Meldungen

Beim diesjährigen Anglerball wurde auch gern und oft getanzt. Foto: Uwe Kleinhans

Digital-Thementage für Senioren

22. Oktober: „iPhone & Smartphone“ stehen im Mittelpunkt von zwei Veranstaltungen, zu der die Initiative DigitalTeilhabe Senioren und alle anderen Interessierten in den Gemeindesaal der Evangelischen Kirche, Kirchenplatz 4, einlädt. Darauf weist der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen hin.

Am Montag, 28. Oktober, zwischen 10.30 und 12 Uhr geht es um den digitalen Nachlass, Online-Käufe, Passworte und Apps. Am Montag, 25. November, zwischen 10.30 und 12 Uhr stehen dann Sicherheitsfragen, Bezahlmöglichkeiten und mögliche Fallen bei Online-Einkäufen im Mittelpunkt. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende wird erbeten.

Die Angebote im Rahmen der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ werden von der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern, der Evangelischen Kirche Warnemünde und dem Kulturverein für Warnemünde unterstützt.

Warnemünde Verein gibt Jahresrückblick

22. Oktober: Zu einem bildreichen Jahresrückblick lädt der gemeinnützige Verein für Warnemünde seine Mitglieder am 24. Oktober um 19 Uhr in die Ripka-Cafeteria Laak 5 in der Friedrich-Barnewitz.Straße 5 ein.

Anfrage zum B-Plan Strandbereich

21. Oktober: Wie ist der aktuelle Stand zum Bebauungsplan Nr. 01.SO160 „Strandbereich Warnemünde“? Eine diesbezügliche Anfrage stellte Chris Günther für die CDU-Fraktion während der Oktober-Sitzung der Rostocker Bürgerschaft. Wie sie darlegte, wurde bereits im Rahmen der Bürgerschaftssitzung am 13. September 2023 ein Beschluss über die 3. öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Nr. 01.SO.160 „Strandbereich Warnemünde“ gefasst. Laut der vorliegenden Information hat die Auslegung in der Zeit vom 1. Dezember 2023 bis zum 05. Januar 2024 stattgefunden. Bis zum heutigen Zeitpunkt liegt jedoch kein ausgewiesener B-Plan vor. Unter Berücksichtigung der kürzlich erfolgten Präsentation von Warnemünde als möglichen Austragungsort für die Segelwettbewerbe im Rahmen einer zukünftigen Olympiabewerbung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für die Olympischen Spiele der Jahre 2036 oder 2040 stellen sich aus Sicht der infrastrukturellen Planungssicherheit einige dringliche Fragen, um deren Beantwortung wir hiermit bitten möchten:

1. Welche konkreten Ergebnisse und Stellungnahmen sind im Rahmen der 3.öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans Nr. 01.SO.160 vom 01.12.2023 bis 05.01.2024 eingegangen, und wie werden diese in den weiteren Planungsprozess einfließen?

2. Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung?

3. Wie sieht der konkrete Zeitrahmen für den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess des Bebauungsplans aus, insbesondere im insbesondere im Hinblick auf mögliche infrastrukturelle Anforderungen im Zusammenhang mit einer

potenziellen Bewerbung Warnemündes für die Olympischen Spiele?

4. Inwiefern wird die Perspektive einer Olympiabewerbung und die damit verbundene notwendige Infrastruktur in den aktuellen und zukünftigen Planungen für den „Strandbereich Warnemünde“ berücksichtigt?

5. Welche Auswirkungen haben die aktuellen Verzögerungen des Bebauungsplans auf laufende oder von Unternehmern geplante Investitionen und Entwicklungsprojekteim Strandbereich Warnemünde, insbesondere im Hinblick auf Tourismus, Umwelt und Küstenschutz sowie den Erhalt der maritimen Identität der Region?

Glasklare Klänge und rabenschwarze Texte

21. Oktober: Ungeschwärzte Texte und glasklare Klänge bringen Dr. Klaus Koch, Andreas Pasternack und Christian Ahnsehl scharf und witzig auf den Punkt. Auch dort, wo andere herumeiern. Mit rabenschwarzen Humor und Jazz vom Feinsten begeisterten der Mediziner und Schriftsteller Klaus D. Koch sowie der Bandleader und Saxophonist Andreas Pasternack das Publikum in der Kleinen Komödie Warnemünde. Jetzt legen sie mit ungeschwärzten Texten und glasklaren Klängen noch einmal kräftig nach. Andreas Pasternack ist nämlich auch ein begnadeter Entertainer, Sänger und Komponist und rückt ins Zentrum des gemeinsamen Programms vor. Dubletten in Wort und Ton, zusammen mit dem Aphoristiker, runden das Satireprogramm mit Bitterbösem und Tiefhintersinnigem ab. Der Gitarrist Christian Ahnsehl, inzwischen auch als Romanautor bekannt, macht das Trio komplett. Wer bei diesem intellektuellen Abend für alle Freunde von geschliffener Sprache und wunderschöner Musik dabei sein möchte, hier die Termine in der Kleinen Komödie: Dienstag, 29. Oktober, und Mittwoch, 30. Oktober, jeweils um 20 Uhr.

Beim Anglerball das Tanzbein geschwungen

20. Oktober: Ihren Ball, der eine lange Tradition hat, haben Mitglieder des Warnemünder Anglervereins gestern Abend in der Gaststätte Am Moor stimmungsvoll über die Bühne gebracht. Rund 50 Männer und Frauen haben an dem geselligen Beisammensein teilgenommen, gutes Essen genossen und auch die Tanzbeine geschwungen. Gesprächsthemen waren u. a. natürlich die Anglersaison 2024 und die bevorstehende sowie das aktuelle Geschehen in Warnemünde.

Kranarbeiten am Kirchenplatz: Verlegung der Bushaltestelle

 20. Oktober: Aufgrund von Kranarbeiten an der Südseite des Kirchenplatzes erfolgt am Mittwoch, 23. Oktober, von 7 bis voraussichtlich 16 Uhr, die Verlegung der Bushaltestelle Kirchenplatz in Richtung Mecklenburger Allee. Die Busse der Linie 37 in Richtung Mecklenburger Allee umfahren ab Poststraße den Kirchenplatz rechts entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Ersatzhaltestelle befindet sich am Kirchenplatz, Höhe Hausnummer 2 (Ladestation für Elektrofahrzeuge). Die Fahrgäste werden gebeten, auf die Ausschilderung vor Ort zu achten. Die Ersatzhaltestelle ist nicht barrierefrei.. Die Straße wird zwischen Poststraße und Fritz-Reuter-Straße für den oben genannten Zeitraum voll gesperrt.

Harley-Fahrer schwer verletzt

20. Oktober: Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es gestern kurz vor 18 Uhr. Ein 47jähriger Fahrer einer Harley Davidson befuhr die Stadtautobahn. Kurz vor dem Ortseingang Warnemünde kam er mit seinem Krad von der Fahrbahn ab und fuhr in den Graben. Der Kradfahrer, bei dem die Beamten sowie Zeugen im Rahmen der ersten Hilfe Alkoholgeruch wahr genommen haben wollen, wurde schwerverletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Rostocker Klinikum gebracht. Die Stadtautobahn war bis gegen 19:30 Uhr zur Unfallaufnahme und Bergung des Krades vollgesperrt. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt.

