Meldungen

Von der Wiro-Tribüne auf der Mittelmole hat man einen spektakulären Ausblick auf das maritime Geschehen. Foto: Mathias Rövenstahl

Morgen lockt der Kuchenbasar

2. Mai. Im Rahmen des Warnemünder Frühlingslandgangs spielt heute von 10 bis 19 Uhr rund um den Leuchtturm das Mecklenburger Drehorgelorchester. Von 14 bis 16 Uhr gibt es dort mit „The Side Burns“ Country und Folk. Am morgigen Sonnabend sind ab 12 Uhr erneut die Drehorgelspieler im Einsatz, bevor um 13 Uhr der Warnemünder Shantychor De Klaashahns am Leuchtturm seinen Auftritt hat. Ab 15 Uhr sorgt Danny Buller für allerbeste Schlagerstimmung.  Nicht vergessen werden sollte der berühmte und beliebte Kuchenbasar des Warnemünde Vereins, der von 14 bis 16 Uhr vor der Vogtei zu einem Besuch einlädt.

Landolf Scherzer liest im Gemeindehaus

2. Mai. Zu einer Buchlesung mit Landolf Scherzer lädt die Buchhandlung Möwe am Sonntag, 11. Mai, um 17 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus Warnemünde am Kirchenplatz 4 ein. Der gerade in Ostdeutschland durch seine Bücher wie „Fänger und Gefangene“ bekannte Publizist Scherzer liest aus seinem neuesten Werk „DIE KÄMPS – Eine Thüringer Familiengeschichte oder Die große Kraft der kleinen Leute“. In dem Buch berichtet der Autor dokumentarisch und spannend vom Schicksal der inzwischen weit verzweigten Schneider-Familie Kämpf aus Benshausen bei Zella-Mehlis. Eine deutsche Zeitreise 1880 bis in die Gegenwart.

Im Herbst 1994 begegnet Scherzer im Thüringer Wald Marianne Stracke. Der Beginn einer Brieffreundschaft. Als sie 2004 stirbt, übergibt ihr Sohn dem Schriftsteller mehr als 600 Seiten Briefe, Tagebücher und Erinnerungen. Erst zwanzig Jahre später sichtet Scherzer das Material. Immer wieder ist er in die Ferne aufgebrochen, hat überall nach Hoffnungskeimen für eine gerechtere Gesellschaft gesucht. Im Zusammenbruch der Utopien entdeckt er nun die Alltagsgeschichten einer Familie von unheldischen Helden. Und Scherzer fragt 30 Zeitgenossen, Studenten, Rentner, Arbeiter, Politiker, Ärzte, Diplomaten, eine Bestatterin, einen Fäkalienfahrer und auch seinen Reporter-Kollegen Günter Wallraff, was das ist: die große Kraft der kleinen Leute.

Karten zum Preis von je 12 Euro sind im Vorverkauf erhältlich bei der Buchhandlung Möwe (Telefon: 0381/ 857 85 63, E-Mail: moewebuecher@arcor.de) oder online unter www.mv-ticket.de.

Sandburgen: der Wettbewerb

1. Mai: Wenn am Sonnabend, 3. Mai, die Schippen klappern und kleine Hände eifrig Sand auftürmen, ist es wieder so weit: Der beliebte Sandburgenwettbewerb an den Stränden von Warnemünde und Markgrafenheide lädt zum fröhlichen Buddeln ein. Ob Familienausflug oder Teamaktion, ob Fantasietier oder Traumschloss – beim großen Strandbauen zählt vor allem die Freude am gemeinsamen Gestalten.

Am Warnemünder Strand – Aufgänge 4 und 5 – wird der Wettbewerb von der Tourismuszentrale in Kooperation mit der Strandoase Treichel ausgerichtet und startet um 13 Uhr mit der Vergabe der Baufelder. Danach heißt es: Schippe frei für die Kreativität! Zwei Stunden lang können die Teams ihre Ideen umsetzen, bevor um 17 Uhr die besten Werke prämiert werden. Wer Appetit bekommt, kann sich in der Strandoase mit Snacks und Getränken stärken.

Die Teilnahme ist kostenlos, aber auf 20 Baufelder begrenzt. Eine Anmeldung bis zum Vortag, also morgen, wird daher dringend empfohlen. Die eigentliche Bauzeit beginnt um 14 Uhr und endet um 16 Uhr – danach wählt eine Jury gemeinsam mit dem Publikum die schönsten Sandskulpturen. Die Abstimmung erfolgt vor Ort über Losboxen. Mit etwas Glück gibt es am Ende sogar einen kleinen Preis – und ganz bestimmt einen großen Tag am Strand.

Auch in Markgrafenheide wird gebuddelt. Im StrandResort Markgrafenheide am Budentannenweg sind nicht nur Gäste des Hauses willkommen, sondern alle, die Lust auf Sand zwischen den Fingern haben. „Wir freuen uns jedes Jahr über kreative Teilnehmer – die Atmosphäre am Strand ist einfach wunderbar entspannt“, betont Sprecherin Marlén Strelow. Zehn Baufelder stehen bereit, und wie in Warnemünde gilt: Früh kommen lohnt sich!

Eimer und Schaufeln werden gestellt, zusätzliches Werkzeug und Dekorationen sind ausdrücklich erlaubt. Maschinen wie Bagger oder Radlader sind verboten.

Anmeldung und Kontakt: Tourist-Informationen in Rostock und Warnemünde, oder per E-Mail an: veranstaltungen-tzrw@rostock.de (Betreff: Sandburgenwettbewerb Warnemünde)

Große Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr

1. Mai: Gravierende Einschränkungen für die Rostocker S-Bahn gelten weiterhin. Bis zum 29. Oktober 2025 kann wiederum aufgrund von Bauarbeiten der DB InfraGO auf der Stammstrecke der S-Bahn zwischen Rostock Hbf und Warnemünde nur ein Halbstundentakt angeboten werden. Es ist vorgesehen, die S-Bahn überwiegend in Doppeltraktion zu fahren, so dass je Zug die doppelte Platzkapazität zur Verfügung steht. Die durchgehenden Verbindungen der Linien S2 und S3 zwischen Güstrow über Schwaan (S2) bzw. Laage (S3) und Warnemünde können nicht angeboten werden. Im Rostocker Hauptbahnhof wird während des genannten Zeitraumes generell Umsteigen erforderlich sein. Für den Zeitraum der HanseSail sollen die Bauarbeiten unterbrochen werden, sodass der gewohnte dichte Takt der S-Bahn angeboten werden kann.

Shantys am Leuchtturm

1. Mai: Der Warnemünder Shantychor De Klaashahns hat einen großen Auftritt am Sonnabend, 3. Mai, um 13 Uhr am Warnemünder Leuchtturm im Rahmen des diesjährigen Frühlingslandgangs. Wer die Männer ein weiteres Mal hören möchte, sollte seine Schritte in den IGA-Park lenken, wo die Shantysänger am 31. Mai um 13 Uhr im Zuge der Veranstaltung “Flair am Meer“  singen werden.

Viele Kreuzfahrttouristen unter den Besuchern

30. April: Gestern Abend gab es einen guten Grund mit Sponsoren, Helfern, Unternehmen und Nachbarn anzustoßen auf die Fertigstellung des kleinen, zum Edvard-Munch-Haus gehörenden Innenhofes. Bei Musik und einem Glas Wein entwickelten sich viele tolle Gespräche. Und die Überzeugung: Mit diesem Haus Am Strom 53 hat Warnemünde ein besonderes Kleinod. Alle Details unter: Land und Leute

Musik rund um den Leuchtturm

30. April: Das Mecklenburger Drehorgelochester musiziert im Rahmen des Warnemünder Frühlingslandgangs morgen von 12 bis 18 Uhr am Leuchtturm. Dort ist auch Deutschlands einzige Dudelsackband, Clan MacLanborough, von 12.30 bis 14.30 Uhr im Einsatz. Ein Fass frei auf den Mai heißt es um 12.45 Uhr beim Fassbieranstich der Hanseatischen Brauerei mit der Vorsitzenden des Warnemünde Vereins Astrid Voß und Tourismusdirektor Mathhias Fromm. Die Warnemünder Jungs erklimmen die Stufen zur ersten Balustrade des Leuchtturms, wo sie ab 13.30 Uhr singen. Einen Live-Auftritt der Gruppe Irish Coffee gibt es ab 15.30 Uhr.

Landespolizeiorchester im Kurhausgarten

30. April: Morgen startet die Reihe der "Meeresbrise"-Konzerte, zu der die Tourismuszentrale vom 1. Mai bis 28. September jeweils sonntags und an Feiertagen in den Kurhausgarten einlädt. Zum Auftakt spielt morgen ab 15.30 Uhr das Landespolizeiorchester.

Platz nehmen und Schiffe gucken

30. April: Wer in Rostock die schönsten Plätze mit dem besten Blick sucht, kommt am WIRO-Ausguck nicht vorbei. Von der Tribüne auf der Warnemünder Mittelmole hat man freie Sicht auf kleine oder große Boote, spektakuläre Traditionssegler und Museumsschiffe, viele Kreuzfahrtriesen oder Fähren.
Die WIRO-Tribüne hat rund 300 Plätze und ist vom 1. Mai bis Anfang Oktober frei zugänglich – auch während der Warnemünder Woche und zur Hanse Sail.

MS Adler IV ab morgen im Einsatz

30. April: Nachdem das Fahrgastschiff Baltica in Kühlungsborn nach einer Havarie noch rechtzeitig das rettende Ufer erreicht hatte und nun auf seine Reparatur wartet, wird ab morgen das MS Adler IV zwischen Warnemünde und Kühlungsborn im Einsatz sein. Alle Details unter: Land und Leute

Nur noch digitale Fotos

30. April: Ab Mai 2025 dürfen aufgrund der bundesgesetzlichen Regelungen nur noch digitale Passfotos bei der Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen verwendet werden. Darauf weist das Stadtamt hin. Ein mitgebrachtes Foto in Papierform kann dann nicht mehr genutzt werden. Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kleinkinder und Babys.

In allen fünf Rostocker Ortsämtern werden die bisher genutzten Fotoautomaten der Bundesdruckerei auf die neue Generation "PointID" umgestellt. Derzeit sind zwei neue Fotostationen in den Ortsämtern West in Reutershagen und Ost in Toitenwinkel eingetroffen. Es fehlen noch die letzten Softwareupdates, aber zum 2. Mai 2025 sollten diese beiden Geräte einsatzbereit sein.

