Dem Alten Strom blüht etwas
25. März: Heute sind fleißige Gärtner zum Alten Strom gerückt, wo sie 10 365 Pflanzen in den Boden gebracht haben. Bereits im Herbst waren hier Narzissen sowie weiße und gelbe Tulpen gesteckt worden. Noch in dieser Woche geht die Verschönerungsaktion am Georginenplatz weiter.
Durchsuchungen nach schwerem Raub
25. März: In den heutigen Morgenstunden haben an vier Objekten in der Hansestadt Rostock sowie im Landkreis Rostock Durchsuchungsmaßnahmen stattgefunden. Unterstützt wurden die Beamten des Kriminalkommissariats Rostock dabei von Spezialkräften des Landeskriminalamtes. Hintergrund für die Durchsuchungen war ein vorrausgegangener schwerer Raub Anfang März in der Wohnung einer 20-Jährigen in der Warnemünder Beethovenstraße (aalglatt berichteten) sowie der Verdacht des unerlaubten Waffenbesitzes. Bei den Durchsuchungen konnten umfangreiche Beweismittel sowie Zufallsfunde sichergestellt werden. Die vier Beschuldigten wurden mit Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst von der Dienststelle entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
25 000 Tonnen Sand in Bewegung
25.März: Fast abgeschlossen ist die Frühjahrsplanierung des Strandes. 25 000 Sand sind durch Bagger, Traktoren und Raupen bewegt worden. So ist der über den Winter in Richtung Mole gewehte Sand wieder gleichmäßig zwischen dem Naturschutzgebiet Stoltera und dem Teepott verteilt worden. Das ist die Grundlage, um die Strand Arena Warnemünde, die WAL Strandbar oder die Rettungstürme der Wasserwacht zu errichten. Heute bauen die Mitarbeiter des Betriebshofes außerdem einen Sandfangzaun auf. Zum Glück bereits zum wiederholten Mal einen Zaun, der nicht aus Plastik besteht, sondern aus Naturmaterialien. Der Zaun soll verhindern, dass Sand in Massen auf die Mole und die Einfahrt zum Alten Strom geweht wird.
Durch die Steppe der Mongolei
25. März: Der Kultur Klub Warnemünde lädt zu einem interessanten Bildvortrag am 2. April um 19.30 Uhr ins Hotel Am Alten Strom ein. Rüdiger Kropp nimmt die Besucher mit auf eine spannende, abenteuerliche Reise unter dem Motto " Mit Pferden und Yaks durch die Steppe der Mongolei".
Reservierungen sind unter der Telefonnummer 03813757460 oder per E-Mail: kulturklubwarnemuende@gmx.de möglich.
Toiletten im Blick
25. März: Die Tourismuszentrale arbeitet gerade daran, die demoliertenToilettenanlagen in der Vogtei und am Strandaufgang 10 wieder instand zu setzen. Diese wurden rund um den Jahreswechsel Opfer von Vandalismus. Die Folge waren massive Brandschäden. In der Vogtei soll die Anlage dank der Arbeit der Firma Schneider & Co. schnellstmöglich wieder nutzbar werden. Für die Anlage am Strandaufgang 10 wird aktuell ein Gutachten erarbeitet. Das Ziel: Zum Sommer soll auch diese Anlage wieder in Betrieb gehen.
Baustart in der Rostocker Straße
24. März: Von der Alten Bahnhofstraße kommend ist die Zufahrt zur Rostocker Straße seit heute gesperrt. In der Rostocker Straße werden Leitungen für Fernwärme und Trinkwasser neu verlegt. Die Straße soll bis zum Jahresende komplett mit Vorteilen für Fahrradfahrer umgestaltet werden. Der Bus der Linie 37 wird derzeit entsprechend umgeleitet. aalglatt berichtete. Allerdings wird nun auch der Verkehr zum Parkplatz Mittelmole und zum Bahnhof durch das Wohngebiet Am Molenfeuer gelenkt. Wie das funktioniert, wenn ab 13. April das erste Kreuzfahrtschiff anlegt und am Parkhaus Molenfeuer dessen Passagiere parken werden, ist alles noch etwas rätselhaft. Auf alle Fälle sollte man angesichts der vielen Baustellen im Ostseebad Zeit einplanen, um ans Ziel zu kommen.
Auf der Fähre "Berlin" alles zum Flettner-Segel
24. März: Eine interessante Vortragsreise gibt es am 3. Mai auf der Scandlines-Fähre Berlin. Wie Karsten Scheibe informiert, wird Kapitän Ellner von der Berlin einen Vortrag zu Thema „Wie funktioniert ein Flettner-Segel?“ halten. 2022 wurde ein Rotorsegel auf den Hybridfähren „Copenhagen“ und „Berlin“ installiert. Das Rotorsegel greift auf das nahezu 100 Jahre alte Konzept der Flettner-Rotortechnik zurück. Es ist ein 30 Meter hoher, rotierender Zylinder, der dazu beiträgt, das Schiff vorwärts zu bewegen. Die Strecke zwischen Rostock im Süden und Gedser im Norden ist nahezu rechtwinklig im Verhältnis zu dem überwiegend aus Westen oder Osten kommenden Wind. Daher sind die Bedingungen für Rotorsegel auf dieser Strecke besonders günstig. Mithilfe der Rotorsegel reduziert Scandlines die CO2-Emissionen der Hybridfähren im Durchschnitt um vier Prozent. Aber wie funktioniert das nun eigentlich? Wie kann ein rotierender Zylinder ein Schiff vorwärtsbewegen? Hat ein 30 m hoher Zylinder mit 5 m Durchmesser Auswirkungen auch die Stabilität des Schiffes? Und wie sieht so ein Rotor von innen aus? Fragen über Fragen. Antworten bekommen die Mitreisenden aus erster Hand von Kapitän Ellner. Außerdem kann der Rotor einmal aus nächster Nähe bestaunt werden. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr im Fährcenter im Überseehafen. Karsten Scheibe nimmt Anmeldungen unter der Telefonnummer 0172 / 93 21 897 oder unter Email karsten-scheibe@t-online.de entgegen.
Günstige Handwerksleistungen plötzlich teuer
24. März: Dem Landeskriminalamt MV liegen aktuell Erkenntnisse über vermehrte Fälle von betrügerischen Haustürgeschäften in Verbindung mit Handwerkerleistungen und dabei zurzeit insbesondere Dachdeckerarbeiten vor. Seit Jahresbeginn mussten bereits zwei vollendete Fälle nach § 263 StGB (Betrug) aufgenommen werden. Darüber hinaus wurden vermeintliche Betrüger der Polizei in weiteren Fällen gemeldet oder sind polizeilich festgestellt worden, bevor es zu betrügerischen Handlungen gekommen ist. Es ist jedoch von einer Dunkelziffer, also der Polizei bisher unbekannten Fällen auszugehen.
Bei dem hier vorliegenden Modus Operandi des betrügerischen Haustürgeschäfts in Verbindung mit Handwerkerleistungen reisen die Tatverdächtigen durch das Land und bieten an der Haustür, zumeist älteren Personen, vermeintlich schnelle und preiswerte Reparaturen am Haus an. Ein Vertrag wird direkt vor Ort mündlich abgeschlossen. Im Zuge der Arbeiten oder nach Abschluss dieser verlangen die Täter ein Vielfaches mehr als den vereinbarten Betrag, u.a. aufgrund vermeintlich höherer Materialkosten. Den Betrag sollen die Geschädigten in bar und sofort begleichen. Wenn die Geschädigten den gestiegenen Geldforderungen nicht nachkommen, wirken die Betrüger mitunter verbal massiv auf diese ein, um sie dadurch zu verunsichern und unter Druck zu setzen. Aus Angst und Unwissenheit wird der Betrag mitunter bezahlt. Teilweise fuhren die Betrüger die Geschädigten zur nächsten Bankfiliale, um zusammen das Geld abzuholen. In den letzten Wochen sind vermehrt Feststellungen in Zusammenhang mit einer Tätergruppierung bekannt geworden, welche in der oben genannten Art und Weise Dachdeckerarbeiten für ihre betrügerischen Handlungen nutzt. Es können jedoch auch andere vielfältige Handwerkerarbeiten durch potentielle Täter zur Anwendung kommen.
Das Landeskriminalamt rät: Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand etwas an Ihrer Haus- oder Wohnungstür in aufdringlicher Art und Weise verkaufen möchte oder auf sofortige Zahlung drängt. Aufforderungen zu Sofortzahlungen bei Beträgen über 50 EUR sind gesetzlich verboten. Sie sollten immer die Möglichkeit haben, auf Rechnung zu kaufen. Gehen Sie auf keine vermeintlich günstigen Haustürgeschäfte mit Handwerksarbeiten gegen Barzahlung ein.
Sind auch Sie Opfer eines entsprechenden Betrugs geworden? Dann informieren Sie bitte die nächstgelegene Polizeidienststelle oder nutzen Sie die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.
Bürgerschaft tagt am Mittwoch
24. März: Die Rostocker Bürgerschaft tagt am 26. März ab 16 Uhr im Bürgerschaftssaal des Rostocker Rathauses, Neuer Markt 1.Ein Thema ist die Einrichtung eines Wahllokals im Seebad Diedrichshagen. Die Einwohner mussten zur vergangenen Bundestagswahl nach Warnemünde, was für reichlich Unmut gesorgt hat. Öffentliche Teile der Sitzung werden live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.
Sonntags wieder shoppen
23. März: Ist es Ihnen aufgefallen? Ausgewählte Geschäfte im Ostseebad sind sonntags wieder geöffnet. Möglich macht das die sogenannte Öffnungszeitenverordnung, die die seit 2019 geltende Bäderverkaufsverordnung abgelöst hat. Nach dem neuen Papier ist der gewerbliche Verkauf vom 15. März bis 31. Oktober sowie vom 17. Dezember bis 8. Januar in anerkannten Orten mit besonders hohem Tourismusaufkommen jeweils von 11.30 bis 19 Uhr für insgesamt sechs Stunden zulässig.
Am Ostersonntag ist eine Öffnung in der Zeit von 14 bis 18:30 Uhr erlaubt. Achtung: Dies gilt nicht am Karfreitag und am 1. Weihnachtsfeiertag. Am 1. Mai darf der Verkauf nur vom wirtschaftlich Verantwortlichen oder dessen Familienmitgliedern erfolgen.
Druckgrafik im Munch-Haus
23. März: Im Munch-Haus Am Strom 53 gibt es eine neue Ausstellung zu sehen. Gezeigt werden aktuelle druckgrafische Positionen von Künstlerinnen aus Deutschland, Norwegen und der Schweiz zum Thema "Natur". Besucher dürfen sich auf Arbeiten von Sabine Curio, die auf Usedom zu Hause ist, Liv Mette Larsen aus Norwegen, Stefanie Neumann aus Deutschland und Vera Rothamel aus der Schweiz freuen. Interessenten sind bis zum 27. April jeweils freitags bis sonnabends von 12 bis 17 Uhr willkommen.
Anmeldungen für 87. Warnemünder Woche
22. März: Die 87. Warnemünder Woche findet vom 5. bis 13. Juli statt. Schon wenige Tage nach der Veröffentlichung der Ausschreibung und dem Freischalten des Meldeportals haben sich bereis Teilnehmer aus neun Nation für die insgesamt 14 Segelwettbewerbe angemeldet. Alle Details unter: Sport
60. aalglatt-Besuch auf der Baustelle Landessportschule
22. März: Zum 60. Mal hat sich aalglatt-Redakteurin Monika Kadner gestern auf der Baustelle der Landessportschule auf der Mittelmole umgeschaut. Festgestellt hat sie dabei, dass es oft Kleinigkeiten sind, die den schnellen Fortschritt behindern. Aber sie hat auch wieder viele Menschen kennen gelernt, die alles dafür geben, dass es voran geht. Und sie hat erfahren, dass die Brandschutzabnahme am 1. April ist und die Handballer im nagelneuen Gebäude am 8. Mai ihren Verbandstag begehen. Alle Details und weitere Termine unter: Land und Leute
Mit 4,9 Promille auf dem Rad unterwegs
21. März: Mit einem Fahrrad unterwegs war am gestrigen Donnerstagnachmittag kurz nach 16 Uhr ein Mann auf der Hohen Düne, der offensichtlich dem Alkohol zugesprochen hatte, in Schlangenlinien fuhr und schließlich stürzte. Eine Passantin machte die Besatzung eines zufällig vorbeifahrenden Rettungswagens auf die offenbar hilfsbedürftige Person aufmerksam. Als die Rettungskräfte dem Mann helfen wollten, reagierte der 30-jährige Deutsche jedoch äußerst aggressiv und verweigerte jegliche Hilfe. Anschließend versuchte er, erneut auf sein Fahrrad zu steigen, um sich vom Ort des Geschehens zu entfernen. Nach wenigen Metern stürzte er jedoch erneut. Die zuvor alarmierten Beamten des Polizeireviers Dierkow konnten die Lage vor Ort schnell beruhigen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,9 Promille. Da der Verdacht der Trunkenheit im Verkehr bestand, wurde dem Mann im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
In den Beeten wird es bunt
20. März: Die alljährliche Saisonbepflanzung startet am 25. März 2025 am Alten Strom in Warnemünde, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen mit. 10.365 Pflanzen kommen kurz nach Sonnenaufgang in den Boden. Bereits im Herbst waren hier Narzissen sowie weiße und gelbe Tulpen gesteckt worden. Auch am neugestalteten Georginenplatz werden am 27. März 2025 bunte Blüher gesetzt. Verschiedenfarbige Hornveilchen, Vergissmeinnicht und Tausendschönchen lassen sich dann auf den Warnemünder Beeten von den Spaziergängern bewundern. Als bienenfreundliche Pflanzen locken sie überdies auch die Insekten an.
