Meldungen

Buddelei an der Zufahrt Kirchenstraße: Bis zum 23. Dezember soll dort eine Versenkpolleranlage entstehen. Foto: susa

Ein Nachkomme für Edvard Munch's Birnbaum

9. Dezember: Der wohl weltweit bekannteste Birnbaum stand in Warnemünde. Im Hof des Hauses Am Strom 53 wurde er gut geschützt rund 220 Jahre alt. Im Jahre 1907 hat ihn der bekannte norwegische Maler Edvard Munch mit dem Bild "Alter Mann in Warnemünde" ein bleibendes Denkmal gesetzt. Nun wurde der innen bereits hohle Baum abgenommen. Ein genetischer Nachkomme wird auf Initiative des Vereins Edvard-Munch-Haus gepflanzt. Alle Details unter: Land und Leute

Versenkpolleranlage an der Kirchenstraße

9. Dezember: Eine Großbaustelle befindet sich im Bereich zur Fußgängerzone in der Kirchenstraße. Dort wird im Auftrag des Tiefbauamtes eine Versenkpolleranlage errichtet. Bereits seit dem 23. September wird dort gebuddelt was das Zeug hält. Die in der Bevölkerung umstrittene, sehr teure Baumaßnahme soll noch bis zum 23. Dezember andauern.

Die S-Bahn rollt wieder

9. Dezember: Seit heute Nacht fährt die S-Bahn zwischen Rostock und Warnemünde wieder. Aufgrund von Bauarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik zur Integration des modernisierten Güterbahnhofs in Bramow waren statt S-Bahnen Busse im Einsatz.

Ortsbeirat tagt am Dienstag

8. Dezember: Der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen tagt am Dienstag, 10. Dezember, um 18.30 Uhr in der Ripka-Cafeteria in der Friedrich-Barnewitz-Straße 5. Neben den Berichten des Ortsamtes und des Ortsbeirates geht es um die Bildung von Ausschüssen und die Benennung von Mitgliedern sowie für den Rostocker Seniorenbeirat. Auf der Tagesordnung stehen ein Antrag für den Neubau einer Außentoilette mit Waschraum auf dem Gelände der Kita Knirpsenland in der Parkstraße sowie die Bevölkerungsprognose für Rostock bis 2024. Noch einmal geht es um das Budget des Ortsbeirates.

Ein Weihnachtsgedicht von Ingeborg Dühring

8. Dezember: Am heutigen zweiten Advent veröffentlichen wir wieder ein Gedicht von der leider verstorbenen Warnemünder Lehrerin Ingeborg Dühring, die den Plattdeutsch Zirkel des Warnemünde Vereins gründete und leitete sowie zahlreiche wunderbare Gedichte über ihr Warnemünde geschrieben hat.

Weihnachtsgedanken

Zuversicht und Nähe geben,

Frohsinn schenken – das ist Leben.

Angst darf nicht die Welt regieren.

Und zu Weihnacht lasst uns spüren,

dass noch Liebe auf der Welt

und dass sie am meisten zählt.

Zündet an ein helles Licht,

das die Dunkelheit durchbricht.

Wecket Freude, lindert Schmerzen,

und sei es nur in einem Herzen.

