings lange in der Bürgerschaft mitgearbeitet hat und folglich Beschlüsse kennen dürfte. Dennoch scheint man sich nicht an die Jahre 2017 und 2020 zu erinnern, als es um die Idee einer Bebauung im Landschaftschutzgebiet Diedrichshäger Land ging und rund 36 000 Menschen eine Petition und mehr als 9000 ein Bürgerbegehren dagegen unterzeichneten. Damals lehnten auch die Bürgerschaft und der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen dieses Vorhaben ab. Nun wird erneut darüber diskutiert. Denn was interessiert schon das Geschwätz von gestern. Zumal die Stadtkasse leergefegt ist und irgendwie Geld aufgetrieben werden muss.

Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates hieß es, die Stadt plane dort bezahlbaren Wohnraum für Familien. In dieser Lage bezahlbaren Wohnraum schaffen? Eher sehr unwahrscheinlich. Auf der Sitzung hieß es:weiter: Das Landschaftsschutzgebiet muss erhalten werden. Andere Gebiete sollten für die Bebauung ins Auge gefasst werden. Allerdings wurde auch deutlich, der WIRO den schwarzen Peter zuschieben zu wollen, ist unfair. Denn das Wohnungsunternehmen hat – so es einen Bürgerschaftsbeschluss für die Bebauung geben sollte – gar keine andere Wahl. Die Bürgerinitiative zum Erhalt des Landschaftsschutzgebiets Diedrichshäger Land kritisiert das Vorhaben. Alle Details unter: Land und Leute

AIDA spendet 5000 Euro für barrierefreien Strandabschnitt

26. Juni: Einen Scheck in Höhe von 5000 Euro hat AIDA Cruises an die Nurse Club Stiftung überreicht. Mit dieser Spende trägt das Rostocker Kreuzfahrtunternehmen zur regionalen Barrierefreiheit und Inklusion bei. Das langfristige Ziel der Nurse Club Stiftung ist das Gestalten eines komplett barrierefreien Strandabschnitts in Warnemünde, damit auch Urlauber mit Einschränkungen ihren Urlaub an der Ostsee genießen können. "Rostock soll zeigen, dass Inklustion möglich ist - und das auf höchstem Niveau", sagt Julian Sturm-Schneider, einer der Gründer der gemeinnützigen Stiftung. Das Kreuzfahrtunternehmen selbst setzt darauf, dass für jeden Gast eine Kreuzfahrt mit einem Schiff möglich sein soll. Seit Mai2022 gibt es einen von AIDA gegründeten Expertenrat. Dieser berät das Unternehmen aus Sicht der unterschiedlichsten Gäste- und Interessengruppen, um den Urlaub auf AIDA Schiffen noch barrierefreier zu gestalten und ein ausnahmslos unbeschwertes Reiseerlebnis zu ermöglichen.

Vorsicht bei falschen QR-Codes an Parkscheinautomaten

17. Juni: Gefälschte QR-Codes waren am Freitag an Parkscheinautomaten in Warnemünde und in Rostock Am Strande vom Kommunalen Ordnungsdienst entdeckt und gemeinsam mit der Polizei entfernt worden. Die Codes führten nicht zur jeweiligen Park-App, sondern sollten Nutzer zur Preisgabe ihrer persönlichen Daten an Dritte verleiten. Wer über den gefälschten QR-Code bezahlt, kauft im Zweifel kein Parkticket, sondern verliert sein Geld an Betrüger. Deshalb sollte vor dem Scan des Codes mit der Handykamera geprüft werden, ob der Code nicht nachträglich überklebt wurde. Darauf weisen die Polizei und die Rostocker Stadtverwaltung hin.

Der Kommunale Ordnungsdienst hat alle Automaten überprüft, das Rostocker Tiefbauamt hat den Plattformbetreiber für das Handyparken bereits kontaktiert und Anzeige bei der Polizei erstattet. Diese hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs in mehreren Fällen aufgenommen. Unklar ist noch, wie viele Personen von dem Betrugsversuch betroffen und wie hoch der mögliche Schaden sind. Betroffene werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Wer bereits eine oder mehrere Apps fürs Handyparken nutzt, benötigt den QR-Code nicht mehr, da die Apps den Standort erkennen und die Konditionen fürs Parken übermitteln. Daher könnten von den gefälschten Codes vor allem Nutzer betroffen sein, die erstmalig eine Park-App herunterladen wollen. Dies kann auch ohne QR-Code mit Hilfe der Suche-Funktion im jeweiligen App-Store erledigt werden. Weitere Informationen: www.rostock.de/parken