In den Beeten in der Seestraße nahe dem Leuchtturm waren bereits im vergangenen Jahr salzverträgliche Stauden gepflanzt worden. So wird beispielsweise der Meerkohl als im Ostseeraum bekannte Pflanze mit großen weißen Blüten die zahlreichen Betrachter verzaubern. Strandflieder in den Farben Weiß und Lavendel bietet attraktive Kontraste im maritimen Umfeld.
Auf den traditionellen Pflanzflächen in der Langen Straße im Rostocker Zentrum waren bereits im vergangenen Jahr Blumenzwiebeln für ein buntes Naturspektakel gesetzt worden. Darüber hinaus werden hier im Bauerngarten-Stil Staudenpflanzen wie Bauernrosen, Schwertlilien und Lampenputzergras die Blicke auf sich ziehen.
Ein wunderbarer Frühlingsanfang
20. März: Was für ein fulminanter Frühlingsanfang. Die Sonne ging heute in einem wunderbaren Rot auf. Und den ganzen Tag über durften wir uns an ihren wärmenden Strahlen freuen. Viele Kleingärtner sind bereits beim Buddeln, beim Putzen der Laube und beim Beobachten der Mini-Pflänzchen, die schon ein bisschen aus der Erde gut geschützt hinter der Scheibe gucken. Auf Balkonen und Terrassen wurde ebenfalls geputzt. Frühlingsblüher in leuchtenden Farben sorgen dort weithin für gute Laune. Nun, bis Sonntag bleibt uns laut Meteorologen die Sonne gewogen. Danach wird es wolkiger und wieder kühler. Und ehrlich gesagt, ein bisschen Regen wäre für viele Pflanzen auch recht gut. Warten wir’s ab. Gemäß dem sinnigen Spruch: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich’s Wetter oder es bleibt wie es ist.
3000-Euro-Spende für den Wünschewagen
20. März: Heute überreichte der Direktor des Hotels Hübner, Christoph Gäbler, eine Spende in Höhe von 3000 Euro an Projektleiterin Bettina Hartwig vom ASB-Landesverband. Das Geld ist für das Projekt „Wünschewagen“ bestimmt. Dieses lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln des ASB und dem Engagement hunderter Ehrenamtlicher. Die Spenden helfen dabei, die Reisekosten zu den Wunschorten, die Schulungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, Dienstkleidung sowie Anschaffung und Ausstattung der Fahrzeuge zu finanzieren. Jede Unterstützung ermöglicht, einen allerletzten Wunsch wahr werden zu lassen.
Christoph Gäbler und sein Team möchten mit dieser Spende mithelfen, Menschen am Ende ihres Lebens einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Die Hotel-Crew investiert jeden Tag alle seine Kräfte, den Gästen im Hotel einen schönen Aufenthalt in Warnemünde zu ermöglichen und ist dabei erfolgreich. Diesen Erfolg zu teilen und jemandem einen letzten Wunsch zu erfüllen, der nicht mehr die Möglichkeit hat, sich ins Auto zu setzen und in den Urlaub zu fahren, ist ein Anliegen des Hübner-Teams. Das Geld wurde bei der alljährlichen Silvester-Tombola mit den Gästen gesammelt sowie bei der Weihnachtsfeier der Kollegen.
Umleitung der Buslinie 37
19. März: Ab morgen, 20. März, bis voraussichtlich Juli 2025, wird die Buslinie 37 aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten in der Heinrich-Heine-Straße und Rostocker Straße in Warnemünde erneut umgeleitet. Die Umleitung der Buslinie 37 erfolgt in beide Richtungen.
In Richtung S Warnemünde Werft fahren die Busse der Linie 37 ab Haltestelle Wiesenweg umgeleitet über Parkstraße – R.-Wagner-Str./ TZW – S Warnemünde Werft – Am Zollamt – Alte Bahnhofstraße – Poststraße bis zur Endhaltestelle Kirchenplatz auf Höhe Edeka. Die reguläre Haltestelle Kirchenplatz in der Heinrich-Heine-Straße entfällt, der Ein- und Ausstieg erfolgt für alle Fahrten und Richtungen an der Haltestelle Kirchenplatz auf Höhe Edeka. Die Haltestellen Rostocker Straße, Wachtlerstraße, Kurhausstraße und Seestraße entfallen.
Vom Kirchenplatz fahren die Busse der Linie 37 in Richtung Mecklenburger Allee umgeleitet über Fritz-Reuter-Straße – S Warnemünde Werft – Rostocker Straße – R.-Wagner-Str./TZW und Wiesenweg, danach weiter in regulärer Linienführung bis zur Mecklenburger Allee. Die Haltestellen Wachtlerstraße, Kurhausstraße und Seestraße entfallen.
Auf der Umleitungsstrecke werden alle Haltestellen bedient. Die geänderten Abfahrtszeiten sind in der Online-Fahrplanauskunft unter www.rsag-online.de abrufbar.
Grund für die Umleitungen sind umfangreiche Fernwärmearbeiten und Fahrbahnsanierungen in der Heinrich-Heine- und Rostocker Straße. Aufgrund der Straßensperrungen kann der Bus diese Bereiche nicht befahren.
Führungen durch's Rostocker Rathaus
19. März: Wer sich einmal das Rostocker Rathaus mit seinen markanten sieben Türmen von innen anschauen möchte, hat dazu im Rahmen von öffentlichen Führungen Gelegenheit. Wie der Stadtmarketing-Bereich informiert, sind Termine an den Sonnabenden 12. und 26. April, 3. und 31. Mai sowie am 28. Juni 2025 beginnen jeweils um 11 Uhr buchbar. Die Führungen durch eines der ältesten Rostocker Gebäude dauert etwa 90 Minuten.
Während des Rundgangs werden die wechselvolle Geschichte des Hauses mit den sieben Türmen im Kontext der Stadtgeschichte und seine die heutigen Funktionen thematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei die früher auch für den Handel genutzte Rathaushalle. Je nach Verfügbarkeit werden das obere Foyer, der Bürgerschaftssaal und auch der Festsaal im ersten Obergeschoss gezeigt. Es geht auf die "höhere Beamtenlaufbahn" und in den Anbau, der einen Blick auf die Baustelle für den jüngsten Teil des Rathauses ermöglicht.
Die Teilnahme ist zwar kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Die Terminbuchung ist per E-Mail zu bestätigen, die folgende Bestätigungs-E-Mail enthält dann alle weiteren wichtigen Informationen. Treffpunkt ist die Rathaushalle, Neuer Markt 1. Informationen und Tickets: www.rostock.de/rathausfuehrung
Trinkwasserleitung aus dem Jahre 1904 wird erneuert
16. März: Gefühlt ist Warnemünde derzeit eine einzige Baustelle. Nun kommt am 24. März eine weitere Großbaustelle dazu, die es in sich hat und bis zum Jahresende andauern wird. Und zwar wird in der Rostocker Straße gebuddelt, die über die gesamte Bauzeit und damit bis Ende des Jahres abschnittswiese vollgesperrt wird. Beginnend im Kreuzungsbereich zur Alten Bahnhofstraße. Unter anderem wird dort die Haupttransportleitung für Trinkwasser erneuert, die teilweise noch aus der Zeit der Ersterschließung von Warnemünde im Jahr 1904 stammt. Erfahrungsgemäß halten solche alten Leitungen und der Bauuntergrund immer wieder die tollsten Überraschungen bereit. Ob in solchem Falle zum Ende des Jahres die Bauarbeiten beendet werden? Wir warten mal ab und sind guter Dinge. Alle Details unter: Land und Leute
Die Welt des Fischbrötchens
15. April: Hinstorff-Autor Gottfried Haufe hat mit dem Buch „Die Welt des Fischbrötchens“ auf 160 Seiten eine Liebeserklärung an das norddeutsche Regionalgericht geschrieben. Die Buchpremiere findet im Rahmen eines NDR1 Radio MV-Literaturcafés am 1. April um 19.30 Uhr im DockInn, Zum Zollamt 4, statt. Für den musikalischen Rahmen sorgt thematisch passend der Shantychor „Möwe & die Ölmützen“; die Gäste können sich außerdem auf einen Überraschungsgast freuen!
Der Eintritt kostet 22,40 Euro. Inkludiert sind ein Fischbrötchen sowie ein Bücher-Gutschein in Höhe von drei Euro.
Mit Handlauf sicher in die Ostsee
14. März: Was passiert denn da am Meeressaum? Aufmerksame aalglatt-Leser beobachteten gestern den Bau neuer Buhnen, die mit einer Art Bändern verbunden worden sind. Aalglatt gab die Frage weiter an die Tourismuszentrale und erfuhr: Es handelt sich um Arbeiten an den Strandaufgängen Nr. 25 (ehem. Nr. 23) auf Höhe Jugendherberge und an Aufgang 18 auf Höhe Parkplatz Undine. Hier entstehen barrierefreundliche Wassereinstiege. Dazu werden Taue als Handlauf an den Buhnen angebracht, um Badegästen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Sobald die Arbeiten abgeschlossen und abgenommen sind, informieren wir umfassend mit einer Presseinformation.
Das ist doch mal eine tolle Sache für Menschen mit und ohne Handicap.
Störtebeker in der Kleinen Komödie
13. März: Da steht ein außergewöhnlicher Abend ins Haus. In der Kleinen Komödie gestalten das Volkstheater Rostock und die Störtebeker-Festspiele 1959/60 und 1980/81 einen garantiert ereignisreichen Abend am 23. April um 20 Uhr. Wer dabei sein möchte, wenn die Veranstaltung unter dem Motto „Treu dem armen Mann, dem reichen Mann verderblich“ über die Bühne geht, sollte sich rasch um Karten kümmern.
Ersatzneubau am Studienort
11. März: Mit einem Ersatzneubau für das Haus Nummer 5 der Hochschule Wismar am Standort Warnemünde beschäftigt sich der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen auf seiner heutigen Sitzung. In der Richard-Wagner-Straße will das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt Schwerin ein dreigeschossiges, 12,50 Meter hohes, 49,55 Meter langes und 23,50 Meter breites Gebäude errichten. Es beinhaltet Versuchs- und Lagerflächen sowie Büros. Das rund 4,7 Millionen Euro teure Vorhaben ist planungsrechtlich zulässig.
Bark mit olympischer Geschichte
10. März: Zur 34. Hanse Sail im August werden rund 100 Schiffe in Warnemünde und Rostock erwartet. Unter ihnen ein französischer Dreimaster mit olympischer Geschichte.
Denn das Feuer, dass 2024 die Olympischen Spiele von Paris eröffnete, wurde von Piräus nach Marseille an Bord jener Bark transportiert, die vom 7. bis 10. August im Rahmen der Hanse Sail in Rostock festmachen wird: Die BELEM. Seit knapp 130 Jahren bereist das französische Schiff die Weltmeere und wird nun das erste Mal die Hanse-Sail besuchen. Am Hanse-Sail-Sonnabend wird sie im Rahmen einer sechsstündigen Ausfahrt auf der Ostsee ihre 22 Segel setzen. Tickets für die Ausfahrt sind von nun an unter hansesail.com erhältlich.