Für die anderen drei Ortsämter Nordwest I in Groß Klein, Nordwest II in Lütten Klein und Stadtmitte (Rathaus) sind Liefertermine Ende Mai und Anfang Juni angekündigt. Die Bundesdruckerei hat erhebliche Schwierigkeiten, rechtzeitig alle Kommunen im Bundesgebiet mit den neuen Geräten auszustatten, daher hat die Stadtverwaltung kurzfristig zusätzliche mobile Geräte beschafft, um ab Mai weiterhin den Fotoservice in allen Ortsämtern anbieten zu können. Für den Fotoservice wird eine Gebühr von sechs Euro pro Bild erhoben . Auch dies wurde erst vor wenigen Wochen auf Druck der Kommunen geändert. Anfänglich sollte diese Gebühr pro Dokument erhoben werden. Wer zeitgleich ein Personalausweis und Reisepass beantragt, zahlt nur einmal für das Foto.

Um Warteschlangen an den Fotostationen zu vermeiden, kann vor dem Termin im Ortsamt auch ein zugelassenes Fotostudio oder eine zugelassene Filiale der Drogeriekette DM genutzt werden. Über diese Anbieter werden die digitalen Fotos in einen Datenspeicher geladen und ein erstellter Data-Matrix-Code ausgehändigt. Dieser wird dann bei der Antragstellung im Ortsamt eingescannt, das erstellte Foto heruntergeladen und direkt in die Software übernommen.  https://www.dm.de/services/services-im-markt/fotoservice/passbild-service-51462

https://alfo-passbild.com/fotograf-in-der-naehe/

Ebenfalls ab Mai 2025 ist der Direktversand von Personalausweisen und Reisepässen angekündigt. Noch fehlt es an den letzten Details von der Bundesdruckerei, dann kann das Dokument für 15 Euro direkt nach Hause geschickt werden. Welche Voraussetzungen dafür bestehen und ob dieser Service genutzt werden kann, darüber berät das Ortsamt bei der Antragstellung.

"Disney Adventure" hat Werft verlassen

24. April: Mit der „Disney Adventure“ hat am Ostersonnabend eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt die Schiffbauhalle der Wismarer Werft verlassen. Das 342 Meter lange und 46 Meter breite Schiff wurde in Warnemünde auf Kiel gelegt und in Wismar weiter gebaut. Der Cruiser, der in Südostasien eingesetzt werden soll, war ursprünglich Teil einer Bestellung über zwei große Kreuzfahrtschiffe für die asiatische Reederei Dream Cruises bei den MV Werften. Im Laufe der Coronapandemie geriet der Mutterkonzern Genting Honkong in finanzielle Schwierigkeiten. Der Insolvenzverwalter fand mit Disney Cruise Line einen Abnehmer für das halbfertige Kreuzfahrtschiff. Die Produktion eines Schwesterschiffes befand sich noch in einer frühen Phase und wurde eingestellt. Wann das Schiff Wismar verlassen wird, ist noch nicht bekannt. Klar scheint jedoch, dass es spätestens im Herbst 2025 in Richtung Südostasien starten muss, da die „Disney Adventure“ am 15. Dezember 2025 ab Singapur auf Jungfernfahrt gehen soll. Der Cruiser verfügt über etwa 2350 Kabinen und Suiten, bietet maximal 6700 Passagieren und rund 2500 Crewmitgliedern Platz.

Polleranlage geht Montag in Betrieb

24. April: Die neue Polleranlage in der Warnemünder Kirchenstraße geht am Montag, 28. April , nach der Lieferzeit gegen 10 Uhr in Betrieb. Darüber informiert das Tiefbauamt. Bei der Befahrung der Kirchenstraße ist die Verkehrsbeschilderung zu beachten. Außerhalb der ausgewiesenen Lieferzeiten von 6 bis 10 Uhr, von 13 bis 15 Uhr und von 18 bis 22 Uhr ist die Polleranlage geschlossen.

Mit der Beschränkung von Verkehrsflächen auf den Fußverkehr sollen die schwächsten Verkehrsteilnehmer geschützt werden. Wenn Bereiche gleichzeitig als Veranstaltungsräume genutzt werden, dort ein hohes Fußgängeraufkommen durch Erholungssuchende, Kunden und Gäste zu verzeichnen ist oder Verkehrsregelungen missachtet werden, besteht die Notwendigkeit eines zusätzlichen Schutzes. Im Interesse der allgemeinen Sicherheit und zur Gewährleistung des Allgemeinwohls wurde daher in der Kirchenstraße eine automatische Versenkpolleranlage errichtet.

Bootsfahrer- und Mitgliedertreffen

24. April: Der Warnemünder Anglerverein lädt seine Mitglieder zum Bootsfahrer- & Mitgliedertreffen 2025 am 26. April um 10 Uhr auf den WAV-Bootsplatz im Weidenweg ein. Dabei geht es um Sauberkeit und Ordnung, aber auch um den Gedankenaustausch und das Besprechen von Problemen. Auf einem Flohmarkt besteht die Möglichkeit zum Verkauf und Kauf von maritimen und Angelutensilien. Fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt

Drehbrücke wegen Wartung kurzzeitig gesperrt

23. April: Wartungsarbeiten werden morgen an der denkmalgeschützten Drehbrücke in Warnemünde durchgeführt. Im Zuge der Drehung der Brücke muss das Bauwerk für den Fußgängerverkehr von 8.55 bis 9.15 Uhr voll gesperrt werden, teilt das Tiefbauamt mit. Verkehrsteilnehmende können in diesem Zeitraum den Alten Strom südlich umlaufen. Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung der kurzzeitig geänderten Verkehrsführung.

Port Party am 26. und 27. April

 23. April: Am 26. und 27. April feiert Warnemünde den Auftakt der Kreuzfahrtsaison mit einer Port Party,  während der die AIDAdiva als auch die AIDAmar am frühen Sonntagabend gegen 17 Uhr mit einem Schlepperballett verabschiedet werden. Neben einer bunten Marktmeile entlang des Passagierkais  dürfen sich Besucher außerdem auf ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik und viel Spektakel auf dem Wasser freuen. Alle Details unter: Land und Leute

Sich ausprobieren bei der Jam Session im Moor

22. April: Die zweite Open Stage „Jam Session im Moor" findet am Sonnabend, 26. April , ab 18 Uhr im neugestalteten Saal der KGV-Vereinsgaststätte „Am Moor“ statt.

Wer ein Instrument spielt oder gerne singt und sich außerhalb der eigenen vier Wände ausprobieren oder weiterentwickeln möchte, ist hier genau richtig. Die Jam Session hat weniger Konzert- als Probencharakter. Das macht ihren besonderen Reiz aus! Gäste sind herzlich willkommen. Speisen und Getränke gibt’s neben dem Saal in der Schenke.

Frühlingslandgang in Warnemünde

22. April: Der diesjährige Frühlingslandgang, sprich die Eröffnung der Hauptsaison, findet vom 29. April bis 4. Mai im Ostseebad statt. Auf der Promenade und am Leuchtturm dürfen sich Besucher auf Marktstände und kulinarischen Leckereien freuen. Musik und Unterhaltung gehören ebenfalls zum Programm. Kunterbunte Drachen sorgen am Strand beim Teepott für Abwechslung.

BMW Golf Cups auf Warnemünder Anlage

21. April: Das Autohaus Wigger richtet auch 2025 ein Turnier im Rahmen der BMW Golf Cup Serie aus. In diesem Jahr können exklusiv nur BMW und MINI Fahrer (und/oder Kunden des Autohauses Wigger) an den Turnieren des BMW Golf Cups auf der Golfanlage Warnemünde teilnehmen.

Alle Sieger/innen und Platzierten der Plätze 1 bis 3 der Nettoklassen Herren A, B sowie Damenklasse qualifizieren sich für das Regionalfinale im Golfclub Fleesensee am 9. August 2025, das von der BMW AG ausgerichtet wird. Mit einem guten Ergebnis beim Regionalfinale kann man dann vielleicht auch beim Deutschlandfinale im Golfclub Eichenried (München) dabei sein, das vom 22. bis 24. August 2025 stattfindet. Anmeldungen nimmt das Autohaus Wigger bis 17. Mai 2025 entgegen. Bitte ausschließlich bei Ira Rosenfeld-Allzeit per E-Mail an ira.ra@bmw-wigger.de unter Angabe des Namens, des Heimatclubs, Adresse und Mobil-Nummer melden.

AIDAdiva in stürmischer See

21. April: Auf dem Weg nach Warnemünde sollen meterhohe Wellen der frisch renovierten AIDAdiva zugesetzt haben. Die Reise startete in Civitavecchia nahe der italienischen Hauptstadt Rom. Nach Anläufen in Olbia auf Sardinien, Cartagena und Málaga in Spanien liegt die AIDAdiva in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Am Ostersonntag stand der Hafen von Leixões in der Nähe von Porto auf dem Plan. Durch stürmisches Wetter mit starken Winden und hohen Wellen konnte dieser Anlauf nicht realisiert werden. Die Schiffsführung entschied sich als Alternative für einen Anlauf der Hafenstadt Vigo in der spanischen Region Galicien. Trotz dieser Planänderung geriet die AIDAdiva in eine recht schwierige Lage: Das Schiff, Passagiere und Crewmitglieder sollen Wellen mit einer Höhe von bis zu sechs Metern ausgesetzt gewesen sein. Solche Wellen sind auf Kreuzfahrtschiffen der Sphinx-Klasse deutlich spürbar. Dabei kam es nach Berichten von Passagieren an Bord zu Schäden.

Ortsamt Groß Klein wieder in Betrieb

20. April: Den Dienstbetrieb wieder aufnehmen kann das auch für Warnemünde zuständige Ortsamt Nordwest 1 im Groß Kleiner Klenow Tor ab kommenden Dienstag, 22. April.. Darüber informiert das Stadtamt.

Alle bereits gebuchten Termine sind bis einschließlich 2. Mai 2025 in das Ortsamt Nordwest 2 in Lütten Klein umgebucht worden und werden auch dort abgewickelt. Hierüber sind alle betroffenen Kunden persönlich informiert worden. Auch die bereits produzierten Dokumente wie Reisepässe und Personalausweise werden bis einschließlich 2. Mai 2025 im Ortsamt Nordwest 2 in Lütten Klein ausgegeben.

Da die Stadtverwaltung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Mieterin selbst betroffen ist von der prekären Situation im Klenow Tor, wird sie für einen begrenzten Zeitraum von maximal drei Monaten die Kosten für die Fernwärme übernehmen. Sowohl das städtische Ortsamt Nordwest 1 als auch das Jugendamt konnten infolge der abgeschalteten Fernwärmeversorgung  ihre für Einwohner notwendigen Serviceleistungen gar nicht oder nur eingeschränkt erfüllen. Zudem existieren im Stadtteil leider keine Ausweichmöglichkeiten.

Mittelfristig soll eine Mieternotgemeinschaft entwickelt werden, die zukünftig die Fernwärmekosten direkt an die Stadtwerke AG entrichtet. Diese Option ist umständlich und muss gründlich vorbereitet werden. Vermutlich kann diese Lösung einer Mietergemeinschaft auch für das Südstadt-Center und die dort betroffenen Mieter beispielgebend sein.