Neun Künstler gestalten neue Ausstellung

7. Dezember: Haben Sie schon einmal eine Polarnacht mit knackigen minus 40 Grad erlebt? Jakob Stark war ganze drei Monate am Nordpol und hat dort Bilder gedreht, die Teil eines Dokumentarfilms über die MOSAiC Expedition des Alfred Wegener Instituts geworden sind. Als Kameramann auf dem Forschungsschiff Polarsten hat er zudem wunderbare schwarz-weiß Fotos gemacht. Eine Auswahl seiner Arbeiten sind in der heute eröffneten Verkaufs-Ausstellung "Nacht ist wie ein stilles Meer" im Munch-Haus Am Strom 53 zu sehen. Insgesamt stellen dort bis zum 9. Februar neun Künstler aus Deutschland und Norwegen aus, deren Arbeiten sich direkt oder indirekt mit dem Aspekt der Landschaftswahrnehmung beschäftigen und das gegenwärtige Verhältnis zur Natur diskursiv thematisieren: Christin Berg, Dag Erik Elgin, Kathrin Harder, Jens Komossa, Conrad Müller, Udo Rathke, Andrea Schomburg, Jakob Stark und Nanne Meyer, deren Arbeiten das Thema "Nachtflug" haben. Wunderbare Zeichnungen, die während Flugreisen entstanden sind. Kathrin Harder, die in Rostock geboren, in Graal Müritz aufgewachsen und unter anderem in Berlin studiert hat, ist mit Bildern vertreten, die ihre Verbundenheit zur Natur verdeutlichen und genau dem Anliegen der Exposition entsprechen. Geöffnet ist das Munch-Haus für Besucher freitags bis sonntags von 12 bis 17 Uhr.

Humorvolle Weihnachtsshow im Ringelnatz

7. Dezember: Kultstatus hatte die humorvolle Weihnachtsshow „Lyrik, Beat & Prosa“, die die Agentur Kulturmeer in Kooperation mit dem Ingo Koch Verlag von 2007 bis 2017 jeden Sonnabend vor Weihnachten präsentiert hat. Doch nach elf Jahren war Schluss. In diesem Jahr nun findet auf Wunsch vieler Fans eine einmalige Fortsetzung der „Kultmugge“ statt. Am Sonnabend, 21. Dezember,  ab 19.30 Uhr lesen im Warnemünder Ringelnatz in der Alexandrinenstraße die beliebte Schauspielerin Monika Boysen, Thomas Linke von der legendären Humorwerkstatt und der Warnemünder Schriftsteller Michael Terpitz alias Doc Buhse in einer ART „Best of - Veranstaltung“ heiter besinnliche sowie ironisch, sarkastische Lyrik und Prosa zum Thema Weihnachten in Warnemünde. Für den Beat ist dieses Mal der Songwriter und Exfrontmann der Küstencountry-Band Spill Olaf Hobrlant zuständig. Er wird einige Songs von der gerade beim Warnemünder Tonträgerlabel COAAST in dritter Auflage wieder veröffentlichten CD „Weihnachtszeit in Warnemünde“ und andere Christmas-Klassiker unplugged präsentieren.

Durch das Programm führt in bewährter Art und Weise der Rostocker Verleger Dr. Ingo Koch, der außerdem eine Reihe seiner beliebten Weihnachtsaphorismen zum Besten geben wird. Wie seinerzeit in jedem Jahr ist natürlich auch eine brandaktuelle Variante des Poems  „Weihnachten in Warnemünde“ zu hören,  in dem  der Autor  Michael Terpitz im Zusammenwirken mit einer Reihe von Freunden einen ironisch-lyrischen Bogen vom Warnemünder Alltag, über gesamtdeutsche Absurditäten bis zum aktuellen Weltgeschehen spannt. Terpitz wird außerdem wieder eine  Fortsetzung seiner beliebten „Never ending-Weihnachtsgeschichte“ lesen. Diesmal nimmt er sich darin eines recht chaotisch ablaufenden Vorweihnachtstages in der Stadtbäckerei Junge an. Kartenvorverkauf: Coaast Schallplattencafe  (Am Leuchtturm 4, Telefon: 0381/5191100) sowie bei www.kulturmeer-shop.de, Ticketpreis 25 Euro