Auch Empfänge oder Firmenevents sind auf der Bark buchbar.
20-jährige in ihrer Wohnung bedroht
7. März: Wie die Polizei heute informiert, hat die Rostocker Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, nachdem es am vergangenen Sonntag, 2. März, zu einer Raubstraftat im Ostseebad Warnemünde gekommen sein soll.
Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen der sofort eingeleiteten Ermittlungen verschafften sich mehrere männliche Personen gegen 05:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in der Beethovenstraße. Dort bedrohten sie die 20-jährige Wohnungsinhaberin mit einem waffenähnlichen Gegenstand, wirkten körperlich auf sie ein und entwendeten ein Fernsehgerät der Marke Samsung. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Richard-Wagner-Straße.
Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616 entgegen.
Reparatur am Leuchtturm
6.März: Da die Holztür auf der ersten Galerie nicht mehr funktionsfähig war, wurde ein Fachunternehmen beauftragt, diese zu ersetzen. Die Arbeiten werden heute im Laufe des Tages abgeschlossen sein.
Benefizkunstmarkt im Heimatmuseum
3. März: Im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 gibt es neben den Museumsabenden in diesem Jahr auch wieder mehrere interessante Veranstaltungen. So sind Besucher am 18. Mai zum Internationalen Museumstag bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr willkommen. Ein Benefiz-Kunstmarkt wird am Tag des offenen Denkmals am 14. September von 10 bis 18 Uhr gestaltet. Auch an diesem Tag ist der Eintritt für Besucher frei. Über den genauen Ablauf wird aal-glatt rechtzeitig informieren. Das beliebte, einmal im Jahr stattfindende Hoffest für Mitglieder und geladene Gäste wird am 27. September über die Bühne gehen. Beteiligen wird sich das Heimatmuseum auch wieder an den Stephan-Jantzen-Tagen im Ostseebad, während der vom 2. bis 5. Oktober an den legendären Warnemünder Lotsenkapitän auf vielfältige Weise erinnert wird. Bereits zum dritten Mal findet am 6. Dezember ein Adventsmarkt vor dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus dem Jahre 1767 statt, den Mitglieder des Museumsvereins als Teil des „Lebendigen Adventskalenders“ im Ostseebad gestalten.
Rückblick auf den Winter
2. März: Aus meteorologischer Sicht ist der Winter zu Ende. Welche Überraschungen er in Warnemünde bereitgehalten hat und welche Februar-Fakten zu Buche stehen, das lesen Sie unter: Land und Leute
Finanzhaushalt weist Minus aus
2. März: Die Stadtverwaltung hat jetzt der Bürgerschaft einen Bericht zur vorläufigen Finanzrechnung 2024 vorgelegt. Für das abgelaufene Jahr weist das Ergebnis im Finanzhaushalt der Stadt – nach Tilgung von Krediten in Höhe von 10 Mio. Euro – ein Defizit von 40,9 Mio. Euro aus. Im Haushaltsplan vorgesehen war ursprünglich ein Minus von 35,3 Mio. Euro.
Kultur in 14 Locations
1. März: Sind Sie dabei, wenn es am 22. März in 14 Locations wieder heißt "Kultur trifft Genuss"? Bereits jetzt sind rund 1.000 Tickets für diese beliebte Veranstaltung verkauft. Wie und wo Sie noch Restkarten ergattern können und was geboten wird lesen Sie unter Land und Leute.
Fußgänger- Insel soll Querung erleichtern
1. März: Eine weitere Mittelinsel in der Warnemünder Richard-Wagner-Straße soll künftig die Querung erleichtern, teilt das Tiefbauamt mit. Der Baubeginn startet auf Höhe der Gewettstraße.
Für den Neubau werden Teile der Fahrbahn zurückgebaut, Bordanlagen des Gehweges barrieregerecht abgesenkt und ausgetauscht sowie Markierungen für den Radverkehr angepasst. Die neue Mittelinsel in Pflasterbauweise wird mit Flachborden sowie Taststeinen eingefasst. Alle Inselköpfe entstehen in gebundener Bauweise. Taktile Bodenelemente machen die Querungshilfe barrierefrei zugänglich.
Die Baumaßnahme endet voraussichtlich am 28. März 2025. Der Verkehr wird halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.
Eine erste Mittelinsel war bereits Ende 2024 auf Höhe der Kirchnerstraße errichtet worden und sichert jetzt die Fußgängerüberführung während der Bauarbeiten an der zweiten Insel.
Angriff auf Bücherbüxe
24. Februar: Erst haben sie diverse öffentliche Toiletten in Warnemünde komplett demoliert, nun haben sie die bei großen und kleinen Lesern beliebte Bücherbüxe im Kurpark heimgesucht. Nicht zum ersten Mal haben die leider unbekannten Täter ihrer primitiven Zerstörungswut freien Lauf gelassen. "Vandalismus gibt es hin und wieder, meist werden Abdeckungen und Folien beschädigt. diesmal aber leider auch die bedruckte Aussenhaut" bedauert die Warnemünderin Sabine Engel. Sie gehört zu jenem Team an Ehrenamtlern, das die Folien austauscht bzw. repariert, verschmutzte Fächer säubert und so die Bücherbüxe immer wieder in Ordnung bringt. Die Kosten für das Material trägt die Interessengemeinschaft selbst. Die Schäden an der Aussenhaut sind meist irreparabel.
Rettungseinsatz
22.Februar: Taghell wurde es heute gegen 2.15 Uhr im Alten Strom, als alle verfügbaren Rettungskräfte, auch unser Warnemünder Seenotkreuzer „Arkona“ und dessen Tochterboot „Caspar“ ausliefen, um eine ins Wasser gefallene Person zu bergen. Gegen 4.30 sahen Augenzeugen eine Drohne über der Mittelmole kreisen. Unterstützung bei der groß angelegten Rettungsaktion kam um 8.30 Uhr durch einen Hubschrauber, der so intensiv suchte und tief flog, dass Wasser aufspritzte.
Im Einsatz waren neben den Schiffen der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger auch das Feuerlöschboot „Albert Wegener“ des Brandschutzrettungsamtes und das Polizeiboot „Walfisch“ der Wasserschutzpolizei.
Am Vormittag wurde der 18jährige Vermißte leblos aus dem Seekanal von der Tauchergruppe der Feuerwehr geborgen.
Museumsabende starten mit Wolfgang Rieck
22. Februar: Mit einer musikalischen Lesung auf Hoch und Platt, dargeboten von Wolfgang Rieck, wird die diesjährige Reihe der Warnemünder Museumsabende am 16. April eröffnet. Am 21. Mai kommt der Lehrer Lutz Müller, der über das Kriegsgräberfeld im Stephan-Jantzen-Park anschaulich berichten wird. Prof. Horst D. Schulz präsentiert am 18. Juni sein Buch „Francisca zeichnet“, bevor am 16. Juli mit dem über 90jährigen Karl-Heinz Ruschau einer der letzten Warnemünder Fischer zu Gast ist. Journalistin Sabine Schubert unternimmt mit ihm eine Reise in die Vergangenheit und begibt sich mit ihm auf die Spuren der Warnemünder Fischer insgesamt. Wie das Seebaden nach Mecklenburg-Schwerin kam ist das Thema von Christiane Stetz-kowski am 20. August. Nordlichter über Warnemünde und der Ostseeküste – über dieses besondere Naturschauspiel spricht Dr. Christian Hering-Junghans am 17. September. Beendet wird die interessante Runde am 15. Oktober. Über die Planungen und den Bau des Rostocker Überseehafens spricht Claas Sahmkow. Die rund einstündigen Museumsabende beginnen um 18 Uhr, Einlass und etwas Zeit zum Umschauen im Museum ist ab 17.30 Uhr. Karten erwerben können Interessenten ab Anfang März im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 zu den Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
Weitere Leitungen für Fernwärme
18. Februar: In der Schillerstraße werden im Auftrag der Rostocker Stadtwerke ab Ende 2025 bis in das nächste Jahr hinein Leitungen für Fernwärme verlegt. Folgen werden derartige Baumaßnahmen voraussichtlich 2026 in der Lilienthalstraße, bevor 2027 oder 28 in der Fritz-Reuter-Straße gebuddelt wird.
Bagger und Laster am Strand
17.Februar: Bagger und eine Kolonne von Lastwagen haben im Moment das Sagen am Strand. Wie jedes Jahr, wird am Fuß der Westmole der angewehte Sand ganz an das westliche Strandende von Warnemünde gebracht. Vor allem wird es den Hausmeister vom Teepott freuen, der bei nur kleinstem Wind ohne Schubkarre, Schaufel und Besen nicht auskommt, um den Bürgersteig frei zu räumen. Besonders hier am Strandaufgang zum Teepott ist planiert worden.
Trauern auf der Westmole?
17. Februar: Soll die Westmole zum Friedhof werden? Eine Warnemünderin spricht offensichtlich im Namen vieler anderer Einheimischer, die es nicht hinnehmen wollen beim Spaziergang auf der Mole ständig an Tod und Trauer erinnert zu werden. Denn dort legen Hinterbliebene von auf See Bestatteten immer wieder Blumen nieder, bringen an den Steinen sogar Schilder mit den Namen der Verstorbenen an. Alexander Prechtel, ehemaliger Vorsitzender des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen, erinnerte auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums daran, dass diese Thematik bekannt sei und die Stadt auf der Suche nach einem geeigneten Standort zum Trauern sei. Gedacht sei beispielsweise an das Aufstellen eines Steins, wo Angehörige ihre Plaketten anbringen können. Solch ein Stein, so eine Idee, könnte am Strand in Höhe des Friedhofs aufgestellt werden. Das aber sei nicht möglich, weil es sich bei diesem Bereich um ein geschütztes Biotop handele. In anderen Städten habe man inzwischen Lösungen gefunden. Auch in Rostock, so Beiratschef Axel Tolksdorff, sei es Sache der Stadt, das Problem zu lösen.
Zweite Auflage: Buntes Meer Festival
16. Februar: Im vergangenen Jahr hatte das „Bunte Meer Festival“ seine Premiere im Warnemünder Kurhausgarten. Nun soll es in diesem Sommer eine Neuauflage geben, wie David Juhnke auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte. Wie der „Warnemünder in dritter Generation“ sagte, kamen zu diesem ersten inklusiven Festival dieser Art rund 1500 Besucher. Im Jahr 2025 hofft man auf doppelt so viele. Man habe zahlreiche Ideen wie die Durchführung von Kursen, die Ausweitung auf eine Veranstaltung am Strand und die Gründung eines Vereins. „Bisher sind wir schon zehn Leute, die dabei sein wollen. Denn als Verein ist es einfacher Fördermittel zu beantragen und zu erhalten“, meint Juhnke, der zum Event keinen Eintritt erheben möchte, damit jedermann dabei sein kann. Er hofft, dass weitere Warnemünder Vereine mitmachen, sich einbringen und somit zum Gelingen beitragen.
Rostocker Straße: Bauarbeiten vor dem Start
15. Februar: Ende März, so die Planungen, beginnen in der Rostocker Straße auf einer Länge von rund 300 Metern umfangreiche Bauarbeiten. In mehreren Abschnitten werden dort im Auftrag der Rostocker Stadtwerke Leitungen zur Fernwärmeversorgung verlegt. In diesem Zusammenhang wird die Straße zugunsten von Fahrradfahrern komplett umgestaltet. Ab-geschlossen sein sollen die Arbeiten zum Ende des Jahres 2025.
Neugestaltung der Tourist-Info geplant
15. Februar: Vor allem der Eingangsbereich der Tourismuszentrale Warnemünde im Anbau der Vogtei ist in die Jahre gekommen. Angedacht ist ein Um- und Ausbau, so war auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen zu erfahren. Wie Renè Gottschalk, Leiter der Tourist-Infos Rostock und Warnemünde, auf Anfrage informierte, habe es erste Gespräche mit Rostocker Ämtern gegeben. Das offensichtlich umfangreiche Vorhaben werde frühestens 2026/27 umgesetzt werden können.