Charlotte ist der 11 111. Besucher im Heimatmuseum

19. Oktober: 11 111 Besucher wurden bis gestern in diesem Jahr im Heimatmuseum gezählt. Die sechsjährige Charlotte aus Diedrichshagen, die mit ihrer Kita-Gruppe schon mehrfach im Museum war und die ihre Großeltern Reinhard und Monika Koch für einen Besuch begeisterte, wurde mit kleinen Geschenken überrascht. Alle Details unter: Land und Leute

Bäume werden automatische bewässert

19. Oktober: Unsere Bäume leiden unter der Trockenheit. Ein Konzept für eine autarke und automatische Bewässerung kommt beispielsweise im Stephan-Jantzen-Park zum Einsatz, wo von dem System vor allem Altbäume, die zusätzlichen Extremsituationen ausgesetzt sind, profitieren. Alle Details unter: Land und Leute

Seebäder sollen Prädikat "staatlich anerkannt" behalten

19. Oktober: Am 15. Februar 1996 wurden die vier Rostocker Ortsteile Markgrafenheide, Hohe Düne, Warnemünde und Diedrichshagen auf Grundlage des Kurortgesetzes MV als Seebad staatlich anerkannt. Nach 30 Jahren sieht das Gesetz eine Überprüfung der Voraussetzungen zur Reprädikatisierung vor. Dazu bedarf es eines Antrags, der zu begründen und mit einer Stellungnahme des Gesundheitsamtes mit diversen Anlagen beim Wirtschaftsministerium einzureichen ist. Auf ihrer Oktober-Sitzung hat die Bürgerschaft beschlossen, diesen Weg zu gehen. Die OB wurde beauftragt, den Antrag zu stellen. In der Begründung heißt es, dass die vier Seebäder seit der Prädikatisierung vor nunmehr fast 30 Jahren ab Beginn der 1990er Jahre eine rasante positive touristische Entwicklung erfahren haben. Die Bettenkapazitäten und Übernachtungszahlen sind bis 2019 stetig gestiegen. Mit zuletzt 1,3 Millionen Übernachtungen 2019 erreichten sie vor der Corona Pandemie ein Plus von 44 Prozent gegenüber 2010. Der Tourismus ist in den Rostocker Seebädern ein signifikanter Jobmotor, sichert nicht exportierbare Arbeitsplätze und ist als Querschnittsbranche vor Ort tief verankert. Als wichtiger Wirtschaftsfaktor trägt er im Freizeittourismus der Destination Rostock & Warnemünde mit einem aus den Aufenthaltstagen sowie den Durchschnittsausgaben der Gäste errechneten Bruttoumsatz von rund 671,77 Millionen Euro zum Steuereinkommen bei. Den größten Anteil an diesem Umsatz haben Aufenthaltstage in den gewerblichen Betrieben mit 49 Prozent sowie Tagesreisen mit 10,5 Millionen Aufenthaltstagen (41 Prozent). In den vergangenen 25 Jahren wurden erhebliche Investitionen in die touristische Infrastruktur getätigt, darunter die Sanierung der Seepromenade, der Ausbau und Unterhalt des Rad- und Wanderwegenetzes, der Aufbau des Umweltmanagements, die Verbesserung der Strandzugänge, die Einrichtung neuer Freizeit- und Wellnessangebote und die Verbesserung der allgemeinen Standortattraktivität. Verbunden mit dem wachsenden Angebot an Freizeit- und Kulturveranstaltungen tragen sie dazu bei, die Anziehungskraft der Seebäder qualitativ und sichtbar zu steigern und damit die Wahrnehmung und ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Seebäder, als moderne und gepflegte Orte mit ausgeprägtem maritimem Charme, stehen sinnverwandt für Erholung durch Sonne, Strand und Meer. Sie bieten nicht nur eine angenehme Freizeitgestaltung, sondern auch einen Aufenthalt mit gesundheitlichem Mehrwert.

Poller-Anlage: Anwohner nicht einbezogen

18. Oktober: Es scheint, dass Urlauber und Einwohner in der Fußgängerzone Kirchen-/ Alexandrinenstraße in der Vergangenheit um Leib und Leben fürchten mussten. Nur so kann man die gewaltige und teure Poller-Baumaßnahme von 400 000 EUR einigermaßen begründen. Ich denke, dass eine Fernbedienung für jeden betroffenen Haushalt vorgesehen ist, damit die Einwohner mit dem Einkauf, mit Reparatur- und Instandhaltungsmaterialien oder Kleinmöbeln etc. bis zu ihrem Grundstück fahren können. Oder auch, wie in unserem Fall, Laub, Bauschutt und andere Materialien zum Recyclinghof abfahren können.

Es bestand offensichtlich keine Notwendigkeit, die Betroffenen einzubeziehen oder zu informieren. Ich nehme an, dass der Ortsbeirat über die Konsequenzen tiefgründig nachgedacht hat und alles tut um Konflikte und Unannehmlichkeiten für die Einwohner zu vermeiden. Leider besteht eine besondere Schwierigkeit in der Nachvollziehbarkeit der Ortsbeiratssitzungen. Im Internet sind nur die Tagesordnungen zu finden, aber keine Beschlussfassungen. Dies schrieb – gekürzt von der Redaktion – unser Leser Uli Wilke

Zur Bitte eines alten Kapitäns

18. Oktober: Am 7. Oktober schrieben wir über den Wunsch des alten Kapitäns Karl-Heinz-Ruschau, doch bitte einen Handlauf zwischen der Straße am Alten Strom und dem breiten Bürgersteig vor den Geschäften anzubringen. Heute nun traf ich uns Öllings auf besagter Bank - noch ohne Handlauf, aber mit der Zusicherung vom Grünamt, dass die Absprachen zu einem Handlauf bereits in vollem Gange sind – auch mit dem Denkmalschutz. Vielen Dank im Namen der betagten Bürger unseres Ortes, die hier gern ausruhen und klönen! Monika Kadner

Baumpflanzaktion: Wer macht mit?

18. Oktober: Die 14. Baumpflanzaktion „Bürger für Bäume“ des Stadtforstamtes und des Zoos Rostock findet am 26. Oktober in der Rostocker Heide von 10 bis 13 Uhr im Revier Torfbrücke statt. Forstmitarbeiter geben Einführungen und begleiten die für die ganze Familie geeignete Pflanzung. Interessenten sollten einen Spaten, festes Schuhwerk und Naturverbundenheit mitbringen. Auf rund 1,2 Hektar Waldfläche können insgesamt 5.000 Bäume - Traubeneichen, Esskastanien, Roterlen, Ebereschen und Buchen - gepflanzt werden. Die Bäumchen werden durch das Stadtforstamt fachgerecht für die Pflanzung vorbereitet. Das Stadtforstamt und der Zoo Rostock stellen darüber hinaus an der Pflanzfläche weitere Angebote und Informationen für Kinder und Erwachsene vor. Für Hungrige gibt es über dem Lagerfeuer gegrillte Bratwürste. Die Pflanzfläche im Revier Torfbrücke liegt direkt am Parkplatz Wietortschneise (Campingplatz Graal-Müritz, bitte der Ausschilderung ab Torfbrücke folgen). Alternativ kann per Fahrrad auch der Ostseeküstenradweg zur Anfahrt genutzt werden. Per Bahn ist die Fläche vom Haltepunkt Torfbrücke (RB 12 von Rostock Hbf) nach etwa einem Kilometer Fußweg erreichbar. 

Hexen, Vampire und Monster im Kurhausgarten

18. Oktober: Der Warnemünder Kurhausgarten wird am 31. Oktober fest in der Hand von kleinen und großen Monstern sein: Denn das Ostseebad feiert hier eine große Halloween-Party. Willkommen sind alle Einheimischen und Gäste. Der Eintritt ist frei.

Los geht es um 13 Uhr. Auf der Hüpfburg und dem Bungeerun können sich die kleinsten Spukgeschöpfe so richtig austoben. Der SV Warnemünde präsentiert sich mit einem vielfältigen Spieleangebot und die Tanzgruppe „Kleine Perlen aus Groß Klein" zeigt ihr Können auf der Kurhausgarten-Bühne.

Ab 14 Uhr und dann zu jeder vollen Stunde spuken die Künstler der Oakleaf Streetshow als schaurige wandelnde Gestalten durch den Kurhausgarten. Musikalisch wird es auch, dank Gode Tider. Hier kommen dann ebenfalls ab 14 Uhr alle Liebhaber tanzbarer Blues- und Country-Rockmusik auf ihre Kosten.

An verschiedenen Ständen können außerdem Masken gebastelt oder Gesichter geschminkt werden. Ab 16 Uhr haben sich außerdem die Murkels angekündigt. Das musikalische Puppenspiel der Murkel-Familie zieht nicht nur Kinder und Erwachsene, sondern sicher auch Vampire, Werwölfe oder Hexen in ihren Bann. Ende der Veranstaltung ist 17 Uhr.