Ausstellungseröffnung im Munch-Haus

6. Dezember: Nacht ist wie ein stilles Meer, heißt es in einem Gedicht von Joseph von Eichendorff - Zeilen, die einer neuen Ausstellung im Warnemünder Munch-Haus den Titel geben. Besucher sind zur Eröffnung morgen um 15 Uhr Am Strom 53 herzlich willkommen. „Wie beeinflussen die Abend- und Nachtlandschaften Caspar David Friedrichs das spätere künstlerischen Wirken Edvard Munchs und wie wirkt dies bis heute fort? Ein spannendes Thema. Uns ist es gelungen, neun deutsche und norwegische Künstler für unsere Ausstellung zu gewinnen, deren Arbeiten sich direkt oder indirekt mit dem besonderen Aspekt der Landschaftswahrnehmung beschäftigen und das gegenwärtige Verhältnis zur Natur diskursiv thematisieren “, sagt Petra Schmidt Dreyblatt, stellvertretende Vorsitzende des Vereins Edvard Munch Haus Warnemünde.

Bauarbeiten: Buslinie 37 betroffen

6. November: Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Mühlenstraße/  Parkstraße/ Schillerstraße von Montag, 9. Dezember, bis voraussichtlich einschließlich Freitag, 13. Dezember, sowie von Montag, 16. Dezember, bis voraussichtlich einschließlich Donnerstag, 19. Dezember,  führen zu Einschränkungen auf der Buslinie 37. Darüber informiert die Pressestelle der RSAG.

Die Buslinie 37 verkehrt normalerweise zwischen Mecklenburger Allee und S Warnemünde Werft. Aufgrund der Sperrung wird die Linie 37 in beiden Richtungen umgeleitet und verkehrt zwischen Mecklenburger Allee und Seestraße. Es werden alle Haltestellen bedient – allerdings teilweise in anderer Reihenfolge. Die Busse der Linie 37 in Richtung S Warnemünde Werft fahren ab Haltestelle Wiesenweg umgeleitet über Parkstraße – R.-Wagner-Str./TZW – S Warnemünde Werft – Rostocker Straße – Poststraße – Kirchenplatz – Wachtlerstraße und Kurhausstraße bis zur Haltestelle Seestraße.

Von der Seestraße fahren die Busse der Linie 37 in Richtung Mecklenburger Allee über Kirchenplatz – Fritz-Reuter-Str. – S Warnemünde Werft – Rostocker Straße – R.-Wagner-Str./TZW und Wiesenweg, danach weiter in regulärer Linienführung bis zur Mecklenburger Allee. Auf der Umleitungsstrecke werden alle Haltestellen bedient.

Aufgrund der Umleitungsstrecken ändern sich teilweise die Abfahrtszeiten. Die Fahrgäste werden gebeten, sich vorab in der Online-Fahrplanauskunft unter www.rsag-online.de zu informieren.

Adventssingen in der Kirche

6. Dezember: Das diesjährige Adventssingen in der ev.-luth. Kirche findet am 8. Dezember um 17 Uhr statt. Das Konzert zum Zuhören und Mitsingen gestalten der Kinderchor, der Seniorenchor, der Chor Lichtenhagen sowie das Blockflötenensemble und der Posaunenchor. Eintritt frei, Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit sind herzlich willkommen.

Fundbüro zwei Tage geschlossen

6. Dezember: Wie die Stadtverwaltung informiert, bleibt das Fundbüro wegen einer Softwareumstellung am Montag und Dienstag, 9. und 10. Dezember, geschlossen. Während der Arbeiten ist das Büro telefonisch erreichbar. Linktipp: www.rostock.de/fundbuero

Weihnachtsbäume, Bastelei und Deftiges

5. Dezember: Der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf in der Rostocker Heide startet in diesem Jahr am Nikolaustag. Ab morgen bis zum 21. Dezember werden die Bäume täglich (außer sonntags) von 9 bis 16 Uhr und - solange der Vorrat reicht - an der Alten Forstbaumschule in Rostock-Hinrichshagen, Am Jägeracker 19 (Straße Richtung Markgrafenheide), angeboten. Die Einfahrt ist ausgeschildert. Erworben werden können Weihnachtsbäume aus der Rostocker Heide sowie zugekaufte Bäume. Wer will, kann seinen Baum aber auch vor Ort selber schlagen. Fichten, Kiefern, Blaufichten und Omorika (Serbische Fichte) bis zwei Meter kosten 15 Euro pro Stück, ab zwei bis drei Meter 20 Euro pro Stück. Nordmanntannen und Nobilis bis zwei Meter werden für 29 Euro je Stück angeboten, ab zwei bis drei Meter für 35 Euro je Stück.