Aktueller Stand zum Warnemünder Offshore Quartier
14. Februar: Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich der Errichtung des Rostock Offshore Quartiers auf einer rund 23.000 Quadratmeter großen Fläche auf dem Gelände des Warnemünder Werftbeckens, das die Hansestadt Rostock 2016 von der insolventen Lloyd Werft gekauft hat? Darüber will Lars Leupolt von der 50Hertz Offshore GmbH während der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen am 11. März informieren. Bereits auf der September-Sitzung war Leupolt zu Gast, wo er berichtete, was zu diesem Quartier gehören wird: Büro- und Verwaltungsgebäude sowie ein Werkstatt- und Lagergebäude mit Kaianschluss und Liegeplätzen für Versorgungs- und Transportschiffe. Ein entsprechender Erbbaurechtsvertrag wurde bereits im August 2024 geschlossen. Da es Zeit braucht, um das Gelände von diversen Altlasten zu befreien, um mit den Neubau zu beginnen, will der der Stromübertragungsnetzbetreiber eine Übergangslösung in Form eines Container Standorts in der Werftallee schaffen und nutzen. In dieser Interimslösung soll 2025 den Betrieb aufgenommen werden.
Im Herbst rechnete Leupolt damit, dass die Planungen für das eigentliche Offshore Quartier 2025 fertig sind, ein Jahr später das Grundstück beräumt ist, sodass nach Einholung aller Genehmigungen der Neubau 2028 fertiggestellt werden kann. In dem Zusammenhang wird das Hafenbecken auf 10 Meter vertieft werden, damit an der - öffentlich zugänglichen - Kaikante auch Schwerlastschiffe mit bis zu 200 Meter Länge an- und ablegen können. Ein optisch schönes Gebäude versprach er den Warnemündern. Und: direkt vor Warnemünde entsteht unter Regie von 50 Hertz kein Windpark. Insgesamt allerdings, so Leupolt, sind zwölf Offshore Windparks in Planung, deren Betreiber das Unternehmen sein wird. Mal sehen, was es für Neuigkeiten im März gibt.
Garagenbesitzer kontra WIRO
14. Februar: Verkauft hat die BIMA, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, ein Grundstück in der John-Brinckman-Straße an die WIRO. Darauf befinden sich 25 Garagen, die laut einem Warnemünder per 30. September 2023 ohne Entschädigung übergeben bzw. abgerissen werden sollten. Das ist nicht geschehen, vielmehr zahlen die Eigentümer der Garagen auf nunmehr WIRO-Grundstück monatlich 95,20 Euro Miete an das Wohnungsunternehmen. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen wurde klar, dass dieser in diesem Falle nicht helfen kann. Mögliche Besitz- bzw. Entschädigungsansprüche sollten die 25 Garagenfreunde juristisch klären lassen bzw. mit der WIRO über die Zukunft reden.
Pollerkarte sofort beantragen
13. Februar: Wann endlich ist die Polleranlage an der Kirchenstraße fertig? Aalglatt erhielt auf Anfrage aus der Stadtverwaltung folgende Antwort: Geplant ist es die Baumaßnahme Polleranlage - Kirchenstraße fristgerecht Ende Februar unter der Voraussetzung, dass alle notwendigen Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden, zu beenden und die Verkehrsanlage für den öffentlichen Verkehr freizugeben.
Es wurden nicht nur Pflasterarbeiten, sondern auch Betonfundamente in die Gehwege gebaut, die eine Abbindezeit des Betons notwendig machten, bevor Bauteile der starren Sicherheitspoller in die Fundamente eingebracht und die Flächen gepflastert werden konnten.
Zurzeit werden Baugruppen für die Fernsteuerung der Zutrittskontrolle in die Steuerung der Polleranlage eingebaut. Nach Einbau und Überprüfung aller Baugruppen kann die Polleranlage in den Testbetrieb gehen. Die Tests können aus Sicherheitsgründen nur im gesperrten Bereich durchgeführt werden.
Fußläufige Verkehre über Baustellen zu führen, sind nach den Unfallverhütungsvorschriften aus Haftungsgründen nicht möglich. Die Gehwegabschnitte der Baustelle wurden für Fußgängerverkehre jeweils nach Fertigstellung geöffnet.
Weiterhin werden die nutzungsberechtigen Grundstückseigentümer, die sich auf unsere Anschreiben im August 2024 bis jetzt nicht gemeldet haben, von uns nochmals schriftlich aufgefordert, ihrem Anspruch auf eine Pollerkarte nachzukommen, um ihren eigenen Stellplatz auf ihrem Grundstück zu erreichen.
Ballspielplatz gereinigt
13. Februar: Kritik gab es am Zustand des Ballspielplatzes im Kurpark. Nun informierte Ortsamtsleiterin Franka Teubel, dass die Kunststofffläche auf dem Platz am 7. Februar durch das Amt für Stadtgrün gereinigt worden ist.
Erneut Begehung in der Mühlenstraße
13. Februar: Mal wieder soll es eine Begehung der Mühlenstraße geben. Am 13. März treffen sich Mitarbeiter städtischer Ämter und Mitglieder des Ortsbeirates. Der Zustand dieser Geschäftsstraße im Centrum des Ostseebades ist nach wie vor katastrophal. Schilder weisen gar auf Stolpergefahr hin. Na toll. Begehungen gab es in den vergangenen 30 Jahren schon reichlich. So auch im vergangenen Jahr. Einziges Ergebnis: drei Blumenkübel wurden aufgestellt. Das ändert am Gesamtzustand wenig. In anderen Seebädern hat man da längst richtig rangeklotzt. Irgendwann war auch die Stadtverwaltung willens, die Straße zu einem wirklichen Boulevard umzugestalten. Doch dazu kam es nicht. Die Verwaltung vertritt die Ansicht, die alten Bäume müssen im Zuge einer teuren Neugestaltung weichen, neue angepflanzt werden. Anwohner und andere Warnemünde sehen das anders und wollen die Linden retten. Ortsbeiratsvorsitzender Axel Tolksdorff sagte auf der Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am Dienstagabend, die Stadtverwaltung wolle eine grundhafte Sanierung erst durchführen, wenn die Bäume abgestorben sind. „Der Zustand ist eines Kurortes unwürdig“, so sein Resümee. Wenn man dann wenigstens die Gehwege in Angriff nehmen würde ……Aber auch das wird nicht funktionieren, da die Wurzeln der Bäume unter den Gehwegen entlang bis zu den Häusern reichen.
Auffällige Markierung nur an Unfallschwerpunkten
Umgestaltet wird derzeit die Kreuzung Park-, / Mühlen-, / Richard-Wagner-Straße. Aus dem Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen kam der Hinweis, auf dem Radstreifen rot-farbige Markierungen anzubringen. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der gestrigen Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums informierte, kann darüber nur die Unfallkommission befinden. Fakt ist, dass diese sehr auffälligen Markierungen nur an Gefahrenpunkten zur Verdeutlichung von Unfallhäufungstellen aufgebracht werden, da sonst ein Gewöhnungseffekt eintrete und die Wirkung verloren ginge. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist noch nicht abgeschlossen und bedarf weiterer Prüfung und Zusammenarbeit.
Buddelei in der Heinrich-Heine-Straße
10. Februar: Noch in diesem Monat soll der Start für umfangreiche Bauarbeiten verbunden mit einer Vollsperrung in der Heinrich-Heine-Straße erfolgen. Dort werden in drei Bauabschnitten auf einer Länge von rund 400 Metern Leitungen für Fernwärme im Auftrag der Rostocker Stadtwerke verlegt. Über das Vorhaben wurde bereits auf einer Sitzung des Ortsbeirates, aber auch auf einer Einwohnerversammlung im vergangenen Monat informiert. Der erste Bauabschnitt, der bis Ende April abgeschlossen sein soll, umfasst den Bereich zwischen Seestraße und Wachtlerstraße. Der zweite Bereich reicht von der Wachtler- bis zur Mühlenstraße. Hier soll von Mai bis Juni gebuddelt werden. Im Juli dann folgt Abschnitt drei in Höhe des Kirchenplatzes zwischen Mühlenstraße und Beginn der Fritz-Reuter-Straße. Rettungs- sowie Müllfahrzeuge werden die ansonsten gesperrte Fahrbahn passieren können. Darüber, wie die Busse fahren werden, informieren wir vor Beginn der Maßnahme.
Vision: Kurbibliothek auch am späten Abend besuchen
10. Februar. Wie die Stadtverwaltung informiert, startet im März die Testphase der neuen Ausleihe- und Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek und in den Stadtteilbibliotheken. Wer sich also künftig beispielsweise ein Buch ausleihen möchte, scannt zunächst seinen Bibliotheksausweis und anschließend das Buch. Zum Schluss kann der Beleg mit der Ausleihfrist ausgedruckt oder an eine beliebige E-Mail-Adresse gesendet werden. Insgesamt zehn solcher Automaten wurden angeschafft, fünf stehen im Haupthaus, jeweils einer in den Zweigstellen. Die Selbstverbuchersysteme (was für ein Wort!) sollen dazu führen, dass die Mitarbeiter in den Bibliotheken mehr Zeit haben für Recherche, für Gespräche mit den Nutzern, für Veranstaltungen.
„Voraussichtlich im Laufe dieses Jahres werden wir unser Angebot durch einen Selbstbedienungs-Rückgabeautomaten ergänzen“, sagt Martina Bade, Leiterin der Stadtbibliothek Rostock. Via Bibliotheksausweis oder RFID-Code auf den ausgeliehenen Medien können Bücher und Co. dann jederzeit zurückgegeben werden. „Hierzu haben wir unseren Bestand in den vergangenen Monaten vollständig mit RFID-Codes ausgestattet. Das sind 140.000 Medien“, so Bade. An der Eingangstür der Zentralbibliothek wird ein entsprechendes Code-Lesegerät verbaut. Der Rückgabeautomat steht im Zwischenraum und schickt die ausgeliehenen Medien via Förderband in den Hauptraum. „Wir hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, dass wir auch die zweite Tür öffnen können.“
Dahinter steckt eine größere Vision: Leser sollen die Bibliothek in Zukunft auch nutzen können, wenn kein Personal vor Ort ist. Sie können außerhalb der regulären Öffnungszeiten in den Regalen stöbern und sich Medien ausleihen oder zurückbringen, auch an Wochenenden und bis in die späten Abendstunden. Denkbar wäre, dieses Konzept in der Zentralbibliothek in der Kröpeliner Straße und am Standort in Warnemünde umzusetzen. Parallel dazu träumt Martina Bade davon, das Veranstaltungsangebot explizit an Sonnabenden und Sonntagen auszuweiten. „Der Erfolg von Bibliotheken wird nicht mehr an den Ausleihzahlen gemessen. Die neue Währung sind die Kontakte: Wie viele Besucherinnen und Besucher haben wir? Wie ist ihre Verweildauer?“, verdeutlicht sie. Bade will die Menschen in ihr Haus locken. Sie will, dass die Menschen gerne kommen und dass sie gerne bleiben. Nur so könnten Bibliotheken weiter zu Orten der Begegnung mit hoher Aufenthaltsqualität wachsen.
Roman Mundy kocht für die Sportler
6. Februar: Auf der Baustelle unserer Landessportschule umgeschaut hat sich heute aalglatt-Redakteurin Monika Kadnder. Endlich, so erfährt sie, werden in der nächsten Woche auch die letzten Stangen des Gerüstes auf der Nordseite des Gebäudes fallen. Beim Rundgang durch das Erdgeschoss hat sie in der künftigen Küche Roman Mundy, den Küchenchef, kennen gelernt. Was er vor hat in seinem Reich, das lesen Sie in unserer Rubrik: Land und Leute
Maritimer Gewerbepark in fünf Teilprojekten
6. Februar: Die grundhafte Erneuerung der Liegeplätze P09, P10 und P11 im Bereich des ehemaligen Werftbeckens in Warnemünde bereitet das Hafen- und Seemannsamt derzeit vor. Auf einer Gesamtkailänge von etwa 545 Metern sollen dazu sowohl von der Wasser- als auch der Landseite aus neue Spundwände errichtet und mit Verpresspfählen verankert werden. Neben der erforderlichen Kaiausstattung mit Pollern, Fendern und Zaunanlagen werden auch neue Kaiflächen entstehen. Das Werftbecken wird um etwa 25 Meter verbreitert. Die ehemaligen Liegeplätze P11/P12 werden zum neuen Liegeplatz P11 verbreitert mit dann etwa 332 Metern durchgehender Kailänge.