Dank an unsere Leser

18. Oktober: Liebe aalglatt-Leser, eine technische Panne hat unsere Seite abstürzen lassen, sodass wir einige Tage nicht erreichbar waren. Dafür entschuldigen wir uns. Die zahlreichen Nachfragen, was los ist, warum die Seite nicht zu finden ist, sagen uns aber auch: wir werden oft und gern gelesen, unser ehrenamtliches Engagement lohnt sich. Dafür herzlichen Dank. Ihr aalglatt-Team

Suche nach Brand-Ursache

14. Oktober: Auf dem auf der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn in Brand geratenen Tanker  "Annika" , der in der Nacht zum 12. Oktober in den Rostocker Hafen geschleppt wurde, soll heute nun, nachdem sich gefährliche Gase verzogen haben, die Suche nach der Ursache für das Feuer beginnen. Möglicherweise habe eine Verpuffung an Bord durch eine geplatzte Kraftstoffleitung im Maschinenraum den Brand ausgelöst.

14. Sandwelt noch wenige Tage zu bestaunen

14. Oktober: Noch bis zum 3. November lädt die 14. Warnemünder Sandwelt Jung und Alt am Neuen Strom zu einem Besuch ein. Dort können täglich von 9 bis 19 Uhr atemberaubende Figuren ganz aus Sand unter dem Motto "Geheimnisvolle Unterwasserwelt" bestaunt werden, die von Poseidon, Nemo und vielen weiteren Abenteuern erzählen.

Aus über 350 Tonnen Sand, der extra aus der brandenburgischen Niederlehme angeliefert wurde, haben internationalen Top-Künstler im Frühjahr in zehn Tagen, „live“ bei Karls Pier 7 imposante Sandskulpturen gestaltet.  Der Eintritt ist frei.

Musik und Gesang in der Adventszeit

13. Oktober: Auch in diesem Jahr gibt es in Warnemünde in der Adventszeit wieder Gelegenheit, sich musikalisch auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Am ersten Advent wird am Leuchtturm gesungen, derweil in der Kirche am 30. November um 17 Uhr ein Konzert zum Zuhören und Mitsingen geboten wird und am 8. Dezember dort das Marinemusikkorps sein Adventskonzert gibt. Wer bei einer noch größeren Veranstaltung dabei sein möchte, der sollte sich auf den Weg nach Rostock machen, wo am 15. Dezember um 17 Uhr im Ostseestadion das diesjährige Weihnachtssingen stattfinden soll. Da das Konzert im vergangenen Jahr auf Grund von Sturm kurzfristig abgesagt werden musste, haben die Karten weiterhin Gültigkeit und müssen nicht umgetauscht werden.  Karten gibt es ab sofort online bei der Ostseestadion GmbH unter www.ostseestadion-shop.de und beim Volkstheater Rostock unter https://volkstheater-rostock.eventim-inhouse.de/

Zu Besuch in neuem Atelier

12. Oktober: In unserer alten Post am Kirchenplatz hat ein Atelier eröffnet. Olaf Altenkirch, Sebastian Stave und die Fotografin Alexandra Bujak präsentieren dort eine Auswahl ihrer Arbeiten, die vielfach einen Bezug zu Norddeutschland und zur Ostsee haben. Was aalglatt-Redakeurin Monika Kadner im Atelier gesehen und gehört hat, lesen Sie unter: Land und Leute

Brandmelder löst Alarm aus im Aja Hotel

12. Oktober: Aufgeregt informierten uns gestern gegen 9.30 Uhr Warnemünder, dass im Aja-Hotel wohl eine Havarie wäre. Rund 400 Gäste standen fast alle in Bademäntel gehüllt auf der Promenade, da sie evakuiert worden waren. aalglatt erfuhr auf Nachfrage, dass einer der 1500 Rauchmelder im Hotel Alarm ausgelöst hatte, sodass die Feuerwehr anrückte, was in solchem Fall normal ist. Bei der Inspektion durch die Feuerwehrleute konnte kein Brandherd, keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Die Hotelgäste konnten nach rund zwanzig Minuten wieder in ihre Zimmer zurück und sich ihrem Ferienvergnügen widmen. M. K.

Havarierter Tanker „ANNIKA“ im Überseehafen

12. Oktober: Das Havariekommando hat am heutigen Sonnabend am frühen Morgen die Gesamteinsatzleitung um den gestern auf See vor Kühlungsborn havarierten Tanker „ANNIKA“ abgegeben und die Verantwortung an das Rostocker Hafen- und Seemannsamt als örtlich zuständige Ordnungsbehörde übergeben.

Das Schiff ist sicher vertäut, eine Brand- und Leinenwache erfolgen alle zwei Stunden, eine Ölsperre ist gelegt und durch die Fa. Baltic Taucher erfolgen noch heute Vormittag Taucherarbeiten, um mögliche Verformungen oder Rissbildungen am Schiff festzustellen.

Alle Maßnahmen sind seit dem Eintreffen des Schiffes durch den Eigner beauftragt, der dazu einen Bergungsvertrag geschlossen hat. Ansonsten ist da Schiff als Tatort für die nächsten 48 Stunden gesperrt, außer für die Brand- und Leinenwache. Danach werden dann die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung an Bord gehen und die in ihrer Zuständigkeit liegenden Ermittlungen führen.

Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski: „Die Lage ist damit unter Kontrolle. Das Hafen- und Seemannsamt ist mit dem Eigner in Kontakt und wird die weiteren Schritte beobachten und begleiten. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Einsatzkräften für ihr großes Engagement und die hoch professionelle Zusammenarbeit!“

Am frühen Morgen war der Tanker in den Rostocker Überseehafen geschleppt worden. Es brennt kein Feuer mehr. Es hatte offenbar das gesamte Heck des Schiffs erfasst, die Ladung war jedoch nicht betroffen.Informationen des Havariekommandos: https://www.havariekommando.de

Vor unserer Küste: Feuer auf Tanker

11. Oktober: Als der Seenotkreuzer „Arkona“ heute Vormittag gegen 10 Uhr mit hoher Geschwindigkeit aus dem Strom in Richtung West ausläuft, hat es sich an der Pier bereits herumgesprochen: der Öl- und Chemikalientanker „Annika“ brennt.  Die Seenotretter sind mit zwei Schiffen, der in Kühlungsborn stationierten „Wilma Sikorski“ und der „Arkona“, vor Ort . Die „Wilma Sikorski“ kann alle sieben Besatzungsmitglieder des deutschen, 73 Meter langen Havaristen abbergen und in Sicherheit bringen.

Die Pressestelle der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger teilt uns mit: Am Havaristen sind der Seenotrettungskreuzer ARKONA der DGzRS-Station Warnemünde, der vom Bundesverkehrsministerium gecharterte Hochseebergungsschlepper „Baltic“ und das Mehrzweckschiff Arkona. Sie haben mit den Brandbekämpfungsmaßnahmen begonnen. Auf dem Weg sind zahlreiche weitere Fahrzeuge und mehrere Hubschrauber.

Um kurz nach 9 Uhr war die Alarmierung über Funk bei den Seenotrettern eingegangen. Vor Ort herrschen derzeit westliche Winde mit fünf Beaufort (bis zu 38 km/h) bei einer Wassertemperatur von 10 Grad. Schwarzer Rauch ist weithin bis an die Küste sichtbar. Das Havariekommando des Bundes hat die Gesamteinsatzleitung für alle weiteren Maßnahmen übernommen.

Wie im Schiffstracking-Portal Marine Traffic ersichtlich, verließ die "Annika" gegen 8 Uhr am Morgen den Rostocker Hafen, bevor sie kurz nach 9 Uhr abrupt in der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn stoppte und den Notruf absetzte.

Geschlossen: Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle

11. Oktober: Wie die Stadtverwaltung Rostock informiert, müssen die Bereiche Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle des Stadtamtes wegen einer dringend notwendigen Softwareumstellung zu folgenden Zeiten vorübergehend geschlossen bleiben: Kfz-Zulassung vom 14. bis 18. Oktober und am 21. und  22. Oktober  (nur eingeschränkte Erreichbarkeit); Führerscheinstelle vom 18. bis 20. vom 22. bis 25. November sowie am 26. und 27. November (nur eingeschränkte Erreichbarkeit). Während der Schließzeiten sind die jeweiligen Mitarbeiter nur eingeschränkt erreichbar. In besonders dringenden Fällen wird um Kontakt per E-Mail unter zulassungsstelle@rostock.de bzw.fuehrerscheinstelle@rostock.de gebeten, eine persönliche Abfertigung kann jedoch leider nicht erfolgen.