Weihnachtsbäume mit einer Größe über drei Meter gibt es mit Preis auf Anfrage. Alle Preise umfassen bereits die Mehrwertsteuer und eine Netzverpackung. Alljährlich werden bis zu 1.800 Bäume verkauft, informiert das Stadtforstamt.

Ab morgen werden auch wieder Wildfleisch und Wildfleischprodukte verkauft. Die Fischkiste Hinrichshagen bietet am 7. und 14. Dezember 2024 Leckeres vom Grill, Fischbrötchen und heiße Getränke für Jung und Alt an. Auch das beliebte „Weihnachtsbasteln mit Antje“ in der warmen Holzhütte findet wieder an beiden Sonnabenden statt.

Hohe Gewinne versprochen, doch alles nur Betrug

5. Dezember: Erneut ist ein Rostocker Opfer eines groß angelegten Internetbetrugs geworden. Die Täter erbeuteten im Verlauf von zwei Monaten insgesamt rund 115.000 Euro.

Der 67-jährige Geschädigte wurde Anfang Oktober durch eine Anzeige im Internet auf ein vermeintlich lukratives Anlageangebot aufmerksam. Das beworbene Unternehmen versprach schnelle und hohe Gewinne durch Investitionen, insbesondere in Kryptowährungen. Nachdem der Mann seine persönlichen Daten in ein Online-Formular eingetragen hatte, wurde er kurze Zeit später von einem angeblichen "Mitarbeiter" kontaktiert, der sich als Broker ausgab. Im Verlauf mehrerer Gespräche überzeugte der Betrüger den Rostocker, wiederholt hohe Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen, um diese angeblich gewinnbringend anzulegen. Zudem wurden weitere Zahlungen gefordert, um vermeintliche Auszahlungen zu ermöglichen. Trotz der Einhaltung aller Zahlungsaufforderungen erhielt der Mann weder seine versprochenen Gewinne noch sein eingesetztes Kapital zurück. Als der Rostocker schließlich Kontakt zu seiner Hausbank aufnahm, wurde er über die betrügerischen Machenschaften aufgeklärt. Daraufhin informierte er die Polizei.Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt ausdrücklich vor derartigen Betrugsmaschen: Seien Sie skeptisch bei Angeboten, die hohe und schnelle Gewinne versprechen, insbesondere im Bereich Kryptowährungen. Prüfen Sie Anbieter sorgfältig, bevor Sie persönliche Daten oder Geldbeträge weitergeben. Brechen Sie den Kontakt ab, wenn Druck ausgeübt wird oder unerwartet zusätzliche Zahlungen gefordert werden. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt zu Ihrer Bank und der Polizei auf, wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.

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Ostsee Bär mit Überraschungen

5. Dezember: Originell soll es sein. Witzig. Auf den ersten Blick erkennbar, woher das Päckchen kommt. Aus Warnemünde! Der Ostsee Bär vom Alten Strom, Hausnummer 68, punktet damit auch zur Weihnachtszeit. In die weihnachtlichen Überraschungstüten schauten wir schon mal rein. Da tummelten sich bunte Fische, süße Krabben, Seehunde, saure Anker, Muscheln ganz festlich verpackt, die vom namensgebenden Bären auf dem Schlitten mit Schwung an die Fans von Fruchtgummis gebracht werden. mkad 

"Magische Momente" am Neujahrstag

4. Dezember: "Magische Momente“ ist das Motto des bevorstehenden Warnemünder Turmleuchtens am 1. Januar 2025. Um 18 Uhr startet das rund 30-minütige Event mit Licht- und Laserstrahlen sowie einem spektakulären Feuerwerk. Dem Thema entsprechend wurden sieben Musiktitel ausgewählt, die für die schönsten musikalischen Momente der vergangenen 25 Jahre stehen sollen. Mit dabei sein wird auch der bekannte Warnemünder Sänger Ola van Sander, der den CITY-Titel „Am Fenster“ neu arrangiert und eingesungen hat. Gemeinsam mit seiner Band und dem Teufelsgeiger von CITY, Georgi Gogow, wird er den Titel live ganz magisch präsentieren.