Die Stadtwerke benötigen bis dahin die monatliche Abschlagszahlung, um die Liegenschaft in Groß Klein wieder mit Wärme versorgen zu können. Leider hat der Eigentümer des Centers bereits seit Anfang 2023 immer wieder auch nach mehrmaliger Aufforderung offene Rückstände und Abschlagszahlungen nicht termingerecht und in vereinbarter Höhe beglichen.

„Wir haben eine rechtliche Möglichkeit gefunden, zumindest zeitlich begrenzt einzuspringen. Die Lage vor Ort ist sehr schlecht und da keine Ausweichmöglichkeiten im Stadtteil vorhanden sind, soll wenigstens die Wärmeversorgung vorerst abgesichert sein. Die Idee, kurzfristig für viele Ärzte und die Ämter im Stadtteil neue Räume zu finden, ist unrealistisch, deshalb mussten wir handeln“, so Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger.

ex-Sportplatz dient als Lagerplatz

19. April: Gegenwärtig wird eine Baumaßnahme des Amtes für Umwelt und Klimaschutz zur Anpassung des Grabensystems Randgraben Warnemünde zur Verbesserung des Binnenhochwasserschutzes und Vorflut für die Gebiete Warnemünde, Diedrichshagen und Elmenhorst durchgeführt. Aus diesem Grund hat Rostocks Kommunaler Eigenbetrieb Objektbewirtschaftung dem Amt für Umwelt- und Klimaschutz eine Fläche auf dem Grundstück ehemaliger Sportplatz in der Friedrich-Barnewitz-Straße bis zum 31. Dezember 2025 überlassen. Dort sollen die Haufwerke und der Aushubboden vorübergehend gelagert werden.

Um Schönheit geht’s auf der "Warnow Star"

18. April: Es geht um Schönheitschirurgie und Schönheitsbehandlungen am 2. Mai um 20 Uhr auf dem Fahrgastschiff „Warnow Star“ am Alten Strom. Nachdem der erste medizinische Abend vor einigen Wochen ausgebucht war, wird der Warnemünder Jürgen Weber, seines Zeichens Doktor med.habil,  diese auf viel Interesse gestoßenen Abende zu einer Vortragsreihe gestalten. Der Unkostenbeitrag für die Veranstaltung am 2. Mai beträgt 20 Euro.

Landessportschule: Mitte Mai Eröffnung

17. April: aalglatt-Redakteurin Monika Kadner hat sich erneut in der neuen Landessportschule, die noch immer eine Baustelle ist, umgeschaut. Mitte Mai nun und damit ein paar Wochen vor dem Start zur Warnemünder Woche soll die Eröffnung stattfinden, auch wenn noch immer einige kleine Probleme zu lösen sind. Alle Details unter: Land und Leute

Meisterwerke aus Sand

17. April: Meisterwerke aus Sand erschaffen haben in den vergangenen Tagen internationale Künstler an Karls Pier 7 am Neuen Strom in Warnemünde. Die faszinierende Sandkunst-Galerie, die heute eröffnet wurde, geschaffen haben Vladimir Bludnik (Polen), Artem und Arsentiy Samoylov (Ukraine), Zsolt M. Toth (Ungarn), Tsagaan Munk Erdene und Uuganaa Enkhtaivan (Mongolei) sowie Zigmunds Vilnis (Lettland). Das diesjährige Thema lautet:  "Die geheimnisvollen 7 Weltmeere“.

Es ist gar nicht so leicht, die riesigen Skulpturen mit hoher Detailtreue aus dem gelben Element zu fertigen. Weil Karls Sandfigurenausstellung ein halbes Jahr Regen, Sturm und hoffentlich auch vielen Sonnenstrahlen standhalten soll, musste ein Spezialsand beschafft werden. Dieser kommt aus dem brandenburgischen Niederlehme. Der Sand, der hier in riesigen Gruben gefördert wird, hat diese besondere eckige Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Nicht so wie Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt und sich deshalb nur ganz schwer verdichten lässt. Schließlich kommt noch Wasser hinzu. Doch Vorsicht: Zu viel Nass heißt, der Sand zerfließt und mit ihm später das gesamte Kunstwerk. Zu wenig Wasser bringt den Nachtteil mit sich, dass aufgrund der fehlenden natürlichen Klebestoffe keine Modellierung möglich ist. Der Sand würde zerfallen. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen sorgen an den bis zu drei Meter hohen und sechs Meter breiten Figuren für Stabilität, damit Wettereinflüsse den Kunstwerken später nichts anhaben können. Denn es wäre doch sehr schade, wenn rund 100 Stunden Arbeit, die jede einzelne Sandskulptur durchschnittlich von ihren Erschaffern fordert, für die Katz‘ wär

Kreuzung Mühlenstraße noch bis in den Mai Baustelle

15. April: Eine weitere, schier unendliche Warnemünder Baustelle scheint jene an der Kreuzung Park-, Richard-Wagner-, Schiller und Mühlenstraße zu sein. Was ist da los? Weshalb dauern die Bauarbeiten derart lange? Aalglatt gaben die Fragen weiter an die für die Baustelle zuständigen Stadtwerke und erfuhren heute von Pressesprecher Alexander Christen: Bei der Baumaßnahme mussten wir uns mit anderen Versorgern wie Nordwasser abstimmen, weil verschiedene Medien gequert wurden. Der Rohrbau soll im Laufe der Woche abgeschlossen werden, sodass nach Ostern der Rohrgraben wieder verfüllt und der Straßenaufbau wiederhergestellt werden kann. Wir rechnen damit, dass die Kreuzung voraussichtlich im Laufe des Mais wieder freigegeben werden kann.

Auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung war zudem zu erfahren, dass die Buddelei, wenn wahrscheinlich auch in kleinerem Umfang, im nächsten Jahr dort weitergehen soll. Dann wird die Kreuzung barrierefrei umgestaltet.

Skandal: Womo-Fahrer zahlen keine Kurabgabe

15. April: Auf der großen Fläche des städtischen Wohnungsunternehmens Wiro auf der Mittelmole wird nicht gebaut, sondern seit Jahren geparkt. Vor allem bei Besitzern von Wohnmobilen steht der Platz mit Blick auf Ostsee und Seekanal hoch im Kurs. Doch offensichtlich zahlen diese keine Kurabgabe. Der Ortsbeirat wollte nun wissen, wie dort die Kurabgabesatzung gehandhabt wird. Die für die Kurabgabe zuständige Tourismuszentrale teilte nun laut Aussage von Ortsamtsleiterin Franka Teubel mit,  dass es am 27. Januar ein Gespräch zwischen Tourismuszentrale, Amt Zentrale Steuerung und die Wiro/ PGR Parkhausgesellschaft Rostock gegeben habe. Ergebnis: es werden die technischen Möglichkeiten zur Integration der Kurabgabe in die Einlasssituation zum Parkplatz geprüft. Derzeit erkundige sich die Wiro bei entsprechenden Anbietern nach den Umsetzungsmöglichkeiten der angeblich technisch und systematisch sehr komplexen Anforderung.

Pastor Frey stellt sich vor

13. April: Wie aalglatt bereits berichteten, geht Warnemündes Pastor Harry Moritz im Sommer in den wohlverdienten Ruhestand. Wer wird dieses wichtige Amt nun künftig ausüben? Auf die durch bischöfliche Ernennung zu besetzende Pfarrstelle hat sich Pastor Stephan Fey beworben. Beste Möglichkeit, ihn kennenzulernen habe alle Interessenten während eines Vorstellungs-Gottesdienstes am 27. April um 10 Uhr in unserer Kirche. Im Anschluss daran gibt es zudem die Möglichkeit des Gesprächs im Gemeindehaus am Kirchenplatz. Der neue Pastor wird auch die Arbeit mit den Warnemünder Vereinen und der Tourismuszentrale fortsetzen und damit das öffentliche Leben im Ostseebad mitgestalten.

Die zur Wahl der Mitglieder des Kirchengemeinderates wahlberechtigten Gemeindeglieder können bis zum Ablauf des 7. Tages nach dem Vorstellungsgottesdienst Bedenken gegen die Ernennung von Pastor Stephan Fey vortragen. Diese sind zu richten an den Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Tilman Jeremias, Bischofskanzlei, Rudolf-Petershagen-Allee 3, 17 489 Greifswald.

Seenotretter helfen schwer verletztem Seemann

12. April: Einem Seemann sind heute die Seenotretter aus Warnemünde auf der Ostsee zu Hilfe gekommen. Dieser hatte sich an Bord eines Hochseebergungsschleppers schwer verletzt. Mit dem Seenotrettungskreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bargen sie den Mann ab und brachten ihn sicher an Land.

Gegen 9 Uhr meldete sich die „Baltic“ bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Coordination Centre (MRCC) Bremen: An Bord des Hochseebergungsschleppers war ein Besatzungsmitglied aus einer Höhe von etwa drei bis vier Metern gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Der Seemann benötigte dringend ärztliche Hilfe. Die „Baltic“ befand sich zu dem Zeitpunkt etwa 7,5 Seemeilen (rund 14 Kilometer) nordwestlich von Warnemünde.

Die Rettungsleitstelle See alarmierte umgehend den Seenotrettungskreuzer ARKONA/Station Warnemünde. Die Seenotretter liefen sofort aus, unterwegs nahmen sie eine mit dem Tochterboot CASPAR nachgeführte freiwillige Seenotärztin an Bord.

Vor Ort ging die ARKONA bei westlichem Wind der Stärke drei bis vier Beaufort (bis 28 km/h) bei der 61 Meter langen „Baltic“ längsseits. Die Seenotärztin, ein als Rettungsassistent ausgebildeter Seenotretter und ein als Rettungssanitäter ausgebildeter freiwilliger Seenotretter stiegen bei moderater See über. Sie stabilisierten den Seemann zunächst an Bord des Hochseebergungsschleppers. Die Seenotretter übernahmen ihn anschließend auf einer speziellen Schleifkorbtrage liegend auf den Seenotrettungskreuzer. In Warnemünde übergaben sie den Schwerverletzten zum Weitertransport an den Landrettungsdienst.

Kultur Klub Warnemünde: noch zwei Veranstaltungen

11. April: Nun scheint es amtlich zu sein: der Kultur Klub Warnemünde, der über viele Jahre im Ostseebad interessante Veranstaltungen durchgeführt hat, verabschiedet sich am Mittwoch, 4. Juni, von seinem durchweg treuen Publikum. Musikalisch umrahmt wird dieser Abend im Hotel am Alten Strom von Jack Hänsel und Olaf Hobrlant. Bevor es allerdings Zeit zum Abschiednehmen ist, findet am Mittwoch, 7. Mai, um 19.30 Uhr im Hotel am Alten Strom  die garantiert spannenden Veranstaltung „Szenenwechsel – Rechtsmedizin zwischen Fiktion und Realität“ mit Dr. Ulrich Hammer statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt Olaf Hobrlant

Reservierungen werden erbeten bis zum Vortag per E-Mail an kulturklubwarnemuende@gmx.de oder per Telefon unter 0381 3757460 (Anrufbeantworter).