Mühlenstraße: Verkehrsführung bleibt bis zur Sanierung

12. Juni: Eine Idee von Ortsbeiratschef Axel Tolksdorff war es, die künstliche Quersperrung in der Mühlenstraße aufzuheben und die Busse geradeaus und dann links in die Wachtlerstraße umzuleiten. Dazu teilt Tiefbauamtsleiter Heiko Tiburtius mit, dass Ende 2023 bereits auf Wunsch und Bitte des Ortsbeirates mehrere Varianten einer veränderten Verkehrsführung zu Gunsten der Verbesserung/ Erhöhung der Aufenthaltsqualität sowie der Möglichkeit der Verlängerung der Fußgängerzone Mühlenstraße verwaltungsintern geprüft und abgewogen wurden. Ergebnis: Bis zu einer späteren grundhaften Sanierung und Umgestaltung der Mühlenstraße werden nur kleine, punktuelle Anpassungen und Verbesserungen des Bestandszustandes vorgenommen. An der bestehenden Verkehrsführung samt Zweiteilung der Mühlenstraße und Diagonalsperre wird nach wie vor festgehalten. Ein grundhafter Ausbau und somit die grundhafte Sanierung der gesamten Mühlenstraße wird erst langfristig im gemeinsamen Zusammenwirken mit den maßgeblichen Ver- und Entsorgungsunternehmen einschließlich der Verwaltung anvisiert.

Ausgleichspflanzungen am Hochschul-Campus

29. Mai: Zu den Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen der Vorbereitung des Ersatzneubaus der Hochschule Wismar teilt das Amt für Umwelt, Naturschutz und Friedhofswesen mit, dass als Ersatzpflanzung für die nach Naturschutzausführungsgesetz M-V geschützten drei Bäume auf dem betreffenden Grundstück fünf standortgerechte Laubbäume als Hochstamm mit einem Stammumfang von 16 bis 18 Zentimeter in Baumschulqualität beauflagt wurden. Als Ersatz für weitere zwei Bäume muss ein standortgerechter Laubbaum als Hochstamm mit einem Stammumfang von 16 bis18 cm in Baumschulqualität gepflanzt werden.

Womo-Parkplatz nicht vor 2026                                            

23. Mai: Jahrzehnte wird in Warnemünde bereits über die Schaffung eines Caravan-Stellplatzes geredet. Zunächst sollte er auf der ehemaligen Mülldeponie entstehen. Nun unter Regie der WIRO auf dem Parkplatz an der Doberaner Landstraße. Doch auch da scheint sich nichts zu tun. Oder doch? Der Bau- und Verkehrsausschuss des Ortsbeirates stellte eine entsprechende Anfrage und erfuhr aus dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität, dass der Bauantrag eingereicht ist und beim Bauamt zur Bearbeitung vorliegt. Eine Beteiligung der Fachämter ist auf Grund der Unvollständigkeit der Unterlagen noch nicht erfolgt. Die fehlenden Unterlagen werden, nach Aussage der WIRO, beim Bauamt nachgereicht. Dann erfolgt die Beteiligung der Fachämter innerhalb der entsprechenden Fristen. Da sich das Vorhaben bis zum Küstenwald erstreckt, hat die zuständige Forstbehörde erneuten Klärungsbedarf angemeldet. Die notwendigen Gespräche finden kurzfristig statt. Die WIRO teilt mit, das seit November 2024 das Baugenehmigungsverfahren für die Erschließung des Park- und Wohnmobilplatzes und die Erstellung eines Modulgebäudes als Sanitär- und Funktionshaus läuft. Leider gibt es Verzögerungen, welche die WIRO nicht zu vertreten habe und die der Klärung bedürfen (beispielhaft zu nennen sind die Leitungstrassen für die Erschließung und B-Plan Festsetzungen). Eine Baugenehmigung ist somit frühestens innerhalb des zweiten Jahresdrittels 2025 zu erwarten. Dadurch werden sich der Baubeginn und die Baufertigstellung des Park- und Wohnmobilplatzes verschieben

Holländers Seemannsgarn in der Kleinen Komödie  

22. Mai: Ralph Reichel, Intendant des Volkstheaters Rostock, hat das Programm für die Spielzeit 2025/26 des Rostocker Volkstheaters vorgestellt. In der Kleinen Komödie geht es wie immer sehr unterhaltsam zu. Bei „Holländers Seemannsgarn“ (14. November) etwa werden Solisten des Musiktheaters in die Welt von Oper und Shanty entführen, in der Komödie „Wie angelt man sich einen Feministen?“ (20. Dezember) ist eine intensive Beziehungsgeschichte zu sehen. Freunde der Kleinen Komödie sollten sich die Premierentermine schon mal vormerken.

Expertinnenantwort zu Algen am Strand

21.Mai. Am 16. Mai schrieben wir hier, dass sich überdurchschnittlich viele Algen am Strand häufen. Während die Rettungsschwimmer beruhigten, dass von den Algenteppichen keine Gefahr ausgehe, und Vertreter der Tourismuszentrale versprachen, bei Häufung der abgestorbenen Pflanzen einen Abtransport zu organisieren, meldet sich heute Dr. Anke Kremp, Phytoplankton-Expertin am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) zu Wort.