Bereits am 28. Dezember wird auf der Promenade eine Genuss- Meile eröffnet, die bis zum 5. Januar zum Besuch einlädt. Da um die 50 000 Besucher erwartet werden, ist es ratsam mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, empfehlen die Veranstalter.

aalglatt bei Tidingsbringer-Präsentation dabei

4. Dezember: Gestern war es endlich soweit: Der nagelneue Tidingsbringer wurde im Hotel Neptun vorgestellt. Über die kleine, feine Veranstaltung anlässlich der Präsentation des Warnemünder Bäderjournals mit der Nummer 29 berichtet aalglatt-Redakteurin Sabine Schubert, die auch zu den Buch-Autoren gehört, unter: Land und Leute

Baustellen-Besuch

4. Dezember: Auf der Baustelle der neuen Landessportschule geht es weiter voran. aalglatt-Redakteurin Monika Kadner hat sich dort erneut umgeschaut und mit einigen Bauleuten über den Stand der Dinge gesprochen. Alle Details unter: Land und Leute

Paketsendungen unterschlagen

4. Dezember: Sie wundern sich, wo Ihr geordertes Paket bleibt? Möglicherweise ist es in die falschen Hände geraten. Die Kriminalpolizei Rostock hat nämlich Ermittlungen gegen sechs Männer wegen des Verdachts der Unterschlagung von Paketsendungen eingeleitet. Der verursachte Schaden wird auf circa 10.000 Euro geschätzt.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand sollen die Tatverdächtigen über einen längeren Zeitraum Pakete unrechtmäßig einbehalten haben. Dabei sollen die Männer im Alter von 20 und 27 Jahren die Ware elektronisch als zugestellt markiert und damit den Anschein erweckt haben, die Sendungen seien regulär an die Empfänger übergeben worden.

Der Fall wurde bei der Polizei Rostock bekannt, nachdem ein Mitarbeiter des Versanddienstleisters über die auffälligen Unregelmäßigkeiten bei den Paketzustellungen informierte, bei denen immer wieder die Namen der sechs Tatverdächtigen auffielen. Zu den einbehaltenen Waren gehören unter anderem Bekleidung und elektronische Geräte.Bei einer Durchsuchung der Wohnräume der Tatverdächtigen konnten mehrere der gesuchten Waren aufgefunden werden.

Frühling Ende November

3. Dezember: 15,7 Grad am 25. November. Das gab es noch nie in der 78-jährigen Warnemünder Wetterreihe. Was der November und der Herbst 2024 noch so an Superlativen bereitgehalten haben, lesen Sie unter: Land und Leute

Die Blowboys brettern - was die Welt bedeutet

2. Dezember: Maritime Musik und Shanty aus Rostock in die Welt zu blowen - das ist die Mission der sieben Küstenjungs! Ein Teil der heutigen Besatzung kaperte bereits in den Jahren 2015 bis 2019 das etwas angemottete Genre gehörig auf, indem alles was nicht niet- und nagelfest war aufs Shantykorn genommen wurde: Funk und Fernsehen, Hafenspelunken und Haifischkutter, Kirchen und Konzertsäle, Omas Geburtstag und Open-Air-Bühnen, Seglertreff und Studio. Ganz gleich, was das Barometer anzeigt, auch heutzutage finden Die Blowboys wieder für jede Veranstaltung den passenden Kurs. Dabei setzen sie weiterhin auf feinabgestimmten Satzgesang in eigenen Arrangements, während das ergänzte Instrumentarium - Akkordeon, Gitarre, Klavier, Kontrabass und Percussion - jede Marinekapelle vor Neid erblassen lässt und unplugged als auch verstärkt richtig Druck macht.