Im Munch-Haus: "Die Wiederkehrer"

10. Oktober: Eine neue Ausstellung wird im Edvard- Munch- Haus Am Strom 53 am Sonnabend, 12. Oktober, um 15 Uhr eröffnet. Unter dem Titel „Die Wiederkehrer“ werden Arbeiten von

Knut Henrik Henriksen und Øystein Aasan gezeigt. Zu sehen ist die Exposition bis zum 24. November jeweils freitags bis sonntags von 12 bis 17 Uhr.

50Hertz plant Übergangslösung

9. Oktober: Auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte Lars Leupolt von der 50Hertz Offshore GmbH darüber, dass sein Unternehmen plant, auf dem Gelände des Warnemünder Werftbeckens bis 2028 das Rostock Offshore Quartier zu errichten. Da die Zeit dem Stromübertragungsnetzbetreiber im Nacken sitzt, ist einer Übergangslösung bis zum Bau der eigentlichen Gebäude geplant. Ein Containerstandort wird noch in diesem Jahr in der Werftallee errichtet. Alle Details unter: Land und Leute

Ortsbeirat: Blumen zum Abschied

9. Oktober: Blumen gab es gestern zum Abschied während der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen, der sich in dieser Konstellation nicht mehr zusammenfinden wird. Vorsitzender Dr. Wolfgang Nitzsche bekannte, dass ihm diese „altersgerechte Belastungsphase“ durchaus Freude gemacht hat. Doch er nun im Alter von 77 Jahren dieses Ehrenamt gern in jüngere Hände geben möchte. Auch wenn es einige Kritiker gebe, das ehrenamtliche Gremium habe viel geschafft. So wurden 15 Anträge des Ortsbeirates in die Bürgerschaft eingebracht. „Das einzige Manko ist für mich, dass wir es nicht geschafft haben, in Diedrichshagen einen Nahversorger zu etablieren“, bedauert der promovierte Chemiker, der sich ab 1994 in der Rostocker Bürgerschaft engagierte und der 2001 durch die Bürgerschaft zum Senator für Umwelt, Soziales und Gesundheit gewählt wurde.  

.SV Warnemünde 1949 e.V. feierte seinen 75. Geburtstag

9. Oktober: Sein 75-jähriges Bestehen feierte der SV Warnemünde 1949  e. V. und lud über 300 Mitglieder und Gäste zu einer unvergesslichen Jubiläumsveranstaltung am 26. September ein. Der Tag wurde von einem beeindruckenden Drohnenfoto eingefangen, das die besondere Atmosphäre der Feier und das sonnige Wetter perfekt festhielt.

In der Sporthalle fanden spannende Spiele statt, und die Gäste konnten an einer Fotowand schöne Erinnerungen festhalten. Ein besonderer Moment war die feierliche Übergabe einer Ehrenurkunde durch den Landessportbund, vertreten durch Andreas Röhl vom Stadtsportbund Rostock. Auch Dr. Heiko Lex, Leiter des Sportamts, ehrte die Veranstaltung mit einer Ansprache. Der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. überreichte dem Verein eine großzügige Spende. RegioTV begleitete das Jubiläum filmisch und dokumentierte die Höhepunkte des Tages, die in der Mediathek des Senders abrufbar sind.

Der Verein dankt allen Ehrenamtlichen, Helfern und Unterstützern, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben. Der SV Warnemünde 1949 e.V. blickt mit Stolz auf  75 Jahre Vereinsgeschichte zurück und freut sich auf viele weitere Jahre voller Sport, Gemeinschaft und Freude. Lena Pillat

Beobachtungen an der Sportschule

8. Oktober: 11 Uhr. Manch Anwohner vom Alten Strom hat sogar das Fernglas rausgeholt, um zur Stunde zu beobachten, wie an der Westseite der im Bau befindlichen Sportschule auf der Mittelmole die Isolierungen abgetragen werden. Diese falsche Dämmung  verschwindet in großen, ja überdimensionalen weißen Säcken und wird komplex entsorgt.  Damit wird Baufreiheit geschaffen um sachgerecht montierte Faserzementplatten aufzubringen, die als Wetterschalen robust und langlebig als klassische Vorhangfassaden mit Luftspalten funktionieren.  M. K.

Buchvorstellung bei Glühwein an Bord

Warnemünde:  Matti Sund stellt sein neues Buch „Mensch Warnemünde!“ während einer Nikolaus-Glühweinstunde auf dem MS „KÄPP’N BRASS“ am 6. Dezember um 17 Uhr vor. Auf Grund der begrenzten Platzkapazitäten wird um Anmeldung unter info@matti-sund.de gebeten.

Die Sitzverteilung im Ortsbeirat

7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.

Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion  Die Linke  mit  einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.

Parkerleichterung für Pflegedienste

7. Oktober: Zu Wort kommt während der Bürgerschaftssitzung der Ortsbeiratsvorsitzende Dr. Wolfgang Nitzsche, der im Rahmen eines Pilotprojektes dafür wirbt, dass ambulante Pflegedienste, Hilfsmittelversorger und aufsuchende Sozialdienste, die zur Ausübung ihrer Tätigkeit im Ostseebad Warnemünde im Einsatz sind, auf Antrag Ausnahmegenehmigungen erhalten, um gebührenfrei im eingeschränkten Halteverbot (§ 286 StVO), in Anwohnerparkzonen, in verkehrsberuhigten Bereichen außerhalb der gekennzeichneten Flächen und in Fußgängerzonen parken zu können. Zudem sollen sie ohne das Lösen eines Parkscheins am Automaten parken dürfen. Hintergrund: Die Arbeit der Sozialdienste und der ambulanten Pflegedienste ist minutiös getaktet. Das extreme Zeitfenster wird durch die Parkplatzsuche noch verkleinert, sodass für Menschlichkeit und Zuwendung noch weniger Zeit vorhanden ist.

B-Plan Strand: erneut Änderungen und Auslegung

7. Oktober: Ein Thema, was den Strand-Betreibern unter den Nägeln brennt, ist ebenfalls Thema der Bürgerschaftssitzung. Es geht es um den Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde, der zumindest in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden muss.  So hat das StALU MM nach langer Verfahrensdauer im Rahmen der nunmehr erfolgten 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Nunmehr wird ein 4. Entwurf zur öffentlichen Auslegung mit den notwendigen Änderungen zur Beschlussfassung durch die Bürgerschaft vorbereitet. Erfahren möchten die Abgeordneten und Betroffenen: Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung? Schon jetzt scheint klar Nach der für 2025 angestrebten erneuten öffentlichen Auslegung des dann 4. Entwurfs ist frühestens Ende 2025 mit dem finalen Satzungs- und Abwägungsbeschluss zu rechnen. Die Dauer für diesen inhaltlich komplexen Bebauungsplan wird durch die zu bearbeitenden Themen und die notwendigen formalen Planungsschritte für ein rechtssicheres Verfahren bestimmt. Linktipps: https://youtube.com/live/C2WZU6u23J4?feature=share, YouTube-Kanal „HROrathaus“, https://www.youtube.com/@HROrathaus

Berliner Künstler im Strand-Hotel Hübner

6. Oktober: In der Hotelhalle des Strand-Hotel Hübner ist wieder eine neue Bilderausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Ein Fest für die Sinne“ stellt der Berliner Künstler Hartwig Jacoby seine Arbeiten vor, die bis zum  Ende des Jahres zu sehen sind..