Sie kann Badegäste in Bezug auf das angeschwemmte Pflanzenmaterial an Warnemünder Strandabschnitten beruhigen:  „Tang und Seegras besiedeln in flachen Bereichen mit ausreichend Licht den Ostseegrund. Anhäufungen von abgetrenntem und abgestorbenen Material dieser Großalgen und Wasserpflanzen sind ein natürliches Phänomen an der Ostseeküste und nicht besorgniserregend, wenn auch optisch und vom Geruch her nicht gefällig. Die Anhäufungen entstehen bei bestimmten Windverhältnissen, die das Pflanzenmaterial mitunter in großen Mengen an den Strand treiben. Erst dort, ‚auf dem Trockenen‘, entfaltet sich dann der charakteristische, für manche Menschen unangenehme Geruch. Befindet sich in diesem Antrieb Seegras, ist das sogar ein gutes Zeichen, weil dies auf das Vorhandensein von Seegraswiesen hindeutet, die nur bei ausreichend guter Wasserqualität gedeihen. Wind und Strömung sorgen dann auch wieder dafür, dass das Pflanzenmaterial aus den Badezonen verschwindet. Wenn man sich dem Einfluss von lebendiger Meeresumwelt nicht aussetzten mag, stehen in den Zeiten, in denen das Phänomen auftritt, Hallenbäder als Bade-Alternative zur Verfügung.“
 

Flügel von Meyer's Mühle abgebrochen

20. Mai: Heute gingen die Arbeiten an Meyer's Mühle weiter. Per Kran wurden die restlichen Flügel vorsichtshalber abgenommen, nachdem gestern Mittag ein Flügel der Windmühle abgebrochen war. Polizei und Feuerwehr waren gestern vor Ort und errichteten zur Gefahrenabwehr eine mobile Absperrung.  Der Mühlenflügel ist auf den darunterliegenden Balkon gestürzt und hat dort ein Loch in den Boden gerissen. Verletzt wurde laut Polizei glücklicherweise niemand. Was zum Abbruch des Flügels geführt hat, ist noch unklar. Am gestrigen Nachmittag rückten Einsatzkräfte mit einem Kran an, um den Abbruch eines zweiten Flügels zu verhindern. Auch er wurde vorsorglich entfernt.

Die unter Denkmalschutz stehende Windmühle aus dem Jahr 1866 ist eine sogenannten Galerie-Holländer und ein beliebtes Fotomotiv. Sie verfügt über eine sich mit dem Wind drehende Turmhaube, an der die Flügel befestigt sind. Unterhalb befindet sich eine umlaufende, begehbare Galerie. Die Warnemünder Mühle war von 1867 bis 1991 in Betrieb. Danach befand sich in ihr ein Restaurant.

Warnemünder Leuchtturm auf Platz 1

20. Mai: Der Warnemünder Leuchtturm ist der beliebteste in Deutschland. Das ergab ein Ranking des Reisegutscheinportals tripz.de., das sich die Beliebtheit der Leuchttürme in Deutschland genauer angeschaut hat. In dem Ranking wurden über 90 Leuchttürme an der deutschen Nord- und Ostsee sowie an deutschen Binnengewässern in den Kategorien Besucherfeedback und Relevanz auf Social Media verglichen. Das Besucherfeedback wurde anhand der Google Bewertungen und die Relevanz auf Social Media mithilfe der Postanzahl auf Instagram gemessen. Dabei konnten maximal 184 Punkte gesammelt werden. Warnemünde überzeugt mit Masse und Klasse: Der Leuchtturm führt das Ranking mit dem höchsten Gesamtscore an und kann in beiden untersuchten Kategorien punkten. Es folgen der Leuchtturm Dornbusch auf der Insel Hiddensee, der Leuchtturm Moritzburg in Sachsen, das Leuchtturmdenkmal Obereversand (Wurster Nordseeküste) und der Leuchtturm Westerheversand (Westerhever, SH).

Aufwertung der Willkommens-Schilder

19. Mai: "Herzlich willkommen im Ostseebad Warnemünde" heißt es auf der einen und "Kiek mal wedder in" auf der anderen Seite auf zwei Schildern aus Richtung Lichtenhagen und aus Diedrichshagen kommend. Diese Willkommens- bzw. Verabschiedungstafeln haben nun rund 15 Jahre auf dem Buckel und bedürfen einer Erneuerung. „ Aufgestellt hat sie die ,Initiative Warnemünde soll schöner werden‘, die unter unserem Vereinsdach aktiv war“, erinnert sich Astrid Voß. Woher aber nun die rund 1500 Euro nehmen, die die Aufwertung der Schilder etwa kosten wird? Die Vorsitzende des Warnemünde Vereins bat den Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen auf seiner Sitzung vor wenigen Tagen, in diesem Fall zu helfen und aus seinem Budget die erforderliche Summe bereitzustellen. Die Beiratsmitglieder stimmten dem Antrag zu, schließlich werten diese Schilder das Erscheinungsbild des Ostseebades auf.  Letztlich muss nun die Stadtverwaltung darüber entscheiden, ob dem Antrag entsprochen werden kann.

Warum zwei Bäume gefällt worden sind

18. Mai:  Warnemünder sind sehr sensibel, wenn es um das Fällen von Bäumen geht. Deshalb gab es Nachfragen, die das Amt für Umwelt, Naturschutz und Friedhofswesen wie folgt beantwortet: Der Eschenahorn auf dem Grundstück Mühlenstraße 38 wurde abgenommen, da er viele geschädigte Äste und starke Vitalitätsverluste hatte. Eine sinnvolle Einkürzung oder ein Revitalisierung-/ Regenerationsschnitt war nicht möglich.