Zu erleben sind die Blowboys am 13. Und 14. Dezember jeweils um 20 Uhr in der Kleinen Komödie.

Warnemünde eng verbunden

1. Dezember: Die Älteren unter uns erinnern sich gewiss noch gern an die Warnemünder Lehrerin Ingeborg Dühring, die den Plattdeutsch Zirkel des Warnemünde Vereins gründete und leitete und zahlreiche wunderbare Gedichte über ihr Warnemünde geschrieben hat. Eine kleine Sammlung hat sie aalglatt-Redakteurin Sabine Schubert in Verbundenheit vor ihrem Tod übergeben. Der erste Advent 2024 ist uns ein Anlass, um an Ingeborg Dühring zu erinnern und an dieser Stelle ein im Februar 1998 von ihr geschriebenes Gedicht zu veröffentlichen

Warnemünde – Impressionen

Endlose Weite

vor meinem Blick.

Salzluft und Seewind –

Anflug von Glück.

 

Schäumender Gischt

Auf nassem Gestein, -

Schwäne am Ufer,

und Möwen schrei’n.

 

Wellengekräusel- ,

dann tosende See.

Göttliche Allmacht,

ich spür‘ deine Näh‘.

 

Zeichen der Wellen

am nassen Strand.

Steine und Muscheln

in meiner Hand.

 

Sonnengeflimmer,-

ein wärmender Schein

über der Weite

und allem Sein.

 

 Wirbelnder Sandsturm,-

die Spuren verweh’n.

Zeitlose Bilder

bleiben bestehn.   

Geschenktipps

Mit Gedrucktem Freude bereiten

1. Dezember:  „Mensch Warnemünde! Erzählungen“ - es ist ein schmales Büchlein, aber verspricht, wie auch der Tidingsbringer, der von den Verlegern  Redieck und Schade über all die Jahre herausgegeben wird, heitere und nachdenkliche Unterhaltung. Während der neue Tidingsbringer bereits in der Auslage der Buchhandlung Krakow nach dem 3. Dezember liegen wird, hat das Buch von Matthias Redieck unter dem Pseudonym Matti Sund, am 6.Dezember auf dem Fahrgastschiff „Käpp'n Brass“  um 17 Uhr seine Premiere. Mehr geht nicht in nagelneuen Druckerzeugnissen über unser Ostseebad. mkad

VHS-Jahresprogramm 2025 liegt vor

29. November: Ab sofort wird das Jahresprogramm 2025 der Volkshochschule der Hanse- und Universitätsstadt Rostock fortlaufend unter www.vhs-hro.de veröffentlicht. Detaillierte Informationen erhalten Interessierte ebenfalls unter Tel. 0381 381-4300 sowie persönlich während der Sprechzeiten.

Anmeldungen für Kurse und Veranstaltungen im Jahr 2025 sind ab 3. Dezember 2024, 9 Uhr, möglich. Die Volkshochschule empfiehlt, sich insbesondere für stark nachgefragte Kurse online anzumelden. Die Bezahlung der Entgelte für Kurse und Veranstaltungen erfolgt idealerweise per Rechnung, alternativ ab 7. Januar 2025 an der Kasse der Volkshochschule Rostock: Volkshochschule, Am Kabutzenhof 20a, 18057 Rostock, Tel. 0381 381-4300, E-Mail: vhs@rostock.de