Aus der Ostsee Trinkwasser gewinnen

11. April: In Dubai, Spanien und anderen Ländern ist es üblich, Trinkwasser mittels Meerwasserentsalzung zu gewinnen. Denn Klimaveränderungen mit steigenden Temperaturen, langen Trockenperioden und unregelmäßigen Niederschlägen verändern den Wasserhaushalt – auch in der Region Rostock.  Der Wirtschaftsstandort Rostock kann laut Stadtverwaltung schon heute nicht mehr alle Investorenanfragen bedienen, weil nicht genügend Wasser für neue Industrie- und Gewerbeunternehmen verfügbar ist.  Deshalb haben der Planungsverband Region Rostock, die Stadt Rostock und der Landkreis Rostock sowie das Land Mecklenburg-Vorpommern mit einer Machbarkeitsstudie für eine Meerwasserentsalzungsanlage untersucht, wie eine zusätzliche Wasserversorgung aufgebaut werden kann. Ein Expertenteam ist im Rahmen dieser Studie nach Spanien gereist, wo es Erfahrungen gibt. Direkt an der Ostsee, mit reichlich Strom aus Erneuerbaren Energien aus der Region und ausreichend verfügbaren Flächen besitzen Rostock und das Umland ideale Bedingungen für eine Meerwasserentsalzungsanlage. „Wir wollen Vorsorge treffen, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region Rostock und die Versorgung der Bevölkerung langfristig zu sichern. Das Vorhaben in Rostock kann über die Region hinaus bis in die Mitte Deutschlands wirken und die Wasserversorgung der Zukunft zu sichern. Die Erfahrungen aus Spanien sind wertvoll für unsere Machbarkeitsstudie und das Interesse der spanischen Wasserwirtschaft an unserem Vorhaben ist groß“, erklärt Romuald Bittl, Wirtschafts- und Umweltdezernent des Landkreises Rostock. Die Region Rostock hat damit eine deutschlandweite Vorreiterrolle beim Thema Meerwasserentsalzung im großen Maßstab. Dieses Projekt in seiner Größe wäre das erste Vorhaben in Deutschland.

Chaos am Kirchenplatz

10. April: Die schier unendlichen Straßenbauarbeiten sorgen teils für Chaos im Ostseebad. So am Kirchenplatz, wo jetzt die Buslinie 37 ihre Endhaltestelle hat. Der Bus bleibt bis zur nächsten Abfahrt auf der rechten Seite stehen. Auf der linken Seite vor der Post parken für maximal 15 Minuten andere Fahrzeuge, deren Besitzer mal eben schnell zur Post oder zum Edeka wollen. Und dazwischen versuchen Fahrzeuge aus zwei Richtungen hindurch zu kommen. Abhilfe, so der Ortsbeirat auf seiner jüngsten Sitzung, könnte da eine Änderung der Verkehrsführung schaffen. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte, läuft derzeit gerade die Anhörung zur Umsetzung des Einbahnstraßenschildes in der Poststraße/ Kirchenplatz. Sollten keine Einwände bestehen, könnte das Vorhaben noch im April 2025 realisiert werden.

Bauarbeiten: Parkflächen fehlen

10. April: Die Heinrich-Heine-Straße ist eine Großbaustelle. Anwohner sind sauer, dass deshalb Parkplätze weggefallen sind. Ortsamtsleiterin Franka Teubel berichtete auf der Sitzung des Ortsbeirates am Dienstagabend über eine Information des Tiefbauamtes: Der Bau der Fernwärmeleitung in dieser Straße schreite voran. Zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sind u. a. Stellflächen des Bewohnerparkens betroffen. Zusätzlicher Parkraum sei nicht ohne weiteres herzustellen. Dennoch habe das Amt zwischenzeitlich in der Schulstraße ein paar Parkplätze für Bewohner freigegeben. Im Zuge des weiteren Baufortschritts werden ab Mitte /Ende Mai wieder einige Bewohnerparkplätze in der Heinrich-Heine-Straße freigegeben. Bis dahin gebe es Park Alternativen in näherer oder mittlerer Entfernung zum Beispiel im Parkhaus Zum Zollamt oder Parkplatz Flensburger Straße.

„Baltica“ abgeschleppt

9. April. Im Schleppverband mit zwei Schleppern und einem Technischen Begleitschiff ging heute in der Mittagsstunde das manövrierunfähige Fahrgastschiff „Baltica“ durch die Molen. Der 50 Meter lange Ausflugsdampfer ist in Warnemünde ein alter Bekannter. Er verkehrt vor allem auf der Route zwischen Warnemünde und Kühlungsborn. Läuft aber auch Graal-Müritz an.

Am Montag gab es wie aalglatt berichteten, kurz nach 11 Uhr vor Kühlungsborn nach dem Ablegen einen Defekt im Schiffsantrieb. Der Rumpf lief voll Wasser. Alle Passagiere gingen unverletzt von Bord. Feuerwehrleute sorgten sich um eventuell auslaufende Betriebsstoffe. Der Rumpf wurde ausgepumpt, so dass der Dampfer wieder schwimmfähig wurde.

Heute nun verbrachten Schlepper den Havaristen auf Liegeplatz 66 im Rostocker Überseehafen. Geplant sind hier zwei bis drei Wochen Liegezeit bis der Eigner weitere Schritt für den Erhalt des 1959 gebauten, aber bestens sanierten Fahrgastschiffes voraussichtlich in einer Werft einleiten wird. mkad

Mühlenstraße: Straßenbaubeitragsverfahren

9. April: Das ist ja mal eine schöne Überraschung für Anwohner der Mühlenstraße. Das städtische Bauamt hat diese über die Durchführung des Straßenbaubeitragsverfahrens „Mühlenstraße in Warnemünde“ informiert. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des Ortsbeirates gestern Abend berichtete, wurden von März 2006 bis Juni 2006 Straßenbeleuchtungen  als Teileinrichtung des Bauprogramms erneuert. Die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke wurden am 27. März 2025 (!) zur Zahlung von Straßenausbaubeiträgen herangezogen. Bereits am 10. Februar 2025 wurden sie vorab informiert. Die Beitragsfläche des jeweiligen Grundstücks ergibt sich aus der Fläche des jeweiligen Grundstücks, multipliziert mit dem Faktor der auf dem Grundstück tatsächlich vorhandenen Anzahl der Vollgeschosse und gegebenenfalls mit einem Faktor für gewerbliche Nutzung. Puh, alles verstanden????

Weitere öffentliche WC's

8. April: Öffentliche Toiletten stehen immer wieder im Fokus von Diskussionen und Gesprächen. Davon können selbst die Leuchtturm-Männer ein Lied singen. Zu wenig, zu schmutzig, nicht geöffnet, da aufgrund von Vandalismus defekt. So scheint es ein löbliches Ziel, dass Rostock die Standorte für öffentliche WC-Anlage auf dem gesamten Stadtgebiet ausbauen möchte. Kurzfristig geplant sind öffentliche WC’s an der Warnemünde Seepromenade, am Dierkower Kreuz, Am Kabutzenhof im Stadthafen und am Stadteilzentrum Evershagen. Die entsprechenden baulichen Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Kostenpunkt: 175.000 Euro bis 300.000 Euro pro Anlage, inklusive aller Planungs- und Bauleistungen. Zudem sind weitere Toilettenanlagen Am Brink in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt sowie in Markgrafenheide/Hohe Düne in Planung. Zusätzlich muss für das WC in der Parkstraße Warnemünde nach einem massiven Brandschaden ein Ersatzneubau errichtet werden. Hier sollen kurzfristig Miettoiletten oder eine Containerlösung als Übergang zur Verfügung stehen.

Heide Mundo möchte kürzer treten

8. April: Heide Mundo hat über viele, viele Jahre die Sängerinnen vom Warnemünder Frauenchor SingManTau geleitet, geformt und ausgebildet. Nun will die weithin bekannte Sängerin und Entertainerin mit 74 Jahren ein bisschen kürzer treten. Alle Details unter: Land und Leute

AIDA-Cruises gibt zwei Neubauten in Auftrag

7. April: Für Kreuzfahrt- und AIDA-Fans dürfte das eine erfreuliche Neuigkeit sein: Wie AIDA Cruises informiert, gab das Unternehmen heute anlässlich der Seatrade Cruise Global, der weltweit größten Kreuzfahrtmesse, die aktuell vom 7. bis 10. April 2025 in Miami stattfindet, eine Milliardeninvestition im Rahmen der Zukunftsinitiative AIDA Evolution bekannt: zwei Schiffsneubauten einer neuen Generation. Die baugleichen Schiffe werden durch die Fincantieri-Werften in Italien gefertigt, die Indienststellung ist für Frühjahr 2030 und Winter 2031/2032 geplant. Damit wächst die AIDA Flotte auf 13 Schiffe. AIDA Cruises baut so seine bereits heute starke Position im deutschen Kreuzfahrtmarkt weiter aus und reagiert auf die starke Nachfrage.

„Die beiden neuen Schiffe mit 2.100 Gästekabinen werden unsere bestehende Flotte ergänzen und erweitern. Mit dieser Schiffsgröße werden wir unseren Gästen eine völlig neue Schiffsklasse, die sich von der Größe zwischen AIDAprima und AIDAcosma einreiht, anbieten. Unsere nächste Schiffsgeneration steht mit Multi-Fuel-Antrieben für innovative Technik. Die Maschinen können sowohl mit LNG betrieben werden und werden auch perspektivisch auf künftige Bio- und E-Fuels vorbereitet sein", erklärt Felix Eichhorn, President von AIDA Cruises.

Wasser dringt ein in "MS Baltica"

7. April: Das 50 Meter lange  Fahrgastschiff „MS Baltica“ ist  heute kurz nach 11 Uhr nach dem Ablegen in Kühlungsborn mit Kurs Warnemünde nach wenigen Minuten zum Anleger an die Seebrücke zurückgekehrt. Grund: eindringendes Wasser. Der Kapitän meldete die Havarie selbstständig bei der Wasserschutzpolizei. Nach ersten Angaben des Schiffsführers kam es augenscheinlich kurz nach dem Ablegen zu einem technischen Defekt am Schiffsantrieb.Dennock konnte das Schiff wieder an die Seebrücke zurückkehren und die Fahrgäste aussteigen lassen.

Zunächst drohte das Schiff offenbar zu sinken. Die Feuerwehr pumpte mehr Wasser aus dem Rumpf, als Wasser durch den Schaden eindrang. Dadurch hebe sich der Havarist wieder, hieß es am Nachmittag.