Landessportschule: Zum 50. Mal auf der Baustelle umgeschaut

4. Oktober: Von Anfang an hat aalglatt den Bau der Landessportschule begleitet. Heute nun war aalglatt-Redakteurin Monika Kadner bereits zum 50. Mal auf der Baustelle und hat sich vor Ort umgeschaut, mit Verwantwortlichen gesprochen und wieder viel Neues erfahren. Alle Details unter: Land und Leute

Schulanmeldung für Erstklässler

3. Oktober: Es ist wieder soweit: Erstklässler müssen für die Schule angemeldet werden. Mit Beginn des Schuljahres 2025/26 werden die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 sechs Jahre alt werden (Regeleinschulung). Für diese Kinder besteht seitens der Eltern Anmeldepflicht an der örtlich zuständigen kommunal getragenen Schule. Die Anmeldung ist durch die Sorgeberechtigten einvernehmlich vorzunehmen. Für Kinder, die für das Schuljahr 2024/25 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, besteht seitens der Eltern erneut die Anmeldepflicht für das Schuljahr 2025/26 (Einschulung nach Zurückstellung).  Die Anmeldungen für die Einschulung erfolgen auch für das Schuljahr 2024/25 wahlweise über das Internet oder über einen Papierfragebogen, der ausgefüllt zurückgesendet werden sollte. Wer bis zum 15. Oktober keine Anmeldeunterlagen erhalten hat, meldet sich gern per E-Mail beim Schulverwaltungsamt. Alle Informationen rund um die Einschulung sind im Internet unter der Adresse www.rostock.de/einschulung zusammengefasst. Nachfragen beantwortet das Schulverwaltungsamt unter der E-Mail-Adresse einschulung@rostock.de.

Im Heimatmuseum De-Klaashahns-Schau

1. Oktober: Eine kleine Sonderausstellung anlässlich des 60. Geburtstages unseres Warnemünder Shantychors De Klaashahns wurde heute im Heimatmuseum sehr stimmungsvoll eröffnet. Interessante Fotos aus alter und heutiger Zeit, Erinnerungsstücke, die spannende Chronik und auch die Kleidung, mit der die Männer vor über einen halben Jahrhundert ihre stimmgewaltigen Auftritte absolvierten, sind im alten Fischerhaus in der Alexandrinenstraße 31 zu bestaunen. Zum Besuch lädt das Heimatmuseum jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr ein.

Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer

30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.

Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.

2024: 70 000. Besucher auf dem Leuchtturm

29. September: Immer wieder eine Überraschung für den „Entdecker“ des Leuchtturms, der heute gegen 16 Uhr seine Eintrittskarte löste, um die 135 Stufen zu erklimmen und von der oberen Plattform aus den herrlichen Rundumblick über unser Ostseebad genießen zu können. Gerhard Kehl aus Rostock kam mit seiner Familie und war der 70 000.Besucher in dieser Saison.

Die elf ehrenamtlichen Leuchtturmwärter mit ihren fünf Springern, die kommen, wenn einer mal ausfällt, blicken wieder auf ein gutes Jahr zurück. Noch am 5. Oktober werden sie die letzte Turmhochzeit mittags um 12 Uhr zelebrieren, bis sie voraussichtlich je nach Wetter am 13. Oktober erst einmal die schwere Eingangstür ihres Turms verriegeln.

In den 30 Jahren des Bestehens des Fördervereins Leuchtturm Warnemünde e. V. haben die Leuchtturmmänner 160 000 Ehrenamtsstunden geleistet, um insgesamt etwa zwei Millionen Besuchern das Wahrzeichen Warnemündes zugänglich zu machen.

Buddelei ohne Ende

29. September: Wer da glaubt, die Straßenbauarbeiten in Warnemünde müssten so langsam mal dem Ende zu gehen, der irrt. Es wird noch richtig turbulent in Sachen Buddelei. Wann es wo voraussichtlich in die Tiefe geht und es Sperrungen geben wird, war auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren. Alle Details unter: Land und Leute

 

An- und Ummelden im Ortsamt

25. September: Die Kisten sind verstaut, die Schlüssel übergeben und an der Türklingel prangt schon der Name. Ein Umzug birgt jede Menge organisatorischen Aufwand. Mit dem Einzug in das neue Domizil steht direkt ein weiterer wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste: Die An- bzw. Ummeldung. In Deutschland muss jede Person an ihrem Wohnsitz angemeldet sein. Grundlage hierfür ist das Bundesmeldegesetz (BMG). In Rostock stehen hierfür die jeweiligen Ortsämter zur Verfügung. Termine können online unter www.rostock.de/onlinetermin oder per Telefon 0381 381-7777 montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr gebucht werden. Die An- bzw. Ummeldung ist dabei gebührenfrei. Zur Anmeldung der neuen Hauptwohnung ist es notwendig, persönlich im Ortsamt vorzusprechen. Dabei müssen folgende Original-Unterlagen mitgebracht werden: Vorhandene Identitätsnachweise wie der Personalausweis oder der Reisepass. Weiterhin die Wohnungsgeberbestätigung des Vermieters oder bei Bezug von selbst bewohntem Eigentum eine selbst ausgefüllte Wohnungsgeberbestätigung sowie einen Eigentumsnachweis, zum Beispiel den Grundbuchauszug. Die Adresse auf dem Personalausweis wird beim Ummeldeprozess direkt geändert. Bei Zuzug wird die Ortsangabe im Reisepass angepasst.

Eine Bank erzählt Geschichten

24. September: Kennen Sie, liebe Leser, die Klönbank am Anleger der Fahrgastschifffahrt Käpp'n Brass gleich neben der Bahnhofsbrücke? Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wer die lustigen Bilder entworfen hat, die diese Bank schmücken? Alle Details unter: Land und Leute

Geburtstagsparty mit viel Gesang

21. September: Der Warnemünder Shantychor De Klaashahns hat heute seinen 60. Geburtstag im Gemeindezentrum in Elmenhorst gefeiert. Von der stimmungsvollen Party berichtet aalglatt-Redakteurin Sabine Schubert. Alle Details unter: Land und Leute

Versenkpolleranlage an der Kirchenstraße

21. September:  Eine Versenkpolleranlage in der Zufahrt zur Fußgängerzone in der Kirchenstraße Warnemünde wird jetzt errichtet, teilt das Tiefbauamt mit. Dies führt zu Verkehrseinschränkungen. Ab Montag, 23. September, bis zum 23. Dezember 2024 wird dafür die Einmündung der Kirchenstraße für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.

Drei Ladendiebe gestellt

21. September: Vorsicht: Langfinger sind unterwegs. Nach einem Zeugenhinweis hat die Rostocker Polizei bereits am Dienstagnachmittag drei Ladendiebe gestellt, die zuvor mehrere Jacken und einen Schal in Warnemünde entwendet hatten. Eine Kundin hatte den Diebstahl gegen 13.30 Uhr beobachtet und den Mitarbeiter des betroffenen Geschäfts informiert. Dieser verfolgte die Tatverdächtigen fußläufig und rief die Polizei.

Vor Ort konnten die Beamten drei Tatverdächtige im Alter von 35, 41 und 42 Jahren stellen. Gegen die aus Polen stammenden Männer wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Ladendiebstahls gefertigt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 530 Euro. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Fledermaus gerettet

20. September: Eine verletzte Fledermaus holten heute Vormittag die Mitarbeiter der mobilen Tierrettung der Hansestadt aus der Gaststätte Peter Panel ab. Der kleine, fliegende Säuger hatte sich offensichtlich verflogen und dabei verletzt. Er wird einer Tierärztin vorggestellt und schnellstmöglichst wieder ausgewildert.

Konsolen begutachtet

18.September: Gestern und auch heute noch begutachtete das Wasser- und Schifffahrtsamt Ostsee die Konsolen rundherum um unseren guten alten Leuchtturm mithilfe eines Hubsteigers. Sie sind in die Jahre gekommen und sollen demnächst saniert werden. Dafür wolle man jetzt genau sehen, ob sie den Herbststürmen standhalten werden und  wie man die denkmalgerechte Sanierung angehen könne, teilte die Pressestelle der Behörde mit. Bereits im Frühjahr diesen Jahres sind hier Sicherungsarbeiten durchgeführt worden. 

2000 Euro für Kulturprogramm  

15. September: Zugestimmt hat der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen einem Antrag des Warnemünder Handels- und Gewerbevereins. Dieser bittet um finanzielle Unterstützung für die Gestaltung eines Kulturprogramms anlässlich des Weihnachts- und Neujahrsmarktes auf dem Kirchenplatz. Aus dem Budget des Beirats erhält der Verein wie beantragt 2000 Euro.