Im Zuge der Bauarbeiten erfolgt die Sanierung der wasserseitigen Altlasten, die Herstellung der erforderlichen Wassertiefen von zunächst 9,5 Metern im Werftbecken und die Schaffung einer Hafenvorstellfläche mit der Größe von etwa einem Hektar. Die neuen Kaianlagen werden öffentlich zugänglich sein und unterliegen künftig der kommunalen Hafenbewirtschaftung durch das Hafen- und Seemannsamt. Die Bauzeit ist bis etwa 2028 geplant. Dafür sind insgesamt über 90 Millionen Euro (netto) veranschlagt.
Nach dem Erwerb der seit langer Zeit brachliegenden Flächen im Jahr 2016 durch die Kommune hat die Bürgerschaft mit dem Beschluss 2017/BV/2515 vom 5. April 2017 entschieden, „die Flächen um das Werftbecken Warnemünde als Mehrzweckhafen … zu entwickeln“. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Förderzusicherung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist ein maritimer Gewerbepark für nachhaltige Energietechnologien geplant, der Unternehmen mit entsprechender Ausrichtung im Kontext der Energiewende die so dringend benötigte Flächen- und Hafeninfrastruktur ermöglicht. Das Vorhaben wird in fünf Teilprojekten umgesetzt:
Projekt 1: Landseitige Abbrucharbeiten und Flächenberäumung; Projekt 2: Landseitige Altlastensanierung; Projekt 3: Gewerbegebietserschließung; Projekt 4: Herstellung der Liegeplätze P09, P10 und P11; Projekt 5: Herstellung der Vorstellfläche und Nassbaggerung
Im Ergebnis der Antragsprüfung ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen, also ein Planfeststellungsverfahren nach Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG M-V). Die Planunterlagen für die Projekte 4 und 5 können – wie aalglatt bereits informierte - jetzt im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität sowie im Internet unter der Adresse www.rostock.de/werftbecken eingesehen werden. Beteiligt werden auch zahlreiche Institutionen, Verbände und Interessenvertretungen. Einwendungen können bis zum 31. März 2025 erfolgen. Linktipp: www.rostock.de/werftbecken
Die Ostsee besser kennen lernen
5. Februar. Enkelkinder, andere Verwandte oder Freunde sind zu Besuch. Was unternehmen? Die Auswahl ist vielfältig. Doch wer an der Ostsee wohnt oder hier Urlaub macht, der hat garantiert auch Interesse daran, mehr über das Binnenmeer hier vor unserer Haustür zu erfahren. Möglich ist das in der IOW-"Forschungsvilla Ostsee" in der Seestraße 15, wo man derzeit nach Absprache eintauchen kann in die spannende Geschichte der Ostsee. Alle Details unter: Land und Leute
Auftrag für die Neptun Werft
4. Februar: Wie die Warnemünder Neptun Werft meldet, hat Viking River Cruises die Werft mit dem Bau von acht weiteren innovativen Flusskreuzfahrtschiffen beauftragt. Es handelt sich bei den Flusskreuzfahrtschiffen um Schiffe der bekannten Longship-Serie. „Mit diesem Auftrag setzen wir erneut die außerordentlich erfolgreiche Partnerschaft mit Viking fort. Für die Neptun Werft bedeuten die acht neuen Schiffe Beschäftigung in unserem Kerngeschäft der Flusskreuzfahrtschiffe bis in das Jahr 2028 hinein", so Stephan Schmees, CEO der NEPTUN WERFT.
Die nun beauftragten Schiffe sollen in den Jahren 2027 und 2028 abgeliefert werden. Die bereits im Bau befindlichen zehn Flusskreuzfahrtschiffe für Viking werden in den Jahren 2025 und 2026 fertiggestellt. Die neuen Schiffe werden mit einem Hybridsystem aus diesel-elektrischem Antrieb und einem Batteriesystem ausgestattet. Damit werden Lastspitzen abgefangen, Treibstoff wird erheblich eingespart. Die Schiffe erhalten außerdem einige technische Neuerungen, wie eine Kompaktanlage für die Abwasserbehandlung.
WC's total zerstört
3. Februar: Viel zu wenig öffentliche Toiletten, so die Kritik von Urlaubern und Einheimischen. Doch nun sind selbst vier der vorhandenen nicht mehr nutzbar. Grund: Vandalismus. Der Schaden geht in die zig Tausende, Geld, das im Falle der Sanierung wahrscheinlich an anderer Stelle fehlt. Selbst wenn teils eine Versicherungspolice greift, am Ende ist es unser aller Geld, das hier ausgegeben werden muss. Mal ganz abgesehen davon, dass wir im Notfall nicht wissen, wohin. Alle Details lesen Sie unter: Land und Leute
Hoteldirektor überreicht Tierheim eine Spende
3. Februar: Eine Spende in Höhe von 1000 Euro überreichte heute der neue Direktor des Strandhotels Hübner, Christoph Gäbler, an die Leiterin des Tierheims Schlage, Regina Groß. Wie schon im vergangenen Jahr konnte bei einer Personal-Weihnachtsfeier und bei der Gäste-Silvestertombola Geld für die Tierheim-Bewohner gesammelt werden. Viele der Hotel-Mitarbeiter sind große Tierliebhaber, weshalb es dem Team eine Herzensangelegenheit ist, das Leid ausgesetzter bzw. herrenloser Tiere zu lindern und zu helfen, ihnen einen so angenehm wie möglichen Aufenthalt in Schlage zu ermöglichen. Kürzlich besuchte Regina Groß Warnemünde, wo sie sich das Strand- und das Parkhotel anschauen konnte. In diesem Jahr wird das Geld wieder dringend benötigt und „fließt“ in die Installation einer Heizung im Hundehaus.
Vorhaben des Umweltausschusses
3. Februar: Die Mitglieder des Umweltausschusses des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen haben dem bisherigen Vorsitzenden Matthias Ehlers erneut das Vertrauen ausgesprochen. Wie der Warnemünder auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums sagte, habe der neugebildete Ausschuss sich konstituiert und wichtige Vorhaben aufgelistet. So habe man die weitere Aufforstung des Küstenwaldes ebenso wie den Alleenschutz u. a. in der Mühlenstraße im Blick. Bäume dürften nicht ersatzlos gefällt werden, vielmehr sollen Ersatzpflanzungen getätigt werden. Beispielsweise im Bereich Arankawiese und im Stephan-Jantzen-Park. Aufforstungen favorisiere man auch für die Doberaner Landstraße. Im Blick habe man weiter den ruhenden Verkehr, Sauberkeit und Ordnung speziell an den Containern sowie das Abstellen bzw. Liegenlassen von E-Rollern. Die Gesamtgestaltung der Parkstraße werde der Ausschuss ebenfalls begleiten.
Seenotretter 2024 für 3.000 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz
3. Februar: Rund 1.800 Mal sind die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf Nord- und Ostsee im vergangenen Jahr im Einsatz gewesen. Die Seenotretter haben dabei nahezu 3.000 Menschen geholfen. Allein rund 500 Menschen mussten sie aus Seenot retten oder Gefahr befreien. Seit Gründung der DGzRS vor nunmehr 160 Jahren zählt die Statistik der Seenotretter mehr als 87.300 Gerettete – nach wie vor ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen. Seit 150 Jahren tragen dazu die bekannten Sammelschiffchen der Seenotretter bei.
Die Seenotretter kamen im vergangenen Jahr zahlreichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe, waren viele Male für Seeleute von Handelsschiffen oder Passagiere von Fähren und Fahrgastschiffen im Einsatz. Auch Menschen, die Wassersport betreiben oder an den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Erholung suchen, konnten sich erneut auf die Hilfe der DGzRS-Besatzungen verlassen.
Zu den umfangreichsten Einsätzen der Seenotretter in den vergangenen Jahren gehört der Brand des Tankers „Annika“ in der Ostsee zwischen Kühlungsborn und Warnemünde Ende Oktober 2024. Die freiwilligen Seenotretter der Station Kühlungsborn retteten innerhalb kürzester Zeit die sieben Seeleute mit dem Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI. Der in Warnemünde stationierte Seenotrettungskreuzer ARKONA und Behördenschiffe bekämpften anschließend stundenlang den Brand und verhinderten damit Schlimmeres.
Insgesamt haben die Besatzungen der 60 Seenotrettungskreuzer und -boote im vergangenen Jahr 1.775 Einsätze gefahren. Dabei halfen sie insgesamt 2.967 Menschen. Allein 79 von ihnen wurden aus Seenot gerettet, weitere 403 aus Gefahr befreit. Während die Zahl der Einsätze im Rahmen der Kernaufgabe der DGzRS – der Rettung von Menschen aus Seenot oder Gefahr – etwa auf Vorjahresniveau liegt, ist die Zahl der technischen Hilfeleistungen und der Krankentransporte von Inseln oder Hallligen aufs Festland leicht rückläufig.
AIDAdiva: ab morgen Verjüngungskur
Schnuppertag auf dem Cruiser ist buchbar
2. Februar: Bevor die AIDAdiva am 27. April erstmals wieder in Warnemünde zu Gast ist, geht das Schiff morgen in die Werft Chantier Naval im französischen Marseille. Im Fokus stehen neben verbesserter Schiffstechnik noch mehr Erlebnisvielfalt, Service und Komfort. Insbesondere die öffentlichen Bereiche erhalten ein Make-over mit vielen spannenden News für Gäste. Mit viel Liebe zum Detail, frischen Farben, neuem Mobiliar und kulinarischen Erlebnissen erhält das Theatrium noch gemütlichere Wohlfühl-Atmosphäre. Zudem wird die Raumnutzung optimiert und die verschiedenen Bereiche werden noch besser miteinander verbunden. Modernste Technik in den Bereichen Sound, Licht und Bühnensteuerung sorgen für ein noch intensiveres Show-Erlebnis. Ein besonderes Highlight wird die neue Show „Ciao, Italia!“, die auf der ersten Reise nach der Werft Premiere feiert. Nachtschwärmer können sich auf den Ocean Club freuen. Die bisherige Anytime Bar erhält ein neues Erscheinungsbild mit modernen Loungemöbeln und einem exklusiven Club-Charakter. Auf Deck 14 gibt es ein neues Highlight für Kids: Vor dem Sportaußendeck entsteht ein Fun Park mit einem beeindruckenden 7,50 Meter hohen Kletterturm, Rutsche und Höhlen. Auch der Kids Club für die kleinen Gäste wird neugestaltet. So bekommt zum Beispiel das Spielzimmer eine Kletterkonstruktion. Und das Game Center bietet Spaß für die ganze Familie – von Airhockey bis Racing Spielen. Der Spa-Bereich erhält eine Schönheitskur und folgt dem Organic Spa Konzept. Gäste können sich auf zwei zusätzliche Wellness-Suiten mit privatem Whirlpool, eigener Sauna und Wasserbett freuen. Der Hair Spa wird neu gestaltet und um einen Nail Spa erweitert. Wir lassen uns überraschen. Vielleicht zunächst als Tagesgast. In einer kleinen Gruppe werden Interessenten durch alle öffentlichen Bereiche (z. B. Außendecks, Body & Soul Spa, Restaurants, Shops) an Bord geführt. Natürlich ist auch einen Blick in die Kabinen möglich. Das Mittagessen in einem der Büfett-Restaurants ist das Sahnehäubchen des Besuchs an Bord. Für Kids bis 15 Jahre ist die Schiffsbesichtigung übrigens kostenfrei. Die Buchung der Schiffsbesichtigung kann ausschließlich online über die Website https://aida.de/schiffe/schiffsbesichtigungen.html erfolgen. Der Preis beträgt 59 Euro.
Tagesfahrten nach Dänemark
29. Januar: Auch in diesem Jahr finden unter Leitung von Karsten Scheibe wieder mehrere interessante Ausflüge nach Dänemark statt. So führt die Tagesfahrt am 5. April nach Kopenhagen, wo das Schloss Rosenborg und das Königliche Theater besucht werden. Am 17. Mai steht Roskilde auf dem Programm, wo die Ausflügler das Wikinger-Schiffsmuseum, den Dom und die Stadt besuchen. Am 24. Mai geht es zur Tunnelbaustelle des Fehmarnbelt-Tunnels nach Rødby, wo es Wissenswertes über den aktuellen Stand des Bauwerks gibt. In Maribo werden eine Domführung sowie eine Fahrt mit der Museumsbahn nach Bandholm und zurück angeboten. Am 31. Mai steht eine Tagesfahrt nach Næstved und Gavnø auf dem Programm, während es am 8. Juni zum größten Oldtimertreffen Nordeuropas nach Gavnø geht. Vor der malerischen Kulisse des dortigen Schlosses können mehr als 1200 Oldtimer bewundert werden. Weitere Tagesausflüge führen am 21. Juni nach Kopenhagen und am 5. Juli zur Wikingerburg „Trelleborg“. Anmeldungen nimmt der Organisator unter 0172 / 93 21 897 entgegen.