Der Bergahorn im Hinterhof Richtung Laakstraße Nummer 6 und war ein mehrstämmiger Baum. Dieser hat sowohl die Laakstr. 6 als auch den rückwärtigen Garten der Mühlenstr. 38 mit dem Apartment stark beeinträchtigt. Auch hier war eine Schnittmaßnahme nicht zielführend. Durch die Entnahme des großkronigen Ahorns (aufgrund der Mehrstämmigkeit/ früher Vergabelung), können sich die im Unterstand wenig gewachsenen Bäume besser entwickeln. Mit der Auflage im Fällbescheid sind zwei Ersatzbäume mit dem Stammumfang 12-14 als Hochstämme auf dem Grundstück zu pflanzen.   

Mitglied für den Ortsbeirat

15. März: Ortsamtsleiterin Franka Teubel berichtete auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen: Der Präsident der Rostocker Bürgerschaft informiert, dass die AfD-Bürgerschaftsfraktion Herrn Arved Hetmank als stellvertretendes Mitglied für den Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen benannt hat. Weiterhin informiert der Präsident, dass die Fraktion der SPD die Benennung von Sebastian Lilienthal als Mitglied im  Ortsbeirat zurückgezogen hat.

Tiefbauamt und WIRO wollen ex-Grenzbefestigung abreißen

14. Mai: Abgerissen werden soll die Sichtschutzwand, die sich östlich der Straße am Bahnhof und damit auf dem Weg zur neuen Landessportschule befindet. Über diese Information des Tiefbauamtes berichtete Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des Beirats für Warnemünde und Diedrichshagen gestern Abend. Begründung: Hinsichtlich pflichtiger oder freiwilliger Aufgaben und Leistungen (HASIKO-Prozess) ist seitens der Grundstücks-Eigentümer, Stadtverwaltung und WIRO, in den vergangenen Wochen geprüft worden, ob diese Wandelemente funktionell notwendig sind. Das Ergebnis: Sie haben keine Bedeutung. Insofern wird zur Vermeidung von Folgekosten diese Wand auf ihrer gesamten Länge entfernt und durch einen Stabgitterzaun ersetzt. Die bauliche Umsetzung wird im direkten Zusammenwirken zwischen der Verwaltung (Tiefbauamt) und der WIRO zeitnah in den kommenden Wochen erfolgen.

Diese Information mussten die Ortsbeiratsmitglieder erst einmal verdauen. Schließlich haben sie sich für den Erhalt der 130 Meter langen, 37 Metallfelder umfassenden Mauer eingesetzt, sind schon mit dem Denkmalpflegeamt in Kontakt getreten. Für eine ansehnlichere Gestaltung habe man sich um Farbe und Künstler gekümmert. Und nun diese Aussage. Der Beirat beschloss, einen Widerspruch zu formulieren. Diese Wand, so Beiratsmitglied Prof. Dr. Rudolf Friedrich Guthoff, ist ein Teil der Geschichte, ein Teil der Grenzbefestigung, hinter der zu DDR-Zeiten das abschreckende Hundegebell zu hören war. Dr. Jobst Mehlan: Diese Wand ist ein historisches Dokument, ein Zeitzeuge.

aalglatt merkt an: Eine Möglichkeit des Erinnerns wäre es, zwei oder drei noch recht intakte Mauer-Felder stehen zu lassen und aufzuarbeiten.

Trauer um Uwe Jahnke

14. Mai: Auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte Beiratschef Axel Tolksdorff tief betroffen, dass der Vorsitzende des Bau- und Verkehrsausschusses Uwe Jahnke verstorben ist. Die anwesenden Beiratsmitglieder und andere Bürger ehrten den Verstorbenen mit einer Schweigeminute.

Uwe Jahnke, der dem Segelsport eng verbunden war, hat sich für Warnemünde stets stark engagiert. Er war Vizepräsident des Deutschen Seglerverbandes und über viele Jahre Vorsitzender des Warnemünder-Segel-Clubs. Zudem leitete er 18 Jahre die Warnemünder Woche. Neben dem Segeln hatte er ein weiteres Hobby: das Singen von Seemannsliedern. Im Jahre 1963 entdeckten er und andere Mitgliedern der Betriebssportgemeinschaft Motor Warnowwerft dieses Hobby für sich. Ein Jahr später traten die damals jungen Männer als Shanty-Gruppe unter der musikalischen Leitung von Uwe Jahnke öffentlich auf. Aus dieser Gruppe ist der Shantychor De Klaashahns entstanden.