Die Feuerwehr brachte Ölsperren rund um das Schiff aus, um zu verhindern, dass sich auslaufendes Öl oder Schiffsdiesel ausbreiten. Am Abend sollen Taucher einer Spezialfirma nach der Schadenursache Ausschau halten und versuchen, das Leck unter Wasser abzudichten. Zunächst ging man davon aus, dass die "MS Baltica" eine Antriebswelle verloren und die dadurch freigelegte Öffnung den Wassereinbruch ermöglicht habe. Das konnte der Einsatzleiter der Feuerwehr zunächst nicht bestätigen. Beamte der Wasserschutzpolizei nahmen einen Seeschiffsunfall auf. Die Verkehrszentrale Warnemünde, die Berufsgenossenschaft Verkehr und zuständige Umweltbehörden wurden informiert. Ein Weiterfahrverbot durch die BG Verkehr wurde ausgesprochen. Die "MS Baltica" bietet Fahrten von Kühlungsvorn nach Warnemünde an und ist gerade erst in die Saison 2025 gestartet.

Traditionsturnier der Ringer

7. April: Es ist noch ein Weilchen hin, doch der Termin steht längst: Am 24. Mai lädt die Abteilung Ringen des SV Warnemünde zum 51. Internationalen Warnemünder Traditionsturnier ein.Dieses startet um 10 Uhr in der Sporthalle Warnemünde, Parkstraße 45. Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland – darunter auch mehrere Deutsche Meister – treten auf die Matten, um sich in hochkarätigen Kämpfen zu messen. Die Warnemünder Sportakrobaten begeistern mit einer spektakulären Mittagsshow. Der Eintritt ist frei und ein Imbiss steht zur Verfügung.

Landkombüse Am Moor

6. April: Die Vereinsgaststätte der Kleingartenanlage Am Moor wird am Dienstag, 8. April, unter dem Namen „Landkombüse Am Moor“ wiedereröffnet. Wie aalglatt von Ondra Kitzerow, Schatzmeister des Vereins, erfahren hat, gab es nach der Trennung vom bisherigen Pächter zahlreiche Bewerbungen für diese gastliche Oase. Den Zuschlag haben Anne-Kathrin Adolfi und Marcus Graetz erhalten, die gestandene Gastronomen sind und bereits drei Kantinen betreiben. Das Konzept des Teams habe dem Vorstand sehr gut gefallen. So werde es täglich einen Mittagstisch zwischen 11.30 und 14 Uhr zu erschwinglichen Preisen geben. Hausgemachter Kuchen und Eis gehören ebenfalls zum Angebot. Aalglatt wird sich garantiert dort umschauen und berichten.

Neuer Radweg in der Rostocker Straße

4. April: Beidseitig der Rostocker Straße werden jetzt Radverkehrsanlagen ausgebaut bzw. neu markiert, teilt das Tiefbauamt mit. Auch die angrenzenden Gehwege werden barrierefrei erneuert und die Anbindung der Fritz-Reuter-Straße neugestaltet. Beides schafft Fußgängern und Radfahrern bessere Bedingungen. Im Anschluss wird die Fahrbahndecke erneuert. Die gesamte Baumaßnahme erfolgt in vier Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt beginnt am Knoten Richard-Wagner-Straße und führt zur Johann-Sebastian-Bach-Straße. Hier wird ab Montag, 7. April,

der rechte Fahrstreifen in südwestlicher Richtung der B103 für den Bau des ersten Teilabschnittes vom geplanten Radweg gesperrt. Die weiteren drei Bauabschnitte werden nach Abschluss der vorgelagerten Tiefbauarbeiten der Nordwasser bzw. der Stadtwerke im Jahr 2026 umgesetzt. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.

Edeka will Thekenservice schnell wieder anbieten

1. April: „Die Frische-Theke fehlt in unserem einzigen Einkaufszentrum in der Innenstadt am Kirchenplatz“, ist die Seniorin Renate Tewes enttäuscht. Damit ist die 85jährige Warnemünderin nicht allein. Sie vermisst vor allem das ehemals gute Käseangebot, das es jetzt nur noch eingeschweißt gibt und oft in viel zu großen Abpackungen für einen Seniorenhaushalt. Die aalglatt Redaktion wandte sich an das Unternehmen Edeka in Neumünster und erfuhr:  Aus personellen Gründen wurde die Frischetheke vorübergehend auf Selbstbedienung umgestellt. Die Mitarbeiter:innen vor Ort und unterstützten die Kund:innen jedoch weiterhin gerne jederzeit bei individuellen Wünschen, einschließlich der Verpackung kleinerer Mengen.  Ziel, so Gina Liebe, Mitarbeiterin Medienkommunikation, ist es, den gewohnten Thekenservice schnellstmöglich wieder anzubieten.

Freie Fahrt mit der GästeCard

1. April: Seit September 2023 können Übernachtungsgäste in Rostock und Warnemünde mit der GästeCard Busse und Bahnen des Verkehrsverbund Warnow (VVW) in der Stadt und dem Umland unbegrenzt nutzen. Nun wird das Angebot digitaler und damit einfacher in der Handhabung.

Ab heute wird die GästeCard weiter digitalisiert. Die für  Übernachtungsgäste in der Kurabgabe enthaltene Berechtigung zur Nutzung von Bussen und Bahnen wird künftig mithilfe eines digitalen QR-Codes auf der GästeCard abgebildet. Diese digital ausgegebene Fahrtberechtigung vereinfacht sowohl die Ausgabe an die touristischen Gäste als auch die Kontrolle für Fahrgäste und Personal in den Verkehrsmitteln des VVW.

Ein Echo dazu gibt es aus dem Hotel Neptun. So erhalten die Mitarbeitenden viele positive Resonanzen. „Unsere Gäste schätzen das ÖPNV-Angebot der GästeCard sehr. Es bietet ihnen eine einfache Möglichkeit die Stadt und die Umgebung zu erkunden.“ sagt Guido Zöllick, General Manager vom Hotel Neptun.

Grußworte für Pastor Moritz

30. März: Wie aalglatt unter Land und Leute berichtet, geht Warnemündes Pastor Harry Moritz in diesem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Verabschiedung erfolgt im Gottesdienst am Sonnabend, 19. Juli, um 14 Uhr. Wer ein Grußwort übermitteln und vielleicht sein digitales Foto beifügen möchte, kann dieses bis zum 2. Juli per Post an das Kirchenbüro, 18119 Warnemünde, Alexandrinenstraße 119, oder per E-Mail an warnemuende@elkm.de senden. Diese Grußworte sollen in einer Broschüre zusammengefasst und am Tag der Verabschiedung vom Kirchengemeinderat übergeben werden.

Rolli-Nutzer kommen an Tischen kaum vorbei

28. März: Die Warnemünderin Gerlinde Langbehn macht auf ein Hindernis für ältere Menschen am Alten Strom aufmerksam. Die 72-Jährige sagt, dass man sich mit einem Rollator oder einem Rollstuhl sehr schwer durchdrängeln kann auf dem Gehsteig vor der Schnitzel -Gaststätte. Sie hat volles Verständnis dafür, dass man für die Saison möglichst viele Sitzplätze  für die Gäste vorhalten möchte, die gerne Schnitzel essen. Aber sowohl für Besucher als auch für Rollifahrer ist es äußerst unangenehm und störend, wenn die Tische der Gäste angestoßen werden und die schwer Gehenden nur über das Holperpflaster zum Strom hinunter ausweichen können. Also ein bisschen Rücksicht ist hier erforderlich. Die Gaststätten-Betreiber sollten Platz für Rollifahrer lassen.

Hanna Wikert (95) hält ältere Damen fit

28. März: Wer rastet, der rostet. Das sagen sich etliche 70- bis 85-Jährigen, die sich jeden Donnerstag um 9 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche zu gymnastischen Übungen treffen. Unter Anleitung der 95-jährigen Hanna Wikert trainieren sie Muskel um Muskel, halten sich fit für den Alltag. Die gelernte Physiotherapeutin weiß genau, wie das am besten funktioniert. Alle Details unter: Land und Leute

Auf der Fähre "Berlin" alles zum Flettner-Segel

24. März: Eine interessante Vortragsreise gibt es am 3. Mai auf der Scandlines-Fähre Berlin. Wie Karsten Scheibe informiert, wird Kapitän Ellner von der Berlin einen Vortrag zu Thema „Wie funktioniert ein Flettner-Segel?“ halten. 2022 wurde ein Rotorsegel auf den Hybridfähren „Copenhagen“ und „Berlin“ installiert. Das Rotorsegel greift auf das nahezu 100 Jahre alte Konzept der Flettner-Rotortechnik zurück. Es ist ein 30 Meter hoher, rotierender Zylinder, der dazu beiträgt, das Schiff vorwärts zu bewegen. Die Strecke zwischen Rostock im Süden und Gedser im Norden ist nahezu rechtwinklig im Verhältnis zu dem überwiegend aus Westen oder Osten kommenden Wind. Daher sind die Bedingungen für Rotorsegel auf dieser Strecke besonders günstig. Mithilfe der Rotorsegel reduziert Scandlines die CO2-Emissionen der Hybridfähren im Durchschnitt um vier Prozent. Aber wie funktioniert das nun eigentlich? Wie kann ein rotierender Zylinder ein Schiff vorwärtsbewegen? Hat ein 30 m hoher Zylinder mit 5 m Durchmesser Auswirkungen auch die Stabilität des Schiffes? Und wie sieht so ein Rotor von innen aus? Fragen über Fragen. Antworten bekommen die Mitreisenden aus erster Hand von Kapitän Ellner. Außerdem kann der Rotor einmal aus nächster Nähe bestaunt werden. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr im Fährcenter im Überseehafen. Karsten Scheibe nimmt Anmeldungen unter der Telefonnummer 0172 / 93 21 897 oder unter Email karsten-scheibe@t-online.de entgegen.

Günstige Handwerksleistungen plötzlich teuer

24. März: Dem Landeskriminalamt MV liegen aktuell Erkenntnisse über vermehrte Fälle von betrügerischen Haustürgeschäften in Verbindung mit Handwerkerleistungen und dabei zurzeit insbesondere Dachdeckerarbeiten vor. Seit Jahresbeginn mussten bereits zwei vollendete Fälle nach § 263 StGB (Betrug) aufgenommen werden. Darüber hinaus wurden vermeintliche Betrüger der Polizei in weiteren Fällen gemeldet oder sind polizeilich festgestellt worden, bevor es zu betrügerischen Handlungen gekommen ist. Es ist jedoch von einer Dunkelziffer, also der Polizei bisher unbekannten Fällen auszugehen.