WIRO-Weihnachtskalender beantwortet Fragen

29. November: Ab dem 1.Dezember öffnen sich die Türen des digitalen Adventskalenders der WIRO, die allein in Warnemünde rund 1000 Wohnungen hat. In kurzen Videos, in dem der Rostocker Weihnachtsmann und seine Märchentante Fragen von WIRO-Mitarbeitern beantworten, erhalten Zuschauer aus erster Hand Antworten, die sie vielleicht schon immer einmal wissen wollten: Ist der Weihnachtsmann Biker? Muss die Märchentante allein putzen? Wo verbringen die beiden eigentlich ihren Urlaub? Und wer ist zuständig für die Bartpflege des Weihnachtsmanns? Den Original-WIRO-Adventskalender gibt es ab 1. Dezember exklusiv auf: www.WIRO.de/Weihnachten.

Lange Nacht der Wissenschaft 2025

15. Mai 2025: Eine Vorausschau auf 2025 gibt das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde: Am 15. Mai beteiligt sich das IOW an der 22. Langen Nacht der Wissenschaft unter dem Motto „Neugier schläft nie“ von 16 bis 22 Uhr auf dem Rostocker Südstadt-Campus. Das IOW präsentiert seine Forschung gemeinsam mit der Universität Rostock und zahlreichen weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen.

Geschenketipp 

Kreativ Gewebtes

27. November: Seit 1985 klappert bei der Handwebmeisterin der Webstuhl, wenn sie auf althergebrachte Art und Weise mit dem Schiffchen die Fäden schießen lässt für individuelles Raumdesign, transparente Leinengewebe, Wanddekorationen, Fenstergestaltungen und Textilcollagen. Letzteren widmet sich die Warnemünderin besonders in diesen vorweihnachtlichen Zeiten. Dafür nimmt Ines Heinrich Bäume und Georginen, also die Dalien, vor ihrem Fenster als Vorbilder. Wenn vor ihrer Haustür am Georginenplatz 5 bunte Musterstoffe hängen, ist die Handweberei geöffnet. mkad

Ein herrlicher November-Tag

26. November: Was war das heute für ein herrlicher November-Tag. Ein laues Lüftchen und Sonnenschein. So könnte es weitergehen. Tut es aber nicht. Statt zehn, elf Grad wie heute sinken die Temperaturen auf sechs Grad. Es wird regnerisch und dazu am Donnerstag auch noch windig. Wer  - wie ich – die letzten, noch so wunderbar blühenden Sommerblumen noch im Kübel hat, nun ist es wohl endgültig Zeit, sich zu verabschieden und das Tannengrün als Schmuck für die nächsten Wochen zu verwenden. Im Januar oder im Februar dann, lugen zwischen dem Immergrün vielleicht die ersten Frühlingsboten wie Schneeglöckchen und Krokusse hervor. Bis dahin machen wir das Beste aus dieser Zeit, die ja auch ganz besondere, heimelige Momente haben kann.

Sprechzeiten der Friedhofsverwaltung

26. November: Ab sofort bis voraussichtlich März 2025 ist ausschließlich die Friedhofsverwaltung am Westfriedhof dienstags von 9 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr für den Besucherverkehr geöffnet. Dies teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen mit.

Zu den gleichen Zeiten ist die Friedhofsverwaltung telefonisch auf dem Neuen Friedhof Rostock unter der Rufnummer 0381 381-8662 und auf dem Westfriedhof unter der Rufnummer 0381 381-8529 erreichbar. Ratsuchende haben jederzeit die Möglichkeit, ihr Anliegen auch per E-Mail an friedhofsverwaltung@rostock.de zu schicken. Es wird um Verständnis gebeten, heißt es seitens der Rostocker Pressestelle.