An der Mole einen Wal gesichtet

11. Mai: Ein Wal in der Ostsee vor Hiddensee und Rügen hieß es im April; nun tauchte ein Buckelwal vor Ahrenshoop auf. Tatsächlich wurde ein solches Tier auch vor Warnemünde gesichtet. Und zwar am Donnerstag. „Es war kurz vor 13 Uhr. In der Mittagspause war ich mit einem Kollegen auf der Mole in Hohe Düne unterwegs zum roten Leuchtfeuer. Plötzlich hörten wir ein lautes Zischen, dann folgte ein riesiger Strahl aus dem Wasser. Und schließlich sahen wir die Schwanzflosse aus dem Wasser auftauchen“, berichtet Valentin Gellert. Etwa sieben Meter lang, so schätzt der Warnemünder, sei der Meeressäuger gewesen. Er schwamm durch die Molenköpfe, drehte kurz darauf um und dann ging es wieder hinaus auf die Ostsee. „Alles ging so schnell. Und ich war so aufgeregt und fasziniert, dass ich leider keine Fotos geschossen habe. Was bleibt, ist die Erinnerung. So etwas sieht man schließlich nicht alle Tage“, sagt der 18-Jährige, der diese Begegnung vor seiner Haustür wohl nie vergessen wird.

Nur noch digitale Fotos

30. April: Ab Mai 2025 dürfen aufgrund der bundesgesetzlichen Regelungen nur noch digitale Passfotos bei der Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen verwendet werden. Darauf weist das Stadtamt hin. Ein mitgebrachtes Foto in Papierform kann dann nicht mehr genutzt werden. Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kleinkinder und Babys.

In allen fünf Rostocker Ortsämtern werden die bisher genutzten Fotoautomaten der Bundesdruckerei auf die neue Generation "PointID" umgestellt. Derzeit sind zwei neue Fotostationen in den Ortsämtern West in Reutershagen und Ost in Toitenwinkel eingetroffen. Es fehlen noch die letzten Softwareupdates, aber zum 2. Mai 2025 sollten diese beiden Geräte einsatzbereit sein.

Für die anderen drei Ortsämter Nordwest I in Groß Klein, Nordwest II in Lütten Klein und Stadtmitte (Rathaus) sind Liefertermine Ende Mai und Anfang Juni angekündigt. Die Bundesdruckerei hat erhebliche Schwierigkeiten, rechtzeitig alle Kommunen im Bundesgebiet mit den neuen Geräten auszustatten, daher hat die Stadtverwaltung kurzfristig zusätzliche mobile Geräte beschafft, um ab Mai weiterhin den Fotoservice in allen Ortsämtern anbieten zu können. Für den Fotoservice wird eine Gebühr von sechs Euro pro Bild erhoben . Auch dies wurde erst vor wenigen Wochen auf Druck der Kommunen geändert. Anfänglich sollte diese Gebühr pro Dokument erhoben werden. Wer zeitgleich ein Personalausweis und Reisepass beantragt, zahlt nur einmal für das Foto.

Um Warteschlangen an den Fotostationen zu vermeiden, kann vor dem Termin im Ortsamt auch ein zugelassenes Fotostudio oder eine zugelassene Filiale der Drogeriekette DM genutzt werden. Über diese Anbieter werden die digitalen Fotos in einen Datenspeicher geladen und ein erstellter Data-Matrix-Code ausgehändigt. Dieser wird dann bei der Antragstellung im Ortsamt eingescannt, das erstellte Foto heruntergeladen und direkt in die Software übernommen.  https://www.dm.de/services/services-im-markt/fotoservice/passbild-service-51462

https://alfo-passbild.com/fotograf-in-der-naehe/

Ebenfalls ab Mai 2025 ist der Direktversand von Personalausweisen und Reisepässen angekündigt. Noch fehlt es an den letzten Details von der Bundesdruckerei, dann kann das Dokument für 15 Euro direkt nach Hause geschickt werden. Welche Voraussetzungen dafür bestehen und ob dieser Service genutzt werden kann, darüber berät das Ortsamt bei der Antragstellung.

ex-Sportplatz dient als Lagerplatz

19. April: Gegenwärtig wird eine Baumaßnahme des Amtes für Umwelt und Klimaschutz zur Anpassung des Grabensystems Randgraben Warnemünde zur Verbesserung des Binnenhochwasserschutzes und Vorflut für die Gebiete Warnemünde, Diedrichshagen und Elmenhorst durchgeführt. Aus diesem Grund hat Rostocks Kommunaler Eigenbetrieb Objektbewirtschaftung dem Amt für Umwelt- und Klimaschutz eine Fläche auf dem Grundstück ehemaliger Sportplatz in der Friedrich-Barnewitz-Straße bis zum 31. Dezember 2025 überlassen. Dort sollen die Haufwerke und der Aushubboden vorübergehend gelagert werden.