Maßnahmen nach Unfall in der Mühlenstraße  

13. September: Das Tiefbauamt informiert, dass eine innerbehördlich abgestimmte Maßnahme zu den Sondernutzungen in der Mühlenstraße erfolgt. Hintergrund ist, dass es in der Mühlenstraße einen Unfall gegeben hat, bei dem ein Bürger über ein Board gestolpert ist. Die Sondernutzungsnehmer in der Mühlenstraße wurden angeschrieben, dass sie auf die Höhe des Boards hinzuweisen haben und mit Beginn des Monats September auch die Umsetzung zu erfolgen hat. Dies ist eine Maßnahme, die schon immer in den Auflagen enthalten war, betonte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung. Jetzt erfolgt noch mal der ausdrückliche Hinweis. Die Umsetzung wird kontrolliert.

Musikerlebnis auf hoher See  

13. September: AIDA Gäste können im kommenden Jahr erneut Festivalatmosphäre auf hoher See genießen: Die AIDA FESTIVAL Cruise erlebt ihr Revival – mit neuer Route und einem zusätzlichen Festivaltag im Vergleich zum Vorjahr. Noch wird kräftig am Line-Up gefeilt, aber schon jetzt ist klar: Es werden wieder jede Menge Top Acts aus verschiedenen Musiksparten wie Pop, Hip-Hop, EDM, Elektro und Schlager dabei sein und für abwechslungsreiche Unterhaltung an Bord sorgen. In Kombination mit dem bekannten AIDA Komfort entsteht so ein besonderes Event mit Festival-Feeling auf hoher See! AIDAprima startet am 6. Mai 2025 von Hamburg aus und kehrt nach einer fünftägigen Reise über die norwegischen Häfen Stavanger und Kristiansand am 11. Mai 2025 nach Hamburg zurück, rechtzeitig zum Abschlussfest des HAMBURGER HAFENGEBURTSTAG 2025. Die Buchung ist ab sofort möglich!

Auch wenn das Line-Up noch geheim ist, verspricht die FESTIVAL Cruise 2025 vom 6. bis 11. Mai erneut ein unvergessliches Erlebnis auf hoher See zu werden. Das 5-tägige Musikerlebnis ist bereits ab 1.045 Euro pro Person buchbar. Aufgrund der hohen Nachfrage bei der ersten Festival-Kreuzfahrt empfiehlt es sich, Tickets rechtzeitig zu sichern. Buchung im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer +49 381 202 707 07 oder auf aida de.

Am Moor: Ein Saal für alle Vereine     

12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.

Strukturkonzept in Arbeit        

12. September: Wie steht es um die Fortschreibung des Strukturentwicklungskonzepts für Warnemünde? Auf diese Frage des Ortsbeirats für Warnemünde und Diedrichshagen teilte das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft mit, dass die Mitarbeiter bei der Bearbeitung des Konzeptes sind. Wegen der personellen Situation bittet das Amt noch um etwas Geduld, informierte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am Dienstagabend

Ein Rohrlager Am Markt

11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.

Grund für Überflutung im Katerstieg

11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.

Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.

Alarm: Person vermisst

6. September: Was war im Bereich Promenade/Strand am Mittwoch so gegen 7.30 Uhr los???? Mehrere Warnemünder gaben diese Frage an aalglatt weiter. Wir fragen in der Pressestelle der Hansestadt Rostock nach und erfuhren: Eine zunächst am Strand schlafende Person wurde plötzlich vermisst. Daraufhin haben Passanten aus einem naheliegenden Hotel aus Rettungskräfte alarmiert. Die gesuchte Person wurde später am Strand in der Nähe der Westmole angetroffen. Es handelte sich also zum Glück um keinen Notfall.

„Erdschieflage“ beeinflusst auch, wie nass es wird

4. September: Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus.

Einzige Frau unter all den Männern

31. August: Kennen Sie Monika Milles? Auch wenn Ihnen der Name im ersten Moment vielleicht nichts sagt, gesehen und erlebt haben Sie die kleine, zierliche Power-Frau unter Garantie schon vielfach. Die Warnemünderin ist die einzige Frau im Warnemünder Shantychor De Klaashahns, wo sie das Akkordeon spielt und die musikalische Leitung übernommen hat. Anlässlich des 60. Geburtstages des Chores, der am 21. September gefeiert wird, ist unter ihrer Regie eine nagelneue CD entstanden. Nun hat sie das Zepter abgeben müssen. Alle Details unter: Land und Leute

 Zum Weihnachtsmarkt auf Schloss Gavnö  

25. August: Auch wenn die Sonne lacht und die Ostsee zum Bade einlädt: Sooo weit ist die Weihnachtszeit gar nicht mehr. Karsten Scheibe jedenfalls hat die Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt auf das dänische Schloss Gavnö schon mal fest geplant. Am 2. November geht es mit der Fähre um 5 Uhr ins Nachbarland und auf die Insel Gavnö und auf das gleichnamige Schloss, das Baron Otto Reedtz-Thott gehört. Die Baroness liebt die Weihnachtszeit über alles. Deshalb hatte sie vor 17 Jahren die Idee, einen romantischen Weihnachtsmarkt auf dem Anwesen zu etablieren. Seither findet immer an den ersten beiden Wochenenden im November ein solches Event statt. Heute kommen fast 150 Aussteller,d ie in den historischen Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert alles rund um die Weihnachtszeit anbieten. Die Schlossgarde trägt mit traditioneller Weihnachtsmusik zur besinnlichen Stimmung bei. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Aus der schlosseigenen Brauerei kommt das traditionelle Julebryg, ein dunkles Weihnachtsbier. Wer Lust hat, kann das Schloss und die Schlosskapelle besuchen. Die Eintrittsgelder sind im Reisepreis von 139 Euro enthalten. Ebenso wie die Fahrt sowie das Frühstücks- und Abendbüfett auf der Fähre. Gegen 20 Uhr sind die Reisenden zurück in Rostock. Anmeldungen bei Karsten Scheibe, Telefon 0172 9321897 oder per E-Mail an in-fo@seefahrtschule-hafen-rostock.de.

Baugenehmigung für DGzRS-Gebäude

21. August: „Die Baugenehmigung für unser kleines Betriebsgebäude am Alten Strom wurde kürzlich erteilt. Wann der Bau beginnen wird, steht derzeit allerdings noch nicht fest“, erfahren wir auf Anfrage vom Pressesprecher der DGzRS Christian Stipeldey. Das Betriebsgebäude der Seenotretter entsteht am Liegeplatz 23 für einen in den 1990er Jahren errichteten, hölzernen Vorgängerbau, der nach jahrzehntelanger Nutzung verrottet und nicht hochwassersicher war. Über die geplante Architektur des Häuschens ist u. a. in den Sitzungen des Ortsbeirates heftig diskutiert worden.

Am Wendebecken: das Parken ist zeitlich begrenzt

12. August: Immer wieder gab es Beschwerden von Anwohnern, die sich darüber ärgerten, dass Urlauber oder auch Warnemünder aus anderen Ecken des Ostseebades kostenfrei und oft sogar über Wochen in der Straße Am Wendebecken und auf dem Parkplatz Warnemünde Werft parken. Anwohner hingegen dadurch kaum eine Chance haben für sich oder ihren Besuch einen Parkplatz zu ergattern. Damit ist nun Schluss. Die Stadtverwaltung hat Schilder aufstellen lassen, die das Parken am Werft-Parkplatz zwischen 8 und 20 Uhr nur für vier Stunden und das Parken im Bereich der Straße Am Wendebecken zwischen 8 und 20 Uhr für nur zwei Stunden erlaubt. Und tatsächlich: es funktioniert. Es gibt sogar für kurze Zeit mal freie Parkflächen. Handwerker, Pflegedienstleistende oder auch Besucher haben nun eine Chance.