Bei dem hier vorliegenden Modus Operandi des betrügerischen Haustürgeschäfts in Verbindung mit Handwerkerleistungen reisen die Tatverdächtigen durch das Land und bieten an der Haustür, zumeist älteren Personen, vermeintlich schnelle und preiswerte Reparaturen am Haus an. Ein Vertrag wird direkt vor Ort mündlich abgeschlossen. Im Zuge der Arbeiten oder nach Abschluss dieser verlangen die Täter ein Vielfaches mehr als den vereinbarten Betrag, u.a. aufgrund vermeintlich höherer Materialkosten. Den Betrag sollen die Geschädigten in bar und sofort begleichen. Wenn die Geschädigten den gestiegenen Geldforderungen nicht nachkommen, wirken die Betrüger mitunter verbal massiv auf diese ein, um sie dadurch zu verunsichern und unter Druck zu setzen. Aus Angst und Unwissenheit wird der Betrag mitunter bezahlt. Teilweise fuhren die Betrüger die Geschädigten zur nächsten Bankfiliale, um zusammen das Geld abzuholen. In den letzten Wochen sind vermehrt Feststellungen in Zusammenhang mit einer Tätergruppierung bekannt geworden, welche in der oben genannten Art und Weise Dachdeckerarbeiten für ihre betrügerischen Handlungen nutzt. Es können jedoch auch andere vielfältige Handwerkerarbeiten durch potentielle Täter zur Anwendung kommen.

Das Landeskriminalamt rät: Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand etwas an Ihrer Haus- oder Wohnungstür in aufdringlicher Art und Weise verkaufen möchte oder auf sofortige Zahlung drängt. Aufforderungen zu Sofortzahlungen bei Beträgen über 50 EUR sind gesetzlich verboten. Sie sollten immer die Möglichkeit haben, auf Rechnung zu kaufen. Gehen Sie auf keine vermeintlich günstigen Haustürgeschäfte mit Handwerksarbeiten gegen Barzahlung ein.

Sind auch Sie Opfer eines entsprechenden Betrugs geworden? Dann informieren Sie bitte die nächstgelegene Polizeidienststelle oder nutzen Sie die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.

Umleitung der Buslinie 37

19. März: Ab morgen, 20. März, bis voraussichtlich Juli 2025, wird die Buslinie 37 aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten in der Heinrich-Heine-Straße und Rostocker Straße in Warnemünde erneut umgeleitet. Die Umleitung der Buslinie 37 erfolgt in beide Richtungen.

In Richtung S Warnemünde Werft fahren die Busse der Linie 37 ab Haltestelle Wiesenweg umgeleitet über Parkstraße – R.-Wagner-Str./ TZW – S Warnemünde Werft – Am Zollamt – Alte Bahnhofstraße – Poststraße bis zur Endhaltestelle Kirchenplatz auf Höhe Edeka. Die reguläre Haltestelle Kirchenplatz in der Heinrich-Heine-Straße entfällt, der Ein- und Ausstieg erfolgt für alle Fahrten und Richtungen an der Haltestelle Kirchenplatz auf Höhe Edeka. Die Haltestellen Rostocker Straße, Wachtlerstraße, Kurhausstraße und Seestraße entfallen.

Vom Kirchenplatz fahren die Busse der Linie 37 in Richtung Mecklenburger Allee umgeleitet über Fritz-Reuter-Straße – S Warnemünde Werft – Rostocker Straße – R.-Wagner-Str./TZW und Wiesenweg, danach weiter in regulärer Linienführung bis zur Mecklenburger Allee. Die Haltestellen Wachtlerstraße, Kurhausstraße und Seestraße entfallen.

Auf der Umleitungsstrecke werden alle Haltestellen bedient. Die geänderten Abfahrtszeiten sind in der Online-Fahrplanauskunft unter www.rsag-online.de abrufbar.

Grund für die Umleitungen sind umfangreiche Fernwärmearbeiten und Fahrbahnsanierungen in der Heinrich-Heine- und Rostocker Straße. Aufgrund der Straßensperrungen kann der Bus diese Bereiche nicht befahren.

Führungen durch's Rostocker Rathaus

19. März: Wer sich einmal das Rostocker Rathaus mit seinen markanten sieben Türmen von innen anschauen möchte, hat dazu im Rahmen von öffentlichen Führungen Gelegenheit. Wie der Stadtmarketing-Bereich informiert, sind Termine an den Sonnabenden 3. und 31. Mai sowie am 28. Juni 2025 beginnen jeweils um 11 Uhr buchbar. Die Führungen durch eines der ältesten Rostocker Gebäude dauert etwa 90 Minuten.

Während des Rundgangs werden die wechselvolle Geschichte des Hauses mit den sieben Türmen im Kontext der Stadtgeschichte und seine die heutigen Funktionen thematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei die früher auch für den Handel genutzte Rathaushalle. Je nach Verfügbarkeit werden das obere Foyer, der Bürgerschaftssaal und auch der Festsaal im ersten Obergeschoss gezeigt. Es geht auf die "höhere Beamtenlaufbahn" und in den Anbau, der einen Blick auf die Baustelle für den jüngsten Teil des Rathauses ermöglicht.

Die Teilnahme ist zwar kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Die Terminbuchung ist per E-Mail zu bestätigen, die folgende Bestätigungs-E-Mail enthält dann alle weiteren wichtigen Informationen. Treffpunkt ist die Rathaushalle, Neuer Markt 1. Informationen und Tickets: www.rostock.de/rathausfuehrung

Trinkwasserleitung aus dem Jahre 1904 wird erneuert

16. März: Gefühlt ist Warnemünde derzeit eine einzige Baustelle. Nun kommt am 24. März eine weitere Großbaustelle dazu, die es in sich hat und bis zum Jahresende andauern wird. Und zwar wird in der Rostocker Straße gebuddelt, die über die gesamte Bauzeit und damit bis Ende des Jahres abschnittswiese vollgesperrt wird. Beginnend im Kreuzungsbereich zur Alten Bahnhofstraße. Unter anderem wird dort die Haupttransportleitung für Trinkwasser erneuert, die teilweise noch aus der Zeit der Ersterschließung von Warnemünde im Jahr 1904 stammt. Erfahrungsgemäß halten solche alten Leitungen und der Bauuntergrund immer wieder die tollsten Überraschungen bereit. Ob in solchem Falle zum Ende des Jahres die Bauarbeiten beendet werden? Wir warten mal ab und sind guter Dinge. Alle Details unter: Land und Leute

Mit Handlauf sicher in die Ostsee

14. März: Was passiert denn da am Meeressaum? Aufmerksame aalglatt-Leser beobachteten gestern den Bau neuer Buhnen, die mit einer Art Bändern verbunden worden sind. Aalglatt gab die Frage weiter an die Tourismuszentrale und erfuhr: Es handelt sich um Arbeiten an den Strandaufgängen Nr. 25 (ehem. Nr. 23) auf Höhe Jugendherberge und an Aufgang 18 auf Höhe Parkplatz Undine. Hier entstehen barrierefreundliche Wassereinstiege. Dazu werden Taue als Handlauf an den Buhnen angebracht, um Badegästen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Sobald die Arbeiten abgeschlossen und abgenommen sind, informieren wir umfassend mit einer Presseinformation.

Das ist doch mal eine tolle Sache für Menschen mit und ohne Handicap. 

Ersatzneubau am Studienort   

11. März: Mit einem Ersatzneubau für das Haus Nummer 5 der Hochschule Wismar am Standort Warnemünde beschäftigt sich der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen auf seiner heutigen Sitzung. In der Richard-Wagner-Straße will das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt Schwerin ein dreigeschossiges, 12,50 Meter hohes, 49,55 Meter langes und 23,50 Meter breites Gebäude errichten. Es beinhaltet Versuchs- und Lagerflächen sowie Büros. Das rund 4,7 Millionen  Euro teure Vorhaben  ist planungsrechtlich zulässig.

Bark mit olympischer Geschichte

10. März: Zur 34. Hanse Sail im August werden rund 100 Schiffe in Warnemünde und Rostock erwartet. Unter ihnen ein französischer Dreimaster mit olympischer Geschichte. 

Denn das Feuer, dass 2024 die Olympischen Spiele von Paris eröffnete, wurde von Piräus nach Marseille an Bord jener Bark transportiert, die vom 7. bis 10. August im Rahmen der Hanse Sail in Rostock festmachen wird: Die BELEM. Seit knapp 130 Jahren bereist das französische Schiff die Weltmeere und wird nun das erste Mal die Hanse-Sail besuchen. Am Hanse-Sail-Sonnabend wird sie im Rahmen einer sechsstündigen Ausfahrt auf der Ostsee ihre 22 Segel setzen. Tickets für die Ausfahrt sind von nun an unter hansesail.com erhältlich. 

Auch Empfänge oder Firmenevents sind auf der Bark buchbar.

Benefizkunstmarkt im Heimatmuseum 

3. März: Im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 gibt es neben den Museumsabenden in diesem Jahr auch wieder mehrere interessante Veranstaltungen. So sind Besucher am 18. Mai zum Internationalen Museumstag bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr willkommen. Ein Benefiz-Kunstmarkt wird am Tag des offenen Denkmals am 14. September von 10 bis 18 Uhr gestaltet. Auch an diesem Tag ist der Eintritt für Besucher frei. Über den genauen Ablauf wird aal-glatt rechtzeitig informieren. Das beliebte, einmal im Jahr stattfindende Hoffest für Mitglieder und geladene Gäste wird am 27. September über die Bühne gehen. Beteiligen wird sich das Heimatmuseum auch wieder an den Stephan-Jantzen-Tagen im Ostseebad, während der vom 2. bis 5. Oktober an den legendären Warnemünder Lotsenkapitän auf vielfältige Weise erinnert wird. Bereits zum dritten Mal findet am 6. Dezember ein Adventsmarkt vor dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus dem Jahre 1767 statt, den Mitglieder des Museumsvereins als Teil des „Lebendigen Adventskalenders“ im Ostseebad gestalten.

 Finanzhaushalt weist Minus aus

2. März: Die Stadtverwaltung hat jetzt der Bürgerschaft einen Bericht zur vorläufigen Finanzrechnung 2024 vorgelegt. Für das abgelaufene Jahr weist das Ergebnis im Finanzhaushalt der Stadt – nach Tilgung von Krediten in Höhe von 10 Mio. Euro – ein Defizit von 40,9 Mio. Euro aus. Im Haushaltsplan vorgesehen war ursprünglich ein Minus von 35,3 Mio. Euro.

Weitere Leitungen für Fernwärme     

18. Februar: In der Schillerstraße werden im Auftrag der Rostocker Stadtwerke ab Ende 2025 bis in das nächste Jahr hinein Leitungen für Fernwärme verlegt. Folgen werden derartige Baumaßnahmen voraussichtlich 2026 in der Lilienthalstraße, bevor 2027 oder 28 in der Fritz-Reuter-Straße gebuddelt wird.

Trauern auf der Westmole?    