Aus der Ostsee Trinkwasser gewinnen

11. April: In Dubai, Spanien und anderen Ländern ist es üblich, Trinkwasser mittels Meerwasserentsalzung zu gewinnen. Denn Klimaveränderungen mit steigenden Temperaturen, langen Trockenperioden und unregelmäßigen Niederschlägen verändern den Wasserhaushalt – auch in der Region Rostock.  Der Wirtschaftsstandort Rostock kann laut Stadtverwaltung schon heute nicht mehr alle Investorenanfragen bedienen, weil nicht genügend Wasser für neue Industrie- und Gewerbeunternehmen verfügbar ist.  Deshalb haben der Planungsverband Region Rostock, die Stadt Rostock und der Landkreis Rostock sowie das Land Mecklenburg-Vorpommern mit einer Machbarkeitsstudie für eine Meerwasserentsalzungsanlage untersucht, wie eine zusätzliche Wasserversorgung aufgebaut werden kann. Ein Expertenteam ist im Rahmen dieser Studie nach Spanien gereist, wo es Erfahrungen gibt. Direkt an der Ostsee, mit reichlich Strom aus Erneuerbaren Energien aus der Region und ausreichend verfügbaren Flächen besitzen Rostock und das Umland ideale Bedingungen für eine Meerwasserentsalzungsanlage. „Wir wollen Vorsorge treffen, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region Rostock und die Versorgung der Bevölkerung langfristig zu sichern. Das Vorhaben in Rostock kann über die Region hinaus bis in die Mitte Deutschlands wirken und die Wasserversorgung der Zukunft zu sichern. Die Erfahrungen aus Spanien sind wertvoll für unsere Machbarkeitsstudie und das Interesse der spanischen Wasserwirtschaft an unserem Vorhaben ist groß“, erklärt Romuald Bittl, Wirtschafts- und Umweltdezernent des Landkreises Rostock. Die Region Rostock hat damit eine deutschlandweite Vorreiterrolle beim Thema Meerwasserentsalzung im großen Maßstab. Dieses Projekt in seiner Größe wäre das erste Vorhaben in Deutschland.

Weitere öffentliche WC's

8. April: Öffentliche Toiletten stehen immer wieder im Fokus von Diskussionen und Gesprächen. Davon können selbst die Leuchtturm-Männer ein Lied singen. Zu wenig, zu schmutzig, nicht geöffnet, da aufgrund von Vandalismus defekt. So scheint es ein löbliches Ziel, dass Rostock die Standorte für öffentliche WC-Anlage auf dem gesamten Stadtgebiet ausbauen möchte. Kurzfristig geplant sind öffentliche WC’s an der Warnemünde Seepromenade, am Dierkower Kreuz, Am Kabutzenhof im Stadthafen und am Stadteilzentrum Evershagen. Die entsprechenden baulichen Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Kostenpunkt: 175.000 Euro bis 300.000 Euro pro Anlage, inklusive aller Planungs- und Bauleistungen. Zudem sind weitere Toilettenanlagen Am Brink in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt sowie in Markgrafenheide/Hohe Düne in Planung. Zusätzlich muss für das WC in der Parkstraße Warnemünde nach einem massiven Brandschaden ein Ersatzneubau errichtet werden. Hier sollen kurzfristig Miettoiletten oder eine Containerlösung als Übergang zur Verfügung stehen.

Ersatzneubau am Studienort   

11. März: Mit einem Ersatzneubau für das Haus Nummer 5 der Hochschule Wismar am Standort Warnemünde beschäftigt sich der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen auf seiner heutigen Sitzung. In der Richard-Wagner-Straße will das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt Schwerin ein dreigeschossiges, 12,50 Meter hohes, 49,55 Meter langes und 23,50 Meter breites Gebäude errichten. Es beinhaltet Versuchs- und Lagerflächen sowie Büros. Das rund 4,7 Millionen  Euro teure Vorhaben  ist planungsrechtlich zulässig.

Weitere Leitungen für Fernwärme     

18. Februar: In der Schillerstraße werden im Auftrag der Rostocker Stadtwerke ab Ende 2025 bis in das nächste Jahr hinein Leitungen für Fernwärme verlegt. Folgen werden derartige Baumaßnahmen voraussichtlich 2026 in der Lilienthalstraße, bevor 2027 oder 28 in der Fritz-Reuter-Straße gebuddelt wird.

Trauern auf der Westmole?    

17. Februar: Soll die Westmole zum Friedhof werden? Eine Warnemünderin spricht offensichtlich im Namen vieler anderer Einheimischer, die es nicht hinnehmen wollen beim Spaziergang auf der Mole ständig an Tod und Trauer erinnert zu werden. Denn dort legen Hinterbliebene von auf See Bestatteten immer wieder Blumen nieder, bringen an den Steinen sogar Schilder mit den Namen der Verstorbenen an. Alexander Prechtel, ehemaliger Vorsitzender des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen, erinnerte auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums daran, dass diese Thematik bekannt sei und die Stadt auf der Suche nach einem geeigneten Standort zum Trauern sei. Gedacht sei beispielsweise an das Aufstellen eines Steins, wo Angehörige ihre Plaketten anbringen können. Solch ein Stein, so eine Idee, könnte am Strand in Höhe des Friedhofs aufgestellt werden. Das aber sei nicht möglich, weil es sich bei diesem Bereich um ein geschütztes Biotop handele. In anderen Städten habe man inzwischen Lösungen gefunden. Auch in Rostock, so Beiratschef Axel Tolksdorff, sei es Sache der Stadt, das Problem zu lösen.

Maritimer Gewerbepark in fünf Teilprojekten

6. Februar: Die grundhafte Erneuerung der Liegeplätze P09, P10 und P11 im Bereich des ehemaligen Werftbeckens in Warnemünde bereitet das Hafen- und Seemannsamt derzeit vor. Auf einer Gesamtkailänge von etwa 545 Metern sollen dazu sowohl von der Wasser- als auch der Landseite aus neue Spundwände errichtet und mit Verpresspfählen verankert werden. Neben der erforderlichen Kaiausstattung mit Pollern, Fendern und Zaunanlagen werden auch neue Kaiflächen entstehen. Das Werftbecken wird um etwa 25 Meter verbreitert. Die ehemaligen Liegeplätze P11/P12 werden zum neuen Liegeplatz P11 verbreitert mit dann etwa 332 Metern durchgehender Kailänge.