AIDA eröffnet Kreuzfahrtsaison 2025 im April

10. August: Deutschlands größtes Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises engagiert sich in diesem erneut als Hauptsponsor für eine der weltweit größten maritimen Veranstaltungen. Mit AIDAmar und AIDAdiva waren gestern bzw. sind heute gleich zwei Schiffe der Kussmundflotte in Warnemünde zu Gast. An Land lädt AIDA an zwei Standorten im Stadthafen dazu ein, die AIDA Urlaubswelt kennenzulernen: auf einer Fläche vom mehr als 600 m² auf der Haedgehalbinsel sowie auf den Silo-Terrassen am Unternehmenssitz von AIDA Cruises. Wer die AIDA Schiffe nicht nur von der Kaikante aus sehen möchte, der sollte sich am großen Gewinnspiel beteiligen. AIDA verlost einen Reisegutschein im Wert von 3.000 Euro. „Rostock und AIDA Cruises sind seit fast drei Jahrzehnten untrennbar miteinander verbunden. Unsere Schiffe bereisen die schönsten Häfen der Welt, aber hier in Rostock hat unser Unternehmen seinen Heimathafen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr als Hauptsponsor der 33. Hanse Sail dazu beizutragen, generationen- und nationenübergreifend dem Kreuzfahrtstandort Rostock und dem Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern weitere wichtige Wachstumsimpulse zu geben", so Dirk Inger, Senior Vice Präsident Public Affairs, Communication & Sustainability anlässlich der Eröffnungspressekonferenz der Hanse Sail 2024.

Wenn am 4. November 2024 AIDAmar zum letzten Mal in dieser Saison am Warnemünde Cruise Center anlegt, geht für AIDA Cruises mit insgesamt 69 Schiffsanläufen erneut eine erfolgreiche Saison zu Ende. Die AIDA Kreuzfahrtsaison 2025 wird am 13. April mit AIDAmar eröffnet. Bis Anfang November 2025 stehen dann mit verschiedenen Kurzreisen sowie 7- und 10-tägige Kreuzfahrten mit AIDAdiva und AIDAmar zu unseren Nachbarn im Ostseeraum sowie nach Norwegen aktuell insgesamt 69 Anläufe in Warnemünde auf dem Programm. Alle AIDA Reisen ab Warnemünde sind im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer 0381/202 707 07 oder auf aida.de buchbar.

Für 2025 lange Straßen-Bauarbeiten-Liste

19. Juli: Die Stadtwerke Rostock bringen in ganz Rostock inklusive Warnemünde den Netzausbau für Fernwärme voran.. Auf ihrer Internet-Seite haben die Stadtwerke Einblicke in die geplanten Erweiterungsmaßnahmen in diesem und den beiden folgenden Jahren aufgelistet.  In diesem Jahr, wir haben es erlebt, standen im Ostseebad die Richard-Wagner- und die John-Brinckman-Straße auf der Liste. 2025 gibt es Arbeiten in der Fritz-Reuter-Straße, wieder in der Richard-Wagner-Straße, in der Schiller- und in der Alten Bahnhofstraße sowie in der Rostocker Straße, die übrigens komplett umgestaltet wird, wie auf einer Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren war. 2026 folgen Maßnahmen in der Heinrich-Heine-Straße. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass es sich bei den aufgelisteten Straßen zum Teil nur um einzelne Hausnummern, die an die Fernwärme angeschlossen werden, handelt. Es ist nicht zwingend die gesamte Straße von den Baumaßnahmen betroffen. Auf alle Fälle kommt vor allem 2025 verkehrstechnisch allerhand auf uns zu. Hoffentlich schließen die Planungen die Hauptsaison aus.

Ratten in Warnemünde

16. Juli: Ratten in Warnemünde. Diese, so die Hinweise an den Ortsbeirat, wurden auch am Tage im Ostseebad gesichtet. Der Hinweis wurde an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Beiratssitzung informierte, fand bereits am 2. Juli eine Vor-Ort-Kontrolle statt. Die Ergebnisse liegen allerdings noch nicht vor.

Rettungsturm in der Parkstraße 12

10. Juli: Auf Vorschlag seines Bau- und Verkehrsausschusses stimmte der Ortsbeirat für Warnemünde zwei Bauanträgen zu. So geht es um ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zur siasonalen Errichtung der "Strandoase" sowie um ein ebenfalls vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zum Neubau eines Rettungsturms in der Parkstraße 12. Letzteres sorgte bei den Besuchern der Sitzung zunächst für Erstaunen. Ein Rettungsturm in der Parkstraße? Uwe Jahnke klärte auf: Die ehemalige Kita - die zu einem Hort umgestaltet werden soll - braucht einen Rettungs-/Fluchtweg von der oberen in die untere Etage. Deshalb wolle man an das vorhandene Gebäude einen Anbau in Form eines Turms, in dem sich eine Wendeltreppe befindet, setzen.

Pilotprojekt: Munitionsbergung

27. Juni: Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventionelle Munition lagern vermutlich in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee. Diese Altlasten sind hoch gefährlich und sollen geborgen werden. Gestartet wird mit einem Pilotprojekt, das Mitte August in der Ostsee beginnen soll. Zum Einsatz kommen dabei unter anderen Deckskräne mit verschiedenen Greifern zur Bergung von Munitionskisten sowie ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge. Bis Ende 2026 wird eine schwimmende Plattform gebaut, mit der Altmunition gesichtet, geborgen und entsorgt werden kann. Die ersten 50 Tonnen sollen an zwei Stellen aus der Mecklenburger sowie Lübecker Bucht geholt werden. Geplant ist es, anhand gesammelter Daten eine autonome Bergungsplattform zu entwickeln, die die Munition auf See behandelt und vernichtet

Bei Diebstahl greift die Möwenpolice

5 . Juni: „Wie kann man Tränen verhindern?“, fragte sich der 24jährige Neno Borowski, ehemaliger Horterzieher, immer noch Student, aber jetzt Chef des Wal Bistros am Strand unter dem Leuchtturm. Die räuberischen Silbermöwen haben auch an seinem Bistro keinen Respekt vor Kindern und holen sich Eis, Pommes und andere Leckereien aus den kleinen Händen. Eine „Möwenpolice“ muss her. Er will auf jeden Fall die vor Schreck in den Sand gefallene Waffel oder die von den Möwen stibitzte Wurst ersetzen.

Die ARAG Versicherung fand die Idee toll und sponsert die Speisen, auf die sich die Kinder so gefreut hatten und die von der Küche noch einmal zubereitet werden. „Um Tränen zu verhindern!“  Und der empathische Mann berichtet schmunzelnd weiter:  „Schon 30 Mal konnten wir in diesen wenigen Tagen mit dem Ersatz die Tränen trocknen.“ mkad

Wachtlerstraße 11: Baustart 2025

4. Juni: Kritik am Bauvorhaben Wachtlerstraße 11 gab es erneut auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde. An Stelle des alten Ärztehauses soll ein Gebäude mit neun Mietwohnungen entstehen. So weit, so gut. Doch das geplante Gebäude spiegele nicht den Charakter der Straße wider. Es lehne sich nicht an an die mecklenburgische Bäderarchitektur. Weiter kritisiert wird die totale Überbauung des Grundstücks. Mathias Ehlers vom Umweltausschuss fragt, wo die Mieter ihre Fahrzeuge parken werden. Denn für neun Wohnungen seien mal gerade fünf Parkplätze geplant. „Da drei Bäume dem Bauvorhaben weichen müssen, wo finden Ausgleichsmaßnahmen statt? Wir favorisieren standortnahe Plätze. Bei der Suche sind wir gern behilflich“, versicherte der Warnemünder. Ein weiterer Kritikpunkt: Das Baugeschehen gehe nicht voran, Anwohner sind sauer.

Die aalglatt-Redaktion fragte nach beim Bauherrn, der städtischen Wohnungsgesellschaft WIRO. Pressesprecher Carsten Klehn: Es geht deutlich sichtbar voran. Aktuell laufen die Abbrucharbeiten – voraussichtlich bis Ende Juli. Alle Arbeiten werden sorgfältig geplant und von einem Fachbetrieb ausgeführt.

Für das neue WIRO-Wohnhaus in der Wachtlerstraße 11 haben wir einen Bauantrag gestellt. Entsprechend der städtischen Hauptsatzung hat die Verwaltung am 28. Mai in der Ortsbeiratssitzung über das geplante Bauvorhaben informiert. Wenn uns die Baugenehmigung vorliegt, werden die nötigen Unterlagen erstellt und die Bauarbeiten ausgeschrieben. Geplanter Baustart ist in der ersten Jahreshälfte 2025; geplante Bauzeit etwa zwei Jahre. susa

Drei Premieren in der Kleinen Komödie

31. Mai: Die Spielzeit 2024/25 des Volkstheaters Rostock wartet mit großen Opern, vielfältigem Schauspiel, einem umfangreichen Konzertangebot und eindrucksvollem Tanz auf. Insgesamt 21 Premieren werden die Künstler des Rostocker Volkstheaters in der 130. Spielzeit im Großen Haus, dem Ateliertheater, der Kleinen Komödie Warnemünde, in der  Halle 207 und an anderen Orten auf die Bühne bringen.