17. Februar: Soll die Westmole zum Friedhof werden? Eine Warnemünderin spricht offensichtlich im Namen vieler anderer Einheimischer, die es nicht hinnehmen wollen beim Spaziergang auf der Mole ständig an Tod und Trauer erinnert zu werden. Denn dort legen Hinterbliebene von auf See Bestatteten immer wieder Blumen nieder, bringen an den Steinen sogar Schilder mit den Namen der Verstorbenen an. Alexander Prechtel, ehemaliger Vorsitzender des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen, erinnerte auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums daran, dass diese Thematik bekannt sei und die Stadt auf der Suche nach einem geeigneten Standort zum Trauern sei. Gedacht sei beispielsweise an das Aufstellen eines Steins, wo Angehörige ihre Plaketten anbringen können. Solch ein Stein, so eine Idee, könnte am Strand in Höhe des Friedhofs aufgestellt werden. Das aber sei nicht möglich, weil es sich bei diesem Bereich um ein geschütztes Biotop handele. In anderen Städten habe man inzwischen Lösungen gefunden. Auch in Rostock, so Beiratschef Axel Tolksdorff, sei es Sache der Stadt, das Problem zu lösen.

Zweite Auflage: Buntes Meer Festival   

16. Februar: Im vergangenen Jahr hatte das „Bunte Meer Festival“ seine Premiere im Warnemünder Kurhausgarten. Nun soll es in diesem Sommer eine Neuauflage geben, wie David Juhnke auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte. Wie der „Warnemünder in dritter Generation“ sagte, kamen zu diesem ersten inklusiven Festival dieser Art rund 1500 Besucher. Im Jahr 2025 hofft man auf doppelt so viele. Man habe zahlreiche Ideen wie die Durchführung von Kursen, die Ausweitung auf eine Veranstaltung am Strand und die Gründung eines Vereins. „Bisher sind wir schon zehn Leute, die dabei sein wollen. Denn als Verein ist es einfacher Fördermittel zu beantragen und zu erhalten“, meint Juhnke, der zum Event keinen Eintritt erheben möchte, damit jedermann dabei sein kann. Er hofft, dass weitere Warnemünder Vereine mitmachen, sich einbringen und somit zum Gelingen beitragen.

Neugestaltung der Tourist-Info geplant 

15. Februar: Vor allem der Eingangsbereich der Tourismuszentrale Warnemünde im Anbau der Vogtei ist in die Jahre gekommen. Angedacht ist ein Um- und Ausbau, so war auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen zu erfahren. Wie Renè Gottschalk, Leiter der Tourist-Infos Rostock und Warnemünde, auf Anfrage informierte, habe es erste Gespräche mit Rostocker Ämtern gegeben. Das offensichtlich umfangreiche Vorhaben werde frühestens 2026/27 umgesetzt werden können.

Garagenbesitzer kontra WIRO

14. Februar: Verkauft hat die BIMA, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, ein Grundstück in der John-Brinckman-Straße an die WIRO. Darauf befinden sich 25 Garagen, die laut einem Warnemünder per 30. September 2023 ohne Entschädigung übergeben bzw. abgerissen werden sollten. Das ist nicht geschehen, vielmehr zahlen die Eigentümer der Garagen auf nunmehr WIRO-Grundstück monatlich 95,20 Euro Miete an das Wohnungsunternehmen. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen wurde klar, dass dieser in diesem Falle nicht helfen kann. Mögliche Besitz- bzw. Entschädigungsansprüche sollten die 25 Garagenfreunde juristisch klären lassen bzw. mit der WIRO über die Zukunft reden.

Vision: Kurbibliothek auch am späten Abend besuchen

10. Februar. Wie die Stadtverwaltung informiert, startet im März die Testphase der neuen Ausleihe- und Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek und in den Stadtteilbibliotheken. Wer sich also künftig beispielsweise ein Buch ausleihen möchte, scannt zunächst seinen Bibliotheksausweis und anschließend das Buch. Zum Schluss kann der Beleg mit der Ausleihfrist ausgedruckt oder an eine beliebige E-Mail-Adresse gesendet werden. Insgesamt zehn solcher Automaten wurden angeschafft, fünf stehen im Haupthaus, jeweils einer in den Zweigstellen. Die Selbstverbuchersysteme (was für ein Wort!) sollen dazu führen, dass die Mitarbeiter in den Bibliotheken mehr Zeit haben für Recherche, für Gespräche mit den Nutzern, für Veranstaltungen.

„Voraussichtlich im Laufe dieses Jahres werden wir unser Angebot durch einen Selbstbedienungs-Rückgabeautomaten ergänzen“, sagt Martina Bade, Leiterin der Stadtbibliothek Rostock. Via Bibliotheksausweis oder RFID-Code auf den ausgeliehenen Medien können Bücher und Co. dann jederzeit zurückgegeben werden. „Hierzu haben wir unseren Bestand in den vergangenen Monaten vollständig mit RFID-Codes ausgestattet. Das sind 140.000 Medien“, so Bade. An der Eingangstür der Zentralbibliothek wird ein entsprechendes Code-Lesegerät verbaut. Der Rückgabeautomat steht im Zwischenraum und schickt die ausgeliehenen Medien via Förderband in den Hauptraum. „Wir hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, dass wir auch die zweite Tür öffnen können.“

Dahinter steckt eine größere Vision: Leser sollen die Bibliothek in Zukunft auch nutzen können, wenn kein Personal vor Ort ist. Sie können außerhalb der regulären Öffnungszeiten in den Regalen stöbern und sich Medien ausleihen oder zurückbringen, auch an Wochenenden und bis in die späten Abendstunden. Denkbar wäre, dieses Konzept in der Zentralbibliothek in der Kröpeliner Straße und am Standort in Warnemünde umzusetzen. Parallel dazu träumt Martina Bade davon, das Veranstaltungsangebot explizit an Sonnabenden und Sonntagen auszuweiten. „Der Erfolg von Bibliotheken wird nicht mehr an den Ausleihzahlen gemessen. Die neue Währung sind die Kontakte: Wie viele Besucherinnen und Besucher haben wir? Wie ist ihre Verweildauer?“, verdeutlicht sie. Bade will die Menschen in ihr Haus locken. Sie will, dass die Menschen gerne kommen und dass sie gerne bleiben. Nur so könnten Bibliotheken weiter zu Orten der Begegnung mit hoher Aufenthaltsqualität wachsen.

Maritimer Gewerbepark in fünf Teilprojekten

6. Februar: Die grundhafte Erneuerung der Liegeplätze P09, P10 und P11 im Bereich des ehemaligen Werftbeckens in Warnemünde bereitet das Hafen- und Seemannsamt derzeit vor. Auf einer Gesamtkailänge von etwa 545 Metern sollen dazu sowohl von der Wasser- als auch der Landseite aus neue Spundwände errichtet und mit Verpresspfählen verankert werden. Neben der erforderlichen Kaiausstattung mit Pollern, Fendern und Zaunanlagen werden auch neue Kaiflächen entstehen. Das Werftbecken wird um etwa 25 Meter verbreitert. Die ehemaligen Liegeplätze P11/P12 werden zum neuen Liegeplatz P11 verbreitert mit dann etwa 332 Metern durchgehender Kailänge.

Im Zuge der Bauarbeiten erfolgt die Sanierung der wasserseitigen Altlasten, die Herstellung der erforderlichen Wassertiefen von zunächst 9,5 Metern im Werftbecken und die Schaffung einer Hafenvorstellfläche mit der Größe von etwa einem Hektar. Die neuen Kaianlagen werden öffentlich zugänglich sein und unterliegen künftig der kommunalen Hafenbewirtschaftung durch das Hafen- und Seemannsamt. Die Bauzeit ist bis etwa 2028 geplant. Dafür sind insgesamt über 90 Millionen Euro (netto) veranschlagt.

Nach dem Erwerb der seit langer Zeit brachliegenden Flächen im Jahr 2016 durch die Kommune hat die Bürgerschaft mit dem Beschluss 2017/BV/2515 vom 5. April 2017 entschieden, „die Flächen um das Werftbecken Warnemünde als Mehrzweckhafen … zu entwickeln“. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Förderzusicherung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist ein maritimer Gewerbepark für nachhaltige Energietechnologien geplant, der Unternehmen mit entsprechender Ausrichtung im Kontext der Energiewende die so dringend benötigte Flächen- und Hafeninfrastruktur ermöglicht. Das Vorhaben wird in fünf Teilprojekten umgesetzt:

Projekt 1: Landseitige Abbrucharbeiten und Flächenberäumung;  Projekt 2: Landseitige Altlastensanierung; Projekt 3: Gewerbegebietserschließung; Projekt 4: Herstellung der Liegeplätze P09, P10 und P11; Projekt 5: Herstellung der Vorstellfläche und Nassbaggerung

Im Ergebnis der Antragsprüfung ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen, also ein Planfeststellungsverfahren nach Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG M-V). Die Planunterlagen für die Projekte 4 und 5 können – wie aalglatt bereits informierte - jetzt im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität sowie im Internet unter der Adresse www.rostock.de/werftbecken eingesehen werden. Beteiligt werden auch zahlreiche Institutionen, Verbände und Interessenvertretungen. Einwendungen können bis zum 31. März 2025 erfolgen. Linktipp: www.rostock.de/werftbecken

Auftrag für die Neptun Werft

4. Februar: Wie die Warnemünder Neptun Werft meldet, hat Viking River Cruises die Werft mit dem Bau von acht weiteren innovativen Flusskreuzfahrtschiffen beauftragt. Es handelt sich bei den Flusskreuzfahrtschiffen um Schiffe der bekannten Longship-Serie.  „Mit diesem Auftrag setzen wir erneut die außerordentlich erfolgreiche Partnerschaft mit Viking fort. Für die  Neptun Werft bedeuten die acht neuen Schiffe Beschäftigung in unserem Kerngeschäft der Flusskreuzfahrtschiffe bis in das Jahr 2028 hinein", so Stephan Schmees, CEO der NEPTUN WERFT.

Die nun beauftragten Schiffe sollen in den Jahren 2027 und 2028 abgeliefert werden. Die bereits im Bau befindlichen zehn Flusskreuzfahrtschiffe für Viking werden in den Jahren 2025 und 2026 fertiggestellt. Die neuen Schiffe werden mit einem Hybridsystem aus diesel-elektrischem Antrieb und einem Batteriesystem ausgestattet. Damit werden Lastspitzen abgefangen, Treibstoff  wird erheblich eingespart. Die Schiffe erhalten außerdem einige technische Neuerungen, wie eine Kompaktanlage für die Abwasserbehandlung.

WC's total zerstört

3. Februar: Viel zu wenig öffentliche Toiletten, so die Kritik von Urlaubern und Einheimischen. Doch nun sind selbst vier der vorhandenen nicht mehr nutzbar. Grund: Vandalismus. Der Schaden geht in die zig Tausende, Geld, das im Falle der Sanierung wahrscheinlich an anderer Stelle fehlt. Selbst wenn teils eine Versicherungspolice greift, am Ende ist es unser aller Geld, das hier ausgegeben werden muss. Mal ganz abgesehen davon, dass wir im Notfall nicht wissen, wohin.