Ps: Schon mal vormerken sollten sich alle Olsenbande-Freunde den 11. Oktober. Dann soll auf Grund der großen Nachfrage erneut auf den Spuren der dänischen Olsenbande gewandelt werden. Zahlreiche Originalschauplätze werden besucht. Alles inklusive liegt der Preis bei 159 Euro.
Spannende Vorträge auf den Scandlines-Fähren
27. Januar: Wer auch in diesem Jahr wieder gern an einer von Karsten Scheibe organisierten Vortragsreise an Bord einer der beiden Scandlines-Fähren teilnehmen möchte, sollte sich rasch entschließen. Denn das Programm für das erste Halbjahr 2025 steht.
Am 15. März spricht Dipl.-Ing. Detlef Stolz, einst Funker auf DSR-Schiffen, über das Leben an Bord. Er selbst bezeichnet sich als einen der letzten Dinos einer ausgestorbenen Berufsgruppe: der Funker auf Schiffen. Am 22. März stellt Kapitän Hans-Hermann Diestel den „Untergang der Magdeburg und die Rolle der Geheimdienste“ in den Mittelpunkt seines Vortrages. Die Geschichte der Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei ist Thema eines Vortrags am 12. April. Dipl.-Ing. Eckard Müller wird über die Gründung der BBB und über die Entwicklung zu einem der leistungsstärksten Großbetriebe der DDR bis hin zum endgültigen Aus referieren. Ist die sagenhafte, untergegangenen Stadt Vineta noch auffindbar? Einer, der es vielleicht wissen könnte, ist der Rostocker Legenden-Forscher Dr. Hartmut Schmied, der am 26. April über Vineta & Co sprechen wird. Treffpunkt für die Vortragsreisen ist jeweils um 10.15 Uhr am Fährcenter. Während der Überfahrt nach Gedser gibt es den jeweiligen Vortrag, während der Rückreise ist das Büfett inklusive. Zurück in Rostock ist die Fähre gegen 15.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Karsten Scheibe unter der Rufnummer 0172 93 21897 entgegen.
100 Jahre Warnemünder Segel-Club
25. Januar: Das Datum ist geschichtsträchtig, doch die große Feier wird noch etwas warten müssen: Am heutigen 25. Januar 2025 wird der Warnemünder Segel-Club (WSC), in dessen Händen hauptverantwortlich die Organisation der Warnemünder Woche liegt, 100 Jahre alt. In diesem Jahr nimmt der Bau eines neuen Clubhauses Gestalt an. Und wenn die frischen Räumlichkeiten bezogen sind, dann soll der runde Geburtstag auch entsprechend begangen werden. Alle Details unter: Land und Leute
Schwerpunkte im Bau- und Verkehrsausschuss
25. Januar: Die Mitglieder des neugebildeten Bau- und Verkehrsausschusses des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen haben sich zusammengesetzt und Themen besprochen, die sie für wichtig halten. Im Fokus haben sie u. a. Anwohnerparkplätze, Parkhäuser, den Wohnmobilstellplatz an der Doberaner Landstraße sowie die Umgestaltung des Werftbeckens. Der Ortsbeirat hat dort der Errichtung eines zunächst provisorischen Standorts für das Unternehmen 50Hertz, das in Warnemünde das Rostock Offshore Quartier entwickeln will, zugestimmt. „Doch uns beschäftigt die Aussage, dass sämtliche Materialien über den Seeweg transportiert werden sollen. Was, wenn plötzlich doch Schwerlasttransporte über die Straße notwendig werden? Ein derartiges Szenario muss man bereits heute in Planungen seitens der Stadt einbeziehen“, fordert Ausschussvorsitzender Uwe Jahnke.
Tourist-Infos dürfen rotes I behalten
25. Januar: Getarnt als Gast hat ein Prüfer im Auftrag des Deutschen Tourismusverbandes Rostocks Tourist-Informationen in der Innenstadt und in Warnemünde unter die Lupe genommen. Anhand eines bundesweit einheitlichen Kriterienkataloges wurde untersucht, ob diese das Qualitätssiegel „I-Marke“ erhalten können. Auch wenn es Verbesserungspotenzial gibt, das Zertifikat wurde mit einem sehr guten Ergebnis übergeben, der Service wurde mit jeweils 100 Prozent bewertet. Die Prüfkriterien waren unter anderem Freundlichkeit, empathisches Auftreten oder Fachwissen rund um Ausflugsmöglichkeiten und andere touristische Angebote. Rostocks Tourist-Informationen verfügen beispielsweise über eines der größten Ticketportfolios in ganz Rostock. Gäste können Tickets für nahezu alle Konzerte, Musicals und Shows in ganz Deutschland hier aus erster Hand erhalten und diese auch ganz unkompliziert stornieren.
Best Western Hotel: Noch ist nichts entschieden
24. Januar: Das ehemalige Best-Western Hanse Hotel in bester Lage direkt am Warnemünder Strand dient derzeit als Flüchtlingsunterkunft. Wie lange noch? Und was ist am Standort in Zukunft geplant? Steht es für 120 Millionen Euro zum Verkauf? Vielleicht geht der Wunsch des Ortsbeirates und zahlreicher Senioren in Erfüllung und es entsteht dort eine Art Betreutes Wohnen für Ältere? Aalglatt gab diese Fragen weiter an den städtischen Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und –entwicklung und erfuhr von Arndt Draheim, Öffentlichkeitsarbeit, Folgendes: Es ist richtig, dass das Grundstück zum Verkauf ausgeschrieben werden soll und der Gewinn für die Finanzierung des Theaterneubaus eingeplant ist. Allerdings erwarten wir dafür keinen Erlös in Höhe von 120 Millionen Euro. Wie lange der Komplex für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird, kann aktuell nicht beantwortet werden. Wir gehen davon aus, dass die öffentliche Ausschreibung zum Verkauf frühestens Ende 2025 erfolgen wird. Detaillierte Kriterien zu einer künftigen Nutzung (Wohnen, Hotel oder ähnliches) wurden noch nicht festgelegt. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock hat hier die Planungshoheit inne. Das Thema Betreutes Wohnen ist also noch nicht entschieden.
Bürgerschaft für Sanierung des Eisbrechers
23. Januar: Der 1967 auf der Admiralswerft im ehemaligen Leningrad gebaute, nach dem Warnemünder Lotsenkommandeur benannte Eisbrecher "Stephan Jantzen" muss für rund zwei Millionen Euro saniert werden. Die Rostocker Bürgerschaft hat vor wenigen Tagen auf ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, das Geld für die Werft bereitzustellen. Für den Betrieb des Eisbrechers sind jährlich weitere 30.000 Euro veranschlagt, rund 650.000 Euro für die neuen Dalbenschlösser am Anleger. Laut Stadtverwaltung gebe es für die Schiffssanierung keine Alternative. Werde der Eisbrecher nicht endlich auf "Vordermann" gebracht, drohe der Abwracker, heißt es. Das knapp 68 Meter lange und seit 2005 außer Dienst gestellte Schiff sei mit seiner markanten Schiffsform ein Blickfang im Stadthafen. Die Arbeiten auf der Werft sind für 2027 geplant. In dem Jahr feiert der Eisbrecher seinen 60. Geburtstag.
Tanker Annika wird in Stralsund repariert
22. Januar: Der durch ein Feuer auf der Ostsee vor unserer Haustür im Oktober schwer beschädigte Tanker Annika hat per Schlepper den Rostocker Überseehafen verlassen. Das 73 Meter lange Küstentankschiff soll nun in den nächsten drei oder vier Monaten in Stralsund auf der Strela Shiprepair Werft wieder flott gemacht werden.
Weitere Ideen für B-Plan Strand
19. Januar: Wie aalglatt bereits im Oktober berichtete, muss der Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden. Hintergrund ist, dass das StALU MM im Rahmen der 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt hat, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Die Chance der Überarbeitung nutzen möchte auch die Tourismuszentrale, um weitere Punkte aufnehmen. So fordern Strandbetreiber seit Jahren, dass es doch möglich sein muss, Versorgungsleitungen im Strandbereich so zu verlegen, dass sie trotz möglicher Herbststürme nicht zu jedem Saisonende abgebaut werden müssen. Zudem geht es um den Zeitraum der Strandbewirtschaftung. Derzeit ist diese vom 1. April bis 15. Oktober möglich. Die Tourismuszentrale schlägt vor, zur alten Regelung zurückzukehren. Damit würde der Start jeweils am 1. Tag der Osterferien erfolgen. Der letzte Tag der Herbstferien setzt danach den Schlusspunkt.
Bleibt abzuwarten, wann der Entwurf zur Auslegung reif ist und wann es einen Beschluss geben wird. .
Angler rücken Müll und Dreck zu Leibe
18. Januar: War das heute ein Gewusel am südlichen Alten Strom. Dort am Schaukasten des Warnemünder Anglervereins (WAV) hatten sich in allerbester Stimmung Vereinsmitglieder eingefunden, um die Anlegeplätze von Nummer 44 bis 145 nach den Verwüstungen der jüngsten Sturmflut zu säubern. Neben den Bootsanlegeplätzen wurde auch der angrenzende Fußweg gereinigt, da Umweltschutz für die Mitglieder eine Herzensangelegenheit ist. Da die Stadt noch nicht aktiv geworden war, entschied sich der WAV, die Reinigung selbst in die Hand zu nehmen. Einige engagierte Mitglieder hatten bereits am Vortag mit der Säuberung begonnen.
Pünktlich um 10 Uhr traten 25 Mitglieder, ausgestattet mit Besen, Schaufeln, Laubbläsern und großen Müllsäcken, zum Einsatz an. Nach einer kurzen Einweisung durch den Vorstand starteten die Arbeiten. In vier Gruppen aufgeteilt, wurde mit viel Enthusiasmus und Teamgeist der Müll beseitigt. Die Menge an Abfall, die zwischen den Betonsitzbänken gefunden wurde, überraschte alle Beteiligten. Besonders erschreckend war die Vielzahl kleiner Schnapsflaschen und all der Plastikmüll, obwohl Mülleimer in unmittelbarer Nähe vorhanden sind.
„Die Aktion war echt cool. Ja, sie war ein voller Erfolg und motiviert die Mitglieder, weitere Projekte zu planen. Der WAV wird bald neue Aktionen ankündigen, um weiterhin aktiv zur Sauberkeit beizutragen. Ein großes Dankeschön gilt allen Teilnehmern, die sich für eine saubere Umwelt eingesetzt haben“, sagt Uwe Kleinhans im Auftrag des Vorstands des Warnemünder Anglervereins.
Wer soll den Kulturpreis bekommen?
18. Januar: Auch 2025 wird wieder der „Kulturpreis der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ verliehen, teilt das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen mit. Der mit 3.500 Euro dotierte Preis kann für eine Einzelleistung oder für ein Gesamtwerk, für kulturelles Engagement und für Leistungen, die das Geistes- und Kulturleben der Stadt wesentlich bereichern, an eine Einzelperson oder eine Vereinigung oder Körperschaft verliehen werden. Seit 2003 wird der Preis alle zwei Jahre ausgeschrieben.
Wer Vorschläge hat, kann diese mit aussagekräftiger, schriftlicher Begründung bis zum 31. März 2025 bei der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Amt für Kultur, Denkmalpflege, Museen, Joachim-Jungius-Str. 9, 18059 Rostock, Tel. 0381 381-2930, E-Mail: kulturamt@rostock.de einreichen.
Bürgerschaft mehrheitlich gegen das Gendern
17. Januar: Auf ihrer Sitzung am Mittwoch hat sich Rostocks Bürgerschaft knapp mit 24 zu 22 Stimmen gegen die von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) vertretene Linie des Genders positioniert. Danach gibt es nun keine Gender-Sternchen, Unterstriche oder sonstige geschlechterneutrale Sonderzeichen in den öffentlichen Schreiben der Rostocker Stadtverwaltung mehr. Das hatte die Bürgerschaft zwar schon so in ihrer Dezember-Sitzung beschlossen, doch die Oberbürgermeisterin war in Widerspruch gegangen.