In der Kleinen Komödie Warnemünde wird gute Unterhaltung geboten. In „Smiley“ (21. 9. 24) ist die charmante Liebesgeschichte zweier Männer zu sehen; eine neue musikalische Zeitreise führt in „Die wilden Zwanziger“ (9.11. 24) und die französische Komödie „Der Abschiedsbrief“ (31. 1. 25) von Audrey Schebat feiert die deutsche Erstaufführung.

Ortsämter auch mit Telefon-Sprechzeiten

14. Mai: Die fünf Rostocker Ortsämter, so auch das für Warnemünde zuständige in Groß Klein, bieten ab sofort telefonische Sprechzeiten an. Unter der Telefonnummer 0381 381-7777 stehen Mitarbeiter jetzt montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr für Auskünfte und Beratung, Nachfragen und Terminreservierungen zur Verfügung. Dafür entfällt die Erreichbarkeit unter den bisher angegebenen unterschiedlichen Durchwahlnummern, so das Stadtamt.

In den  fünf Ortsämtern werden von den 40 Mitarbeitern pro Jahr etwa 144.000 Anliegen (2023) bearbeitet. Neben über 27.000 Anmeldungen nach Zuzug oder Umzug wurden im vergangenen Jahr knapp 28.000 Anträge auf Ausstellung eines Personalausweises und über 18.000 Anträge auf Ausstellung eines Reisepasses bearbeitet. Zu den gefragtesten Dienstleistungen zählen auch Anträge auf Ausstellung eines Führungszeugnisses (über 10.000), eines Bewohnerparkausweises (über 800) und die Ausstellung von Meldebescheinigungen (über 4.000).

Seit vier Jahren besteht die Möglichkeit, Termine unter der Internetadresse www.rostock.de/onlinetermin zu buchen. Je nach Dienstleistung können so feste Termine im Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen gebucht werden. Je nach personeller Besetzung werden Termine außerdem morgens zusätzlich kurzfristig freigeschaltet, oft noch für denselben Tag. Die Terminbestätigung per E-Mail erhält dann die Angaben zu den jeweils mitzubringenden Unterlagen. Linktipp: www.rostock.de/ortsaemter

 Spielzeugkiste für Arankawiese

26. April: Mitarbeiter der CJD Werkstatt am Bodden in Ribnitz fertigen bunte, hölzerne und vor allem robuste Spielzeugkisten an, die künftig auf Spielplätzen im gesamten Rostocker Stadtgebiet zu finden sein werden. Die Spielzeugkisten funktionieren nach dem Prinzip des Teilens: Kinder und Eltern bringen ihr Spielzeug selber mit und haben die Möglichkeit dieses in den Spielzeugkisten zu verstauen und zwischenzulagern. Gleichzeitig können andere Kinder mit dem Spielzeug spielen.

Die Spielzeugkisten werden in diesem Jahr schrittweise durch die Handwerker des Spielplatzservices aufgebaut. Wer sich Spielzeug herausnimmt, sollte es nach Gebrauch wieder zurücklegen. „Für die Sicherheit der Kinder muss der Fallbereich unter den Spielgeräten immer frei von Gegenständen sein. Leider kommt es immer wieder vor, dass das Spielzeug auf dem Platz verstreut liegt“, erklärt Christine Kursawe vom Team Spielplatzservice der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 2024 ist das Testjahr für die Spielzeugkisten. „Wir wollen zunächst Erfahrungen aus Sicht der Nutzung und Wartung sammeln, um dann festzulegen, wo weitere Spielzeugkisten stehen könnten. Oder wir erhalten weitere Bedarfe aus den Ortsteilen“, so Kursawe. In Warnemünde soll auf dem Spielplatz Arankawiese eine solche Kiste in diesem Jahr aufgestellt werden. In anderen Stadtteilen ist der Wunsch nach solchen Kisten offensichtlich deutlich größer: In der Südstadt sollen es  beispielsweise vier, in Biestow drei und in Reutershagen sogar fünf Kisten sein.

 

Kritik an der Optik des neuen DGzRS-Gebäudes

15. März: Der marode Schuppen am Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers Arkona am Alten Strom wurde abgerissen. Ein neues Funktionsgebäude in Form einer hözernen "Seekiste" soll ihn ersetzen. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen hagelte es Kritik. Ist diese berechtigt? Alle Infos unter: Land und Leute

Moderne Wohnungen entstehen im Schwarzen Weg

13. März: Im Schwarzen Weg wird ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Überdachung gebaut. Über das Vorhaben wurde auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen am Dienstag informiert. Wie die untere Bauaufsichtsbehörde, der ein entsprechender Antrag vorliegt, informiert, in das Vorhaben planungsrechtlich zulässig.  Bauherr für dieses Objekt ist die Warnemünder Bau GmbH, die sieben Wohnungen nebst Tiefgaragenplätzen errichten möchte. Vermietet werden die neuen zwei– bzw. drei-Raum-Wohnungen, die auch über einen Aufzug erreichbar sind, über die Wohnungsgenossenschaft Schifffahrt/ Hafen.

klookluustert

En plattdüütschen Podcast över Wetenschop un Sellschop

2. März: Mehr un mehr Lüüd höört Podcasts: 2023 hebbt rund 30 % vun de Minschen över 14 Johr in Düütschland tominnst af un an Podcast höört. Un de Tall stiggt wieder an. Dat Medium is nich mehr wegtodenken ut uns Alldag. De een höört geern Politik-Podcasts, de anner en Podcast to sien Hobby un wedder een lett sik dör en True-Crime-Podcast an’n Fieravend ünnerholen. Dat Anbott an Audio-Podcats weer nienich grötter. Man wat is mit Platt?

Siet Februor 2024 gifft dat den ne’en Podcast klookluustert vun’t Nedderdüütschsekretariat to aktuelle Themen ut Wetenschop un Sellschop. De Naam is hier Programm, denn wokeen dat Woort “luustern” kennt, weet: Hier höört een sik plietsch.

Dat Besünnere: De Spraak vun den Gesprääkspodcast is Plattdüütsch. In elkeen vun de teihn Folgen sünd Facklüüd to heel ünnerscheedliche Themen to Gast. Dat geiht üm den Klimawannel in de See, dat Oordenstarven, de Energiewenn, Kreevtmedizin oder Kunstklookde. Themen, de uns all wat angaht un över de wi veel leest un höört – in de Narichten, in't Blatt, in Podcasts, in Tietschriften oder in't Radio. Op Düütsch allemal un wiss ok op Engelsch. Man op Plattdüütsch? Dat schall sik mit den ne'en Podcast nu ännern. De will wiesen, dat Plattdüütsch döggt, üm Themen as de Versmudden in'n Weltruum oder Mikroplastik un sien Alternativen aftohanneln. Begäng is dat nich, un ok för de Gäst weer dat en nee Beleven: De mehrsten vun jüm hebbt dat eerste Mal op Platt över ehr Fackrebeet snackt. Hier un dor fehlt mal en plattdüütsch Woort, denn Plattdüütsch is nich överall so utboot as Hoochdüütsch. Klookluustert schall to den Utbo vun de Spraak bidregen: To jeedeen Folg is in de Shownotes oder op de Websteed vun’t Nedderdüütschsekretariat en Anbott för passliche Wöör to finnen, de een bruken kann, wenn een dor op Platt över snacken deit. To hören gifft dat den Podcast överall dor, wo dat Podcasts gifft as ok bi YouTube.

Stütt geven för dat Projekt hett de Beopdraagte vun de Bunnsregeren för Kultur un Medien (BKM). Spotify: https://podcasters.spotify.com/pod/show/niederdeutschsekretariat Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/klookluustert/id1728070692 YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC0wywpJze-j6a5SBd4e_M9A

 

 

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