Im Zuge der Bauarbeiten erfolgt die Sanierung der wasserseitigen Altlasten, die Herstellung der erforderlichen Wassertiefen von zunächst 9,5 Metern im Werftbecken und die Schaffung einer Hafenvorstellfläche mit der Größe von etwa einem Hektar. Die neuen Kaianlagen werden öffentlich zugänglich sein und unterliegen künftig der kommunalen Hafenbewirtschaftung durch das Hafen- und Seemannsamt. Die Bauzeit ist bis etwa 2028 geplant. Dafür sind insgesamt über 90 Millionen Euro (netto) veranschlagt.

Nach dem Erwerb der seit langer Zeit brachliegenden Flächen im Jahr 2016 durch die Kommune hat die Bürgerschaft mit dem Beschluss 2017/BV/2515 vom 5. April 2017 entschieden, „die Flächen um das Werftbecken Warnemünde als Mehrzweckhafen … zu entwickeln“. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Förderzusicherung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist ein maritimer Gewerbepark für nachhaltige Energietechnologien geplant, der Unternehmen mit entsprechender Ausrichtung im Kontext der Energiewende die so dringend benötigte Flächen- und Hafeninfrastruktur ermöglicht. Das Vorhaben wird in fünf Teilprojekten umgesetzt:

Projekt 1: Landseitige Abbrucharbeiten und Flächenberäumung;  Projekt 2: Landseitige Altlastensanierung; Projekt 3: Gewerbegebietserschließung; Projekt 4: Herstellung der Liegeplätze P09, P10 und P11; Projekt 5: Herstellung der Vorstellfläche und Nassbaggerung

Linktipp: www.rostock.de/werftbecken

Auftrag für die Neptun Werft

4. Februar: Wie die Warnemünder Neptun Werft meldet, hat Viking River Cruises die Werft mit dem Bau von acht weiteren innovativen Flusskreuzfahrtschiffen beauftragt. Es handelt sich bei den Flusskreuzfahrtschiffen um Schiffe der bekannten Longship-Serie.  „Mit diesem Auftrag setzen wir erneut die außerordentlich erfolgreiche Partnerschaft mit Viking fort. Für die  Neptun Werft bedeuten die acht neuen Schiffe Beschäftigung in unserem Kerngeschäft der Flusskreuzfahrtschiffe bis in das Jahr 2028 hinein", so Stephan Schmees, CEO der NEPTUN WERFT.

Die nun beauftragten Schiffe sollen in den Jahren 2027 und 2028 abgeliefert werden. Die bereits im Bau befindlichen zehn Flusskreuzfahrtschiffe für Viking werden in den Jahren 2025 und 2026 fertiggestellt. Die neuen Schiffe werden mit einem Hybridsystem aus diesel-elektrischem Antrieb und einem Batteriesystem ausgestattet. Damit werden Lastspitzen abgefangen, Treibstoff  wird erheblich eingespart. Die Schiffe erhalten außerdem einige technische Neuerungen, wie eine Kompaktanlage für die Abwasserbehandlung.

WC's total zerstört

3. Februar: Viel zu wenig öffentliche Toiletten, so die Kritik von Urlaubern und Einheimischen. Doch nun sind selbst vier der vorhandenen nicht mehr nutzbar. Grund: Vandalismus. Der Schaden geht in die zig Tausende, Geld, das im Falle der Sanierung wahrscheinlich an anderer Stelle fehlt. Selbst wenn teils eine Versicherungspolice greift, am Ende ist es unser aller Geld, das hier ausgegeben werden muss. Mal ganz abgesehen davon, dass wir im Notfall nicht wissen, wohin.

Seenotretter 2024 für 3.000 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz

3. Februar: Rund 1.800 Mal sind die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf Nord- und Ostsee im vergangenen Jahr im Einsatz gewesen. Die Seenotretter haben dabei nahezu 3.000 Menschen geholfen. Allein rund 500 Menschen mussten sie aus Seenot retten oder Gefahr befreien. Seit Gründung der DGzRS vor nunmehr 160 Jahren zählt die Statistik der Seenotretter mehr als 87.300 Gerettete – nach wie vor ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen. Seit 150 Jahren tragen dazu die bekannten Sammelschiffchen der Seenotretter bei.

Die Seenotretter kamen im vergangenen Jahr zahlreichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe, waren viele Male für Seeleute von Handelsschiffen oder Passagiere von Fähren und Fahrgastschiffen im Einsatz. Auch Menschen, die Wassersport betreiben oder an den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Erholung suchen, konnten sich erneut auf die Hilfe der DGzRS-Besatzungen verlassen.