Diesen wollte die Mehrheit der Bürgerschaftsmitglieder nicht akzeptieren und folgte einem Antrag von Dr. Sybille Bachmann (Rostocker Bund), Manuela Semder (Freie Wähler) und Axel Tolksdorff (Rostocker Bund, Ortsbeiratsvorsitzender für Warnemünde und Diedrichshagen). In diesem heißt es: „In der Außenkommunikation der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung anzuwenden. Anderslautende Regelungen oder Leitfäden gelten nur für den internen Gebrauch.“ Nun wird die Verwaltung den Beschluss prüfen
Tribüne soll am Standort bleiben
17. Januar: Seit Jahren wird über die Gestaltung des Sportplatzes in der Parkstraße geredet, diskutiert, debattiert. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen stand das Thema mal wieder auf der Tagesordnung. Da hieß es, dass die Tribüne von der Süd- auf die Nordseite umverlegt werden soll. Das aber wollen die meisten Anwohner, die sogar eine diesbezügliche Unterschriftenaktion gestartet haben, auf keinen Fall. Wieso werden die Bürger nicht gehört? Ortsbeiratsmitglied Stephan Porst: Die Planungen sollten im Ortsbeirat rechtzeitig noch einmal vorgestellt werden.
Prechtel im Bau- und Verkehrsausschuss
17. Januar: Einstimmig beschlossen haben die Mitglieder des Ortsbeirats für Warnemünde und Diedrichshagen, den ehemaligen, langjährigen Ortsbeiratsvorsitzenden Alexander Prechtel als Mitglied im Bau- und Verkehrsausschuss des ehrenamtlichen Gremiums aufzunehmen.
Schulhort in der Parkstraße 1
16. Januar: Für viele Mädchen und Jungen war die Villa in der Parkstraße 1 über Jahrzehnte ein zweites Zuhause. Seit die neue Kita "Strandläufer" in der Friedrich-Barnewitz-Straße eröffnet ist, steht das Haus leer und wartet auf eine weitere Nutzung. Wie Ortsbeiratsvorsitzender Axel Tolksdorff auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums informierte, hat der städtische Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und –verwaltung entschieden, dass dort ein Schulhort etabliert wird. Da dieser nicht barrierefrei gestaltet werden kann, wird es in der Heinrich-Heine-Schule weiterhin einen Hort geben.
Zwei Fahrradreparaturstationen für Warnemünde
10. Januar: Fahrradfahren soll in Rostock Spaß machen. Neben guten Radwegen soll es auch Möglichkeiten geben, bei kleinen Pannen auf schnelle Hilfsangebote zurückgreifen zu können. Deshalb wurde 2024 damit begonnen, benutzerfreundliche Fahrradreparatursets zu installieren. Mit diesen können kleinere Wartungsarbeiten und Reparaturen selbst durchgeführt werden. Erste Reparatursets wurden im vergangenen Jahr an den Mobilpunkten Klenow Tor in Groß Klein, in der Helsinkier Straße in Lütten Klein sowie in Dierkow am Hannes-Meyer-Platz und am Dierkower Kreuz installiert werden. Für 2025/26 sollen zunächst Mobilpunkte samt Fahrradreparatursets am S-Bahn-Haltepunkt Warnemünder Werft, auf dem Kirchenplatz in Warnemünde, auf dem Markt in Reutershagen sowie in der Albert-Einstein-Straße auf dem Südstadtcampus entstehen. Weitere Standorte sind perspektivisch denkbar, heißt es aus der Stadtverwaltung.
Buslinie 37 ab morgen im 20-Minuten-Takt
6. Januar: Ab morgen fährt die Linie 37 tagsüber bis etwa 18 Uhr täglich im 20-Minuten-Takt statt wie bisher alle 30 Minuten. Nach 18 Uhr fährt die Linie 37 sogar nun endlich bis 22 Uhr alle 30 Minuten.
Hintergrund ist die Umstellung des S-Bahn-Taktes: Seit 15. Dezember 2024 gibt es täglich tagsüber einen 10-Minuten-Takt auf der S-Bahn zwischen Rostock-Hauptbahnhof und Warnemünde. Deshalb hat die Rostocker Straßenbahn AG die Fahrpläne der Buslinien 36 und 37 an den S-Bahn-Takt angepasst. Darüber informierte auf aalglatt-Anfrage Beate Langner, RSAG-Pressesprecherin.
Die Buslinie 36 wird ab 7. Januar 2025 täglich tagsüber im 20-Minuten-Takt im Einsatz sein, im Sommerhalbjahr wird dieser Takt an allen Wochentagen tagsüber auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. So können am S-Bahnhof Warnemünde Werft die Anschlüsse zwischen S-Bahn und Bus sichergestellt werden.
Zudem eine Erklärung für die unterschiedlichen Starttermine: Die Deutsche Bahn hat ihren zentralen Fahrplanwechsel am 15. Dezember, der neue RSAG-Jahresfahrplan startet am 7. Januar 2025 nach den Ferien.
Rostocker Seehunde baden an den Wochenenden
5. Januar: Die Rostocker Seehunde treffen sich zwischen Ende September und Ende April jeden Sonnabend und Sonntag um 10 Uhr am Rettungsturm 3 in Warnemünde, um gemeinsam ein kühles Bad in der Ostsee zu nehmen. In dieser Zeit ist die Ostsee für ganze sieben Monate das zweite Zuhause der rund 130 dem Verein angehörenden Frauen und Männer, die oft unter dem Beifall von Zuschauern den Sprung ins Wasser wagen.
Der Verein ist hervorgegangen aus der Allgemeinen Sportgruppe Winterschwimmen der Betriebssportgemeinschaft Motor der Neptunwerft Rostock, die im September 1988 ins Leben gerufen wurde. Knapp fünf Jahre später erfolgte die Neugründung als eingetragener Verein.
Investitionen in kommunale Infrastruktur
30. Dezember: Auch im Jahr 2025 plant die Rostocker Stadtverwaltung erhebliche Investitionen in die kommunale Infrastruktur. Darüber informiert Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger auf der Basis der im Haushalt geplanten Ansätze und der Arbeitsstände in den Ämtern und Bereichen der Stadtverwaltung.
„Wir entwickeln uns als Stadt weiter und halten mutig an unseren Projekten fest. Allein 2025 planen wir mit Investitionen von rund 170 Millionen Euro“, gibt Kröger einen Ausblick auf das kommende Jahr. Das Ostseebad betreffend sagte sie: Wir beginnen damit, das Werftbecken in Warnemünde zu einem maritimen Gewerbepark für nachhaltige Energietechnologien zu entwickeln. (etwa 90 Mio. Euro, davon etwa 67,5 Mio. Euro Fördermittel)
2025: 165 Anläufe von 36 Kreuzfahrtschiffen
25. Dezember: Auch wenn Sie vielleicht noch nicht wissen, wohin Sie Ihre Urlaubsreise im nächsten Jahr führt, klar ist hingegen schon, wann welche Kreuzfahrtschiffe 2025 in Warnemünde festmachen. „Mit dem Anlauf von AIDAmar am 13. April beginnt die Warnemünder Kreuzfahrtsaison 2025. Für das kommende Jahr wurden 165 Anläufe von 36 Kreuzfahrtschiffen von 22 nationalen und internationalen Kreuzfahrtreedereien angemeldet. Beispielsweise wird die Rostocker Reederei AIDA Cruises mit AIDAdiva und AIDAmar 68 Reisewechselanläufe in ihrem Basishafen Warnemünde absolvieren“, so Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der ROSTOCK PORT GmbH.
Im neuen Jahr laufen sieben Kreuzfahrtschiffe erstmals die Warnowmündung an: Viking Vela am 12. Mai, SeaDream2 am 3. Juni, Carnival Miracle am 12. Juni, Vista am 3. Juli, Viking Saturn am 8. Juli, Ilma am 4. August und Le Laperouse am 21. August. In unserer aalglatt-Rubrik Schiffsankünfte erfahren Sie genau, an welchem Tag welche Kreuzliner hier bei uns anlegen.
Statistik zeigt Stadt-Entwicklung
20. Dezember: In Warnemünde und Diedrichshagen lebten per 30. Dezember 2023 exakt 8512 Menschen. Nachlesen kann man diese und weitere Informationen im Statistischen Jahrbuch 2024 der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, das jetzt in digitaler Form zur Verfügung steht. Auf mehr als 400 Seiten sind darin jede Menge statistischer Informationen zusammengefasst. In Form von Tabellen, Grafiken oder thematischen Karten bilden sie die Entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ab.
Welche Ereignisse prägten die Stadt besonders? In welchem Stadtteil ist das Durchschnittsalter am höchsten? Wann wurden in Rostock die meisten Kinder geboren? Gibt es in der Hansestadt mehr Eheschließungen als Scheidungen? In welcher Sportart sind die meisten Vereinsmitglieder in Rostock angemeldet? Wie hoch war die Wahlbeteiligung bei der Bürgerschaftswahl 2024? Und wie entwickelt sich eigentlich das Müllaufkommen in der Stadt? All diese und viele weitere Fragen werden in dem 424 Seiten umfassenden Kompendium beantwortet. Linktipp: www.rostock.de/statistik
Seegraswiesen binden Kohlenstoff
19. Dezember: Seegraswiesen haben eine wichtige Klimaschutzfunktion, da sie Kohlenstoff dauerhaft binden. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) berichtet über neue Erkenntnisse aus der Florida Bay, wo es erforschte, wie Schwefel den Kohlenstoffreislauf suptropischer Seegraswiesen beeinflusst. Die Wissenschaftler stellten fest, dass Seegraswiesen die chemischen Kreisläufe von Kohlenstoff und Schwefel in subtropischen Küstengebieten stärker beeinflussen, als bisher angenommen. Besonders bemerkenswert ist die zentrale Rolle von Schwefel, der organischen Kohlenstoff stabilisiert, unabhängig davon, ob er in den kalkhaltigen Sedimenten subtropischer Seegraswiesen gespeichert wird oder nicht. Die Ergebnisse der Studie wurden jüngst im Fachjournal „Communications Earth & Environment“ publiziert.
Der Birnbaum ist gepflanzt
18. Dezember: Im Hof des Edvard-Munch-Hauses Am Strom 53 sind mittlerweile sämtliche Umgestaltungsarbeiten bis auf das Anbringen der Glasbilder abgeschlossen. Der neue Birnbaum ist gepflanzt, darüber informiert uns Ulrich Groß, 2. Stellvertretender Vorsitzender des Edvard-Munch-Haus e. V. Weitere Informationen zum Birnbaum und den Hofarbeiten unter: Land und Leute
Jugend zur See: maritimer Verein aufgelöst
16. Dezember: Es ist ein Paukenschlag: Der Vorstand hat den gemeinnützigen Warnemünder Fischereikutterverein Jugend zur See zum 31. Dezember 2024 aufgelöst. Ein gewichtiger Grund: Mit dem Aus für den 1950 auf der VEB Boddenwerft Damgarten gebauten Holzkutter Pasewalk wird der Satzungszweck nicht mehr erfüllt. Nach der Wende übernahm der 1993 gegründete Verein das Schiff für offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ziel: Die historische und natürliche Verbundenheit zu dem alten Fischereistandort Warnemünde, zum Wasser und insbesondere zur Ostsee zu dokumentieren, maritime Traditionen zu pflegen und Umweltbewusstsein zu entwickeln.
Gern denke ich daran zurück, wie Mädchen und Jungen in entsprechendem Outfit zu Piratenfahrten vom Alten Strom aufgebrochen sind und unvergessliche maritime Momente erlebt haben. Wie Shantysänger an Bord gesungen und ein großes Publikum begeistert haben. Auch Angler, die mit dem Kutter hinaus auf die Ostsee gefahren sind, werden noch oft in Erinnerungen schwelgen. Damals, als sie dem Dorsch noch nachstellen durften.
Die Kosten zum Erhalt des 17 Meter langen und 5,60 Meter breiten Oldies sind enorm. Vor allem auch für die regelmäßig notwendige Klassifizierung des Traditionsschiffes. Der Verein kann diese nicht tragen. Hilfe, Unterstützung – nicht in Sicht. „Ich habe in der Vergangenheit mit einigen Bürgerschaftsabgeordneten gesprochen, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Nur bis heute ist noch nichts konkret“, sagt Vereinschef Norbert Ripka. Auch ein Käufer für das Schiff hat sich bislang nicht gefunden. Nicht einmal für einen symbolischen Euro. So verrottet an Land im Fischereihafen ein weiteres maritimes Rostocker Zeugnis, ohne dass es in einer Hansestadt auf Interesse stößt. „Was mit dem Kutter wird, wissen wir selbst noch nicht“, sagt der Warnemünder.