Seenotretter 2024 für 3.000 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz

3. Februar: Rund 1.800 Mal sind die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf Nord- und Ostsee im vergangenen Jahr im Einsatz gewesen. Die Seenotretter haben dabei nahezu 3.000 Menschen geholfen. Allein rund 500 Menschen mussten sie aus Seenot retten oder Gefahr befreien. Seit Gründung der DGzRS vor nunmehr 160 Jahren zählt die Statistik der Seenotretter mehr als 87.300 Gerettete – nach wie vor ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen. Seit 150 Jahren tragen dazu die bekannten Sammelschiffchen der Seenotretter bei.

Die Seenotretter kamen im vergangenen Jahr zahlreichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe, waren viele Male für Seeleute von Handelsschiffen oder Passagiere von Fähren und Fahrgastschiffen im Einsatz. Auch Menschen, die Wassersport betreiben oder an den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Erholung suchen, konnten sich erneut auf die Hilfe der DGzRS-Besatzungen verlassen.

Zu den umfangreichsten Einsätzen der Seenotretter in den vergangenen Jahren gehört der Brand des Tankers „Annika“ in der Ostsee zwischen Kühlungsborn und Warnemünde Ende Oktober 2024. Die freiwilligen Seenotretter der Station Kühlungsborn retteten innerhalb kürzester Zeit die sieben Seeleute mit dem Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI. Der in Warnemünde stationierte Seenotrettungskreuzer ARKONA und Behördenschiffe bekämpften anschließend stundenlang den Brand und verhinderten damit Schlimmeres.

Insgesamt haben die Besatzungen der 60 Seenotrettungskreuzer und -boote im vergangenen Jahr 1.775 Einsätze gefahren. Dabei halfen sie insgesamt 2.967 Menschen. Allein 79 von ihnen wurden aus Seenot gerettet, weitere 403 aus Gefahr befreit. Während die Zahl der Einsätze im Rahmen der Kernaufgabe der DGzRS – der Rettung von Menschen aus Seenot oder Gefahr – etwa auf Vorjahresniveau liegt, ist die Zahl der technischen Hilfeleistungen und der Krankentransporte von Inseln oder Hallligen aufs Festland leicht rückläufig.

Best Western Hotel: Noch ist nichts entschieden

24. Januar: Das ehemalige Best-Western Hanse Hotel in bester Lage direkt am Warnemünder Strand dient derzeit als Flüchtlingsunterkunft. Wie lange noch? Und was ist am Standort in Zukunft geplant? Steht es für 120 Millionen Euro zum Verkauf? Vielleicht geht der Wunsch des Ortsbeirates und zahlreicher Senioren in Erfüllung und es entsteht dort eine Art Betreutes Wohnen für Ältere? Aalglatt gab diese Fragen weiter an den städtischen Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und –entwicklung und erfuhr von Arndt Draheim, Öffentlichkeitsarbeit, Folgendes: Es ist richtig, dass das Grundstück zum Verkauf ausgeschrieben werden soll und der Gewinn für die Finanzierung des Theaterneubaus eingeplant ist. Allerdings erwarten wir dafür keinen Erlös in Höhe von 120 Millionen Euro. Wie lange der Komplex für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird, kann aktuell nicht beantwortet werden. Wir gehen davon aus, dass die öffentliche Ausschreibung zum Verkauf frühestens Ende 2025 erfolgen wird. Detaillierte Kriterien zu einer künftigen Nutzung (Wohnen, Hotel oder ähnliches) wurden noch nicht festgelegt. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock hat hier die Planungshoheit inne. Das Thema Betreutes Wohnen ist also noch nicht entschieden.

Weitere Ideen für B-Plan Strand

19. Januar: Wie aalglatt bereits im Oktober berichtete, muss der Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden. Hintergrund ist, dass das StALU MM im Rahmen der 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt hat, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Die Chance der Überarbeitung nutzen möchte auch die Tourismuszentrale, um weitere Punkte aufnehmen. So fordern Strandbetreiber seit Jahren, dass es doch möglich sein muss, Versorgungsleitungen im Strandbereich so zu verlegen, dass sie trotz möglicher Herbststürme nicht zu jedem Saisonende abgebaut werden müssen.  Zudem geht es um den Zeitraum der Strandbewirtschaftung. Derzeit ist diese vom 1. April bis 15. Oktober möglich. Die Tourismuszentrale schlägt vor, zur alten Regelung zurückzukehren. Damit würde der Start jeweils am 1. Tag der Osterferien erfolgen. Der letzte Tag der Herbstferien setzt danach den Schlusspunkt.

Bleibt abzuwarten, wann der Entwurf zur Auslegung reif ist und wann es einen Beschluss geben wird. .

Bürgerschaft mehrheitlich gegen das Gendern

17. Januar: Auf ihrer Sitzung am Mittwoch hat sich Rostocks Bürgerschaft knapp mit 24 zu 22 Stimmen gegen die von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke)  vertretene Linie des Genders positioniert.  Danach gibt es nun keine Gender-Sternchen, Unterstriche oder sonstige geschlechterneutrale Sonderzeichen in den öffentlichen Schreiben der Rostocker Stadtverwaltung mehr.  Das hatte die Bürgerschaft zwar schon so in ihrer Dezember-Sitzung beschlossen, doch die Oberbürgermeisterin war in Widerspruch gegangen.  

Diesen wollte die Mehrheit der Bürgerschaftsmitglieder nicht akzeptieren und folgte einem Antrag von Dr. Sybille Bachmann (Rostocker Bund), Manuela Semder (Freie Wähler) und Axel Tolksdorff (Rostocker Bund, Ortsbeiratsvorsitzender für Warnemünde und Diedrichshagen). In diesem heißt es: „In der Außenkommunikation der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung anzuwenden. Anderslautende Regelungen oder Leitfäden gelten nur für den internen Gebrauch.“ Nun wird die Verwaltung den Beschluss prüfen

Tribüne soll am Standort bleiben

17. Januar: Seit Jahren wird über die Gestaltung des Sportplatzes in der Parkstraße geredet, diskutiert, debattiert. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen stand das Thema mal wieder auf der Tagesordnung. Da hieß es, dass die Tribüne von der Süd- auf die Nordseite umverlegt werden soll. Das aber wollen die meisten Anwohner, die sogar eine diesbezügliche Unterschriftenaktion gestartet haben, auf keinen Fall. Wieso werden die Bürger nicht gehört? Ortsbeiratsmitglied Stephan Porst: Die Planungen sollten im Ortsbeirat rechtzeitig noch einmal vorgestellt werden.

Schulhort in der Parkstraße 1

16. Januar: Für viele Mädchen und Jungen war die Villa in der Parkstraße 1 über Jahrzehnte ein zweites Zuhause. Seit die neue Kita "Strandläufer" in der Friedrich-Barnewitz-Straße eröffnet ist, steht das Haus leer und wartet auf eine weitere Nutzung. Wie Ortsbeiratsvorsitzender Axel Tolksdorff auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums informierte, hat der städtische Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und –verwaltung entschieden, dass dort ein Schulhort etabliert wird. Da dieser nicht barrierefrei gestaltet werden kann, wird es in der Heinrich-Heine-Schule weiterhin einen Hort geben.

Zwei Fahrradreparaturstationen für Warnemünde

10. Januar: Fahrradfahren soll in Rostock Spaß machen. Neben guten Radwegen soll es auch Möglichkeiten geben, bei kleinen Pannen auf schnelle Hilfsangebote zurückgreifen zu können. Deshalb wurde 2024 damit begonnen, benutzerfreundliche Fahrradreparatursets zu installieren. Mit diesen können kleinere Wartungsarbeiten und Reparaturen selbst durchgeführt werden. Erste Reparatursets wurden im vergangenen Jahr an den Mobilpunkten Klenow Tor in Groß Klein, in der Helsinkier Straße in Lütten Klein sowie in Dierkow am Hannes-Meyer-Platz und am Dierkower Kreuz installiert werden. Für 2025/26 sollen zunächst Mobilpunkte samt Fahrradreparatursets am S-Bahn-Haltepunkt Warnemünder Werft, auf dem Kirchenplatz in Warnemünde, auf dem Markt in Reutershagen sowie in der Albert-Einstein-Straße auf dem Südstadtcampus entstehen. Weitere Standorte sind perspektivisch denkbar, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Jugend zur See: maritimer Verein aufgelöst

16. Dezember: Es ist ein Paukenschlag: Der Vorstand hat den gemeinnützigen Warnemünder Fischereikutterverein Jugend zur See zum 31. Dezember 2024 aufgelöst. Ein gewichtiger Grund: Mit dem Aus für den 1950 auf der VEB Boddenwerft Damgarten gebauten Holzkutter Pasewalk wird der Satzungszweck nicht mehr erfüllt.  Nach der Wende übernahm der 1993 gegründete Verein das Schiff für offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ziel: Die historische und natürliche Verbundenheit zu dem alten Fischereistandort Warnemünde, zum Wasser und insbesondere zur Ostsee zu dokumentieren, maritime Traditionen zu pflegen und Umweltbewusstsein zu entwickeln.  

Gern denke ich daran zurück, wie Mädchen und Jungen in entsprechendem Outfit zu Piratenfahrten vom Alten Strom aufgebrochen sind und unvergessliche maritime Momente erlebt haben. Wie Shantysänger an Bord gesungen und ein großes Publikum begeistert haben. Auch Angler, die mit dem Kutter hinaus auf die Ostsee gefahren sind, werden noch oft in Erinnerungen schwelgen. Damals, als sie dem Dorsch noch nachstellen durften.

Die Kosten zum Erhalt des 17 Meter langen und 5,60 Meter breiten Oldies sind enorm. Vor allem auch für die regelmäßig notwendige Klassifizierung des Traditionsschiffes. Der Verein kann diese nicht tragen. Hilfe, Unterstützung – nicht in Sicht. „Ich habe in der Vergangenheit mit einigen Bürgerschaftsabgeordneten gesprochen, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Nur bis heute ist noch nichts konkret“, sagt Vereinschef Norbert Ripka. Auch ein Käufer für das Schiff hat sich bislang nicht gefunden. Nicht einmal für einen symbolischen Euro. So verrottet an Land im Fischereihafen ein weiteres maritimes Rostocker Zeugnis, ohne dass es in einer Hansestadt auf Interesse stößt. „Was mit dem Kutter wird, wissen wir selbst noch nicht“, sagt der Warnemünder.

Die Sitzverteilung im Ortsbeirat

7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.

Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion  Die Linke  mit  einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.

Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer

30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.

Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.

Am Moor: Ein Saal für alle Vereine     

12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.

Ein Rohrlager Am Markt

11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.

Grund für Überflutung im Katerstieg

11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.

Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.

 

 

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