Zu den umfangreichsten Einsätzen der Seenotretter in den vergangenen Jahren gehört der Brand des Tankers „Annika“ in der Ostsee zwischen Kühlungsborn und Warnemünde Ende Oktober 2024. Die freiwilligen Seenotretter der Station Kühlungsborn retteten innerhalb kürzester Zeit die sieben Seeleute mit dem Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI. Der in Warnemünde stationierte Seenotrettungskreuzer ARKONA und Behördenschiffe bekämpften anschließend stundenlang den Brand und verhinderten damit Schlimmeres.

Insgesamt haben die Besatzungen der 60 Seenotrettungskreuzer und -boote im vergangenen Jahr 1.775 Einsätze gefahren. Dabei halfen sie insgesamt 2.967 Menschen. Allein 79 von ihnen wurden aus Seenot gerettet, weitere 403 aus Gefahr befreit. Während die Zahl der Einsätze im Rahmen der Kernaufgabe der DGzRS – der Rettung von Menschen aus Seenot oder Gefahr – etwa auf Vorjahresniveau liegt, ist die Zahl der technischen Hilfeleistungen und der Krankentransporte von Inseln oder Hallligen aufs Festland leicht rückläufig.

Tribüne soll am Standort bleiben

17. Januar: Seit Jahren wird über die Gestaltung des Sportplatzes in der Parkstraße geredet, diskutiert, debattiert. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen stand das Thema mal wieder auf der Tagesordnung. Da hieß es, dass die Tribüne von der Süd- auf die Nordseite umverlegt werden soll. Das aber wollen die meisten Anwohner, die sogar eine diesbezügliche Unterschriftenaktion gestartet haben, auf keinen Fall. Wieso werden die Bürger nicht gehört? Ortsbeiratsmitglied Stephan Porst: Die Planungen sollten im Ortsbeirat rechtzeitig noch einmal vorgestellt werden.

Zwei Fahrradreparaturstationen für Warnemünde

10. Januar: Fahrradfahren soll in Rostock Spaß machen. Neben guten Radwegen soll es auch Möglichkeiten geben, bei kleinen Pannen auf schnelle Hilfsangebote zurückgreifen zu können. Deshalb wurde 2024 damit begonnen, benutzerfreundliche Fahrradreparatursets zu installieren. Mit diesen können kleinere Wartungsarbeiten und Reparaturen selbst durchgeführt werden. Erste Reparatursets wurden im vergangenen Jahr an den Mobilpunkten Klenow Tor in Groß Klein, in der Helsinkier Straße in Lütten Klein sowie in Dierkow am Hannes-Meyer-Platz und am Dierkower Kreuz installiert werden. Für 2025/26 sollen zunächst Mobilpunkte samt Fahrradreparatursets am S-Bahn-Haltepunkt Warnemünder Werft, auf dem Kirchenplatz in Warnemünde, auf dem Markt in Reutershagen sowie in der Albert-Einstein-Straße auf dem Südstadtcampus entstehen. Weitere Standorte sind perspektivisch denkbar, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Jugend zur See: maritimer Verein aufgelöst

16. Dezember: Es ist ein Paukenschlag: Der Vorstand hat den gemeinnützigen Warnemünder Fischereikutterverein Jugend zur See zum 31. Dezember 2024 aufgelöst. Ein gewichtiger Grund: Mit dem Aus für den 1950 auf der VEB Boddenwerft Damgarten gebauten Holzkutter Pasewalk wird der Satzungszweck nicht mehr erfüllt.  Nach der Wende übernahm der 1993 gegründete Verein das Schiff für offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ziel: Die historische und natürliche Verbundenheit zu dem alten Fischereistandort Warnemünde, zum Wasser und insbesondere zur Ostsee zu dokumentieren, maritime Traditionen zu pflegen und Umweltbewusstsein zu entwickeln.  

Gern denke ich daran zurück, wie Mädchen und Jungen in entsprechendem Outfit zu Piratenfahrten vom Alten Strom aufgebrochen sind und unvergessliche maritime Momente erlebt haben. Wie Shantysänger an Bord gesungen und ein großes Publikum begeistert haben. Auch Angler, die mit dem Kutter hinaus auf die Ostsee gefahren sind, werden noch oft in Erinnerungen schwelgen. Damals, als sie dem Dorsch noch nachstellen durften.

Die Kosten zum Erhalt des 17 Meter langen und 5,60 Meter breiten Oldies sind enorm. Vor allem auch für die regelmäßig notwendige Klassifizierung des Traditionsschiffes. Der Verein kann diese nicht tragen. Hilfe, Unterstützung – nicht in Sicht. „Ich habe in der Vergangenheit mit einigen Bürgerschaftsabgeordneten gesprochen, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Nur bis heute ist noch nichts konkret“, sagt Vereinschef Norbert Ripka. Auch ein Käufer für das Schiff hat sich bislang nicht gefunden. Nicht einmal für einen symbolischen Euro. So verrottet an Land im Fischereihafen ein weiteres maritimes Rostocker Zeugnis, ohne dass es in einer Hansestadt auf Interesse stößt. „Was mit dem Kutter wird, wissen wir selbst noch nicht“, sagt der Warnemünder.

Die Sitzverteilung im Ortsbeirat

7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.

Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion  Die Linke  mit  einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.

Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer

30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.

Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.

 

 

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