Vertreter fürs Fahrradforum
13. Dezember: Als Vertreter für das Rostocker Fahrradforum wurden Stephan Porst vom Ortsbeirat Warnemünde (Vertreter) und Dr. Christian Wenske vom Ortsbeirat Groß Klein (Stellvertreter) benannt. Matthias Ehlers vom Ortsbeirat Warnemünde wurde als zweiter Stellvertreter in die Liste aufgenommen.
Zwischenlager auf ex-Sportplatz
12. Dezember: Was ist da los auf dem ehemaligen Sportplatz in der Friedrich-Barnewitz-Straße? Warum wird dort Erde gelagert? Eine Antwort darauf gab Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen. Es handelt sich um Aushub, der im Zuge einer gegenwärtig stattfindenden Baumaßnahme des Amtes für Umwelt und Klimaschutz zur Anpassung des Grabensystems zur Verbesserung des Binnenhochwasserschutzes und Vorflut für die Gebiete Warnemünde, Diedrichshagen und Elmenhorst gelagert wird. Der städtische Eigenbetrieb kommunale Objektverwaltung und –bewirtschaftung hat dem Amt eine Fläche auf seinem Grundstück bis zum 30. Juni 2025 überlassen, um dort Haufwerke und Aushubboden zu lagern.
Ein Nachkomme für Edvard Munch's Birnbaum
9. Dezember: Der wohl weltweit bekannteste Birnbaum stand in Warnemünde. Im Hof des Hauses Am Strom 53 wurde er gut geschützt rund 220 Jahre alt. Im Jahre 1907 hat ihn der bekannte norwegische Maler Edvard Munch mit dem Bild "Alter Mann in Warnemünde" ein bleibendes Denkmal gesetzt. Nun wurde der innen bereits hohle Baum abgenommen. Ein genetischer Nachkomme wird auf Initiative des Vereins Edvard-Munch-Haus gepflanzt. Alle Details unter: Land und Leute
50Hertz plant Übergangslösung
9. Oktober: Auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte Lars Leupolt von der 50Hertz Offshore GmbH darüber, dass sein Unternehmen plant, auf dem Gelände des Warnemünder Werftbeckens bis 2028 das Rostock Offshore Quartier zu errichten. Da die Zeit dem Stromübertragungsnetzbetreiber im Nacken sitzt, ist einer Übergangslösung bis zum Bau der eigentlichen Gebäude geplant. Ein Containerstandort wird noch in diesem Jahr in der Werftallee errichtet.
Die Sitzverteilung im Ortsbeirat
7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.
Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion Die Linke mit einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.
Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer
30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.
Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.
An- und Ummelden im Ortsamt
25. September: Die Kisten sind verstaut, die Schlüssel übergeben und an der Türklingel prangt schon der Name. Ein Umzug birgt jede Menge organisatorischen Aufwand. Mit dem Einzug in das neue Domizil steht direkt ein weiterer wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste: Die An- bzw. Ummeldung. In Deutschland muss jede Person an ihrem Wohnsitz angemeldet sein. Grundlage hierfür ist das Bundesmeldegesetz (BMG). In Rostock stehen hierfür die jeweiligen Ortsämter zur Verfügung. Termine können online unter www.rostock.de/onlinetermin oder per Telefon 0381 381-7777 montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr gebucht werden. Die An- bzw. Ummeldung ist dabei gebührenfrei. Zur Anmeldung der neuen Hauptwohnung ist es notwendig, persönlich im Ortsamt vorzusprechen. Dabei müssen folgende Original-Unterlagen mitgebracht werden: Vorhandene Identitätsnachweise wie der Personalausweis oder der Reisepass. Weiterhin die Wohnungsgeberbestätigung des Vermieters oder bei Bezug von selbst bewohntem Eigentum eine selbst ausgefüllte Wohnungsgeberbestätigung sowie einen Eigentumsnachweis, zum Beispiel den Grundbuchauszug. Die Adresse auf dem Personalausweis wird beim Ummeldeprozess direkt geändert. Bei Zuzug wird die Ortsangabe im Reisepass angepasst.
Am Moor: Ein Saal für alle Vereine
12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.
Ein Rohrlager Am Markt
11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.
Grund für Überflutung im Katerstieg
11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.
Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.
„Erdschieflage“ beeinflusst auch, wie nass es wird
4. September: Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus.
Am Wendebecken: das Parken ist zeitlich begrenzt
12. August: Immer wieder gab es Beschwerden von Anwohnern, die sich darüber ärgerten, dass Urlauber oder auch Warnemünder aus anderen Ecken des Ostseebades kostenfrei und oft sogar über Wochen in der Straße Am Wendebecken und auf dem Parkplatz Warnemünde Werft parken. Anwohner hingegen dadurch kaum eine Chance haben für sich oder ihren Besuch einen Parkplatz zu ergattern. Damit ist nun Schluss. Die Stadtverwaltung hat Schilder aufstellen lassen, die das Parken am Werft-Parkplatz zwischen 8 und 20 Uhr nur für vier Stunden und das Parken im Bereich der Straße Am Wendebecken zwischen 8 und 20 Uhr für nur zwei Stunden erlaubt. Und tatsächlich: es funktioniert. Es gibt sogar für kurze Zeit mal freie Parkflächen. Handwerker, Pflegedienstleistende oder auch Besucher haben nun eine Chance.
Ortsämter auch mit Telefon-Sprechzeiten
14. Mai: Die fünf Rostocker Ortsämter, so auch das für Warnemünde zuständige in Groß Klein, bieten ab sofort telefonische Sprechzeiten an. Unter der Telefonnummer 0381 381-7777 stehen Mitarbeiter jetzt montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr für Auskünfte und Beratung, Nachfragen und Terminreservierungen zur Verfügung. Dafür entfällt die Erreichbarkeit unter den bisher angegebenen unterschiedlichen Durchwahlnummern, so das Stadtamt.
In den fünf Ortsämtern werden von den 40 Mitarbeitern pro Jahr etwa 144.000 Anliegen (2023) bearbeitet. Neben über 27.000 Anmeldungen nach Zuzug oder Umzug wurden im vergangenen Jahr knapp 28.000 Anträge auf Ausstellung eines Personalausweises und über 18.000 Anträge auf Ausstellung eines Reisepasses bearbeitet. Zu den gefragtesten Dienstleistungen zählen auch Anträge auf Ausstellung eines Führungszeugnisses (über 10.000), eines Bewohnerparkausweises (über 800) und die Ausstellung von Meldebescheinigungen (über 4.000).
Seit vier Jahren besteht die Möglichkeit, Termine unter der Internetadresse www.rostock.de/onlinetermin zu buchen. Je nach Dienstleistung können so feste Termine im Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen gebucht werden. Je nach personeller Besetzung werden Termine außerdem morgens zusätzlich kurzfristig freigeschaltet, oft noch für denselben Tag. Die Terminbestätigung per E-Mail erhält dann die Angaben zu den jeweils mitzubringenden Unterlagen. Linktipp: www.rostock.de/ortsaemter
Spielzeugkiste für Arankawiese
26. April: Mitarbeiter der CJD Werkstatt am Bodden in Ribnitz fertigen bunte, hölzerne und vor allem robuste Spielzeugkisten an, die künftig auf Spielplätzen im gesamten Rostocker Stadtgebiet zu finden sein werden. Die Spielzeugkisten funktionieren nach dem Prinzip des Teilens: Kinder und Eltern bringen ihr Spielzeug selber mit und haben die Möglichkeit dieses in den Spielzeugkisten zu verstauen und zwischenzulagern. Gleichzeitig können andere Kinder mit dem Spielzeug spielen.
Die Spielzeugkisten werden in diesem Jahr schrittweise durch die Handwerker des Spielplatzservices aufgebaut. Wer sich Spielzeug herausnimmt, sollte es nach Gebrauch wieder zurücklegen. „Für die Sicherheit der Kinder muss der Fallbereich unter den Spielgeräten immer frei von Gegenständen sein. Leider kommt es immer wieder vor, dass das Spielzeug auf dem Platz verstreut liegt“, erklärt Christine Kursawe vom Team Spielplatzservice der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 2024 ist das Testjahr für die Spielzeugkisten. „Wir wollen zunächst Erfahrungen aus Sicht der Nutzung und Wartung sammeln, um dann festzulegen, wo weitere Spielzeugkisten stehen könnten. Oder wir erhalten weitere Bedarfe aus den Ortsteilen“, so Kursawe. In Warnemünde soll auf dem Spielplatz Arankawiese eine solche Kiste in diesem Jahr aufgestellt werden. In anderen Stadtteilen ist der Wunsch nach solchen Kisten offensichtlich deutlich größer: In der Südstadt sollen es beispielsweise vier, in Biestow drei und in Reutershagen sogar fünf Kisten sein.
Moderne Wohnungen entstehen im Schwarzen Weg
13. März: Im Schwarzen Weg wird ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Überdachung gebaut. Über das Vorhaben wurde auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen am Dienstag informiert. Wie die untere Bauaufsichtsbehörde, der ein entsprechender Antrag vorliegt, informiert, in das Vorhaben planungsrechtlich zulässig. Bauherr für dieses Objekt ist die Warnemünder Bau GmbH, die sieben Wohnungen nebst Tiefgaragenplätzen errichten möchte. Vermietet werden die neuen zwei– bzw. drei-Raum-Wohnungen, die auch über einen Aufzug erreichbar sind, über die Wohnungsgenossenschaft Schifffahrt/ Hafen.
klookluustert
En plattdüütschen Podcast över Wetenschop un Sellschop
2. März: Mehr un mehr Lüüd höört Podcasts: 2023 hebbt rund 30 % vun de Minschen över 14 Johr in Düütschland tominnst af un an Podcast höört. Un de Tall stiggt wieder an. Dat Medium is nich mehr wegtodenken ut uns Alldag. De een höört geern Politik-Podcasts, de anner en Podcast to sien Hobby un wedder een lett sik dör en True-Crime-Podcast an’n Fieravend ünnerholen. Dat Anbott an Audio-Podcats weer nienich grötter. Man wat is mit Platt?
Siet Februor 2024 gifft dat den ne’en Podcast klookluustert vun’t Nedderdüütschsekretariat to aktuelle Themen ut Wetenschop un Sellschop. De Naam is hier Programm, denn wokeen dat Woort “luustern” kennt, weet: Hier höört een sik plietsch.
Dat Besünnere: De Spraak vun den Gesprääkspodcast is Plattdüütsch. In elkeen vun de teihn Folgen sünd Facklüüd to heel ünnerscheedliche Themen to Gast. Dat geiht üm den Klimawannel in de See, dat Oordenstarven, de Energiewenn, Kreevtmedizin oder Kunstklookde. Themen, de uns all wat angaht un över de wi veel leest un höört – in de Narichten, in't Blatt, in Podcasts, in Tietschriften oder in't Radio. Op Düütsch allemal un wiss ok op Engelsch. Man op Plattdüütsch? Dat schall sik mit den ne'en Podcast nu ännern. De will wiesen, dat Plattdüütsch döggt, üm Themen as de Versmudden in'n Weltruum oder Mikroplastik un sien Alternativen aftohanneln. Begäng is dat nich, un ok för de Gäst weer dat en nee Beleven: De mehrsten vun jüm hebbt dat eerste Mal op Platt över ehr Fackrebeet snackt. Hier un dor fehlt mal en plattdüütsch Woort, denn Plattdüütsch is nich överall so utboot as Hoochdüütsch. Klookluustert schall to den Utbo vun de Spraak bidregen: To jeedeen Folg is in de Shownotes oder op de Websteed vun’t Nedderdüütschsekretariat en Anbott för passliche Wöör to finnen, de een bruken kann, wenn een dor op Platt över snacken deit. To hören gifft dat den Podcast överall dor, wo dat Podcasts gifft as ok bi YouTube.
Stütt geven för dat Projekt hett de Beopdraagte vun de Bunnsregeren för Kultur un Medien (BKM). Spotify: https://podcasters.spotify.com/pod/show/niederdeutschsekretariat Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/klookluustert/id1728070692 YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC0wywpJze-j6a5SBd4e_M9A
Warnem�nde an der Ostsee
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