Einbruch in Juweliergeschäft

25. November: Am gestrigen frühen Morgen wurde durch Zeugen ein Einbruch in ein Juweliergeschäft Am Strom 69 in Warnemünde gemeldet. Nach bisherigen Kenntnisstand verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in das Juweliergeschäft. Dabei durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und entwendeten eine bisher unbekannte Menge an Schmuck. Die Zeugen konnten beobachten, wie zwei dunkel gekleidete Personen auf Fahrrädern über den Strom in Richtung des Restaurants "JOHO" flüchteten. Die unbekannten Täter trugen schwarze Skimasken. Einer der Täter soll beim Abbiegevorgang am Restaurant gestürzt sein. Ob sich der gestürzte Flüchtende dabei verletzte, ist unbekannt. Die Tatverdächtigen konnten trotz einer umgehend eingeleiteten Nahbereichsfahndung nicht gestellt werden. Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen.

Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz

24. November: Vorfreude, schönste Freude: Am 30. November öffnet der Warnemünder Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz. Die Planungen sind fast abgeschlossen. Beendet wird der kleine, feine Markt am 4. Januar als Neujahrsevent. Geöffnet ist fast täglich ab 11 Uhr. Geschlossen bleibt der Markt am 2. und 3. , am 9. und 10., am 16. und 17. sowie am 23. Dezember.

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Eine Teestunde genießen   

24. November: Heute haben wir uns bei Vera Zorn im Teekontor am Kirchenplatz umgeschaut. Hier ist schon alles für die Advents-und Weihnachtszeit vorbereitet. Wir sind heute Speziellem auf der Spur, das es nur in Warnemünde gibt und Spaß macht, nämlich Freunden eine Teestunde schenken.

Für diesen Zweck hat die profunde Teekennerin, die seit über 30 Jahren neben 160  Sorten reinen Tees extra feine Mischungen kreiert, Besonderheiten im Angebot: den Warnemünder Früchtekorb, die Warnemünder Liebe, der ein Kräutertee ist, wie auch das Warnemünder Herzblatt – ein Rooiboss oder der grüne Roiboos, als Warnemünder Dünenfeuer. Warnemünder Seegras ist ein grüner Tee, der Warnemünder Engel ein weißer Tee und der Warnemünder Spezial ein schwarzer Tee.

Unter Aufsicht ihres gestrengen Vaters, dem Sohn Vera Zorns,, der als Teetester in Hamburg arbeitet, hat die elfjährige Vilja Zorn extra für das Ostseebad einen Fusseltee mit Blüten und Früchten gemischt. Und da ihre Großmutter nachweislich bekennender Fan Warnemündes ist, hat diese im Sommer bereits für die speziellen Warnemünder Teetüten extra Aufkleber gedruckt: mit einem Weihnachtsmann oder auch mit einem Schneemann vor dem Teepott. Das Souvenir ist komplett!

Wie haben es Gelehrte hunderte Jahre vor unserer Zeit formuliert? „Tee weckt den guten Geist und weise Gedanken.“ Wenn man das weiß, macht es doch Spaß ein, zwei Tüten Tee bei Vera Zorn im Teekontor zu kaufen. mkad

Vorsicht: neue Betrugsmasche

23. November: Über eine neue Betrugsmasche informiert die Polizei. Ein 76-jähriger Mann aus dem Landkreis Rostock wurde Opfer eines groß angelegten Betrugs, bei dem er insgesamt rund 100.000 Euro verlor.

Im Juli meldete sich über einen Messenger-Dienst eine unbekannte Frau bei dem Geschädigten. Sie bot ihm an, durch das Bewerten von Hotels unkompliziert Geld zu verdienen. Zunächst schien das Angebot seriös: Der Mann erhielt nach seiner ersten Bewertung eine kleine Geldsumme, die ihm über ein Krypto-Konto überwiesen wurde. Im Verlauf der weiteren "Zusammenarbeit", die über mehrere Monate verlief, forderte die vermeintliche Jobvermittlerin den Geschädigten auf, eigene Einzahlungen zu leisten, um höhere Provisionen zu erhalten. In der Hoffnung auf größere Einnahmen überwies der Mann daraufhin mehrere Geldbeträge.

Als der 76-Jährige schließlich seine angeblich erarbeiteten Einnahmen auszahlen lassen wollte, wurde ihm mitgeteilt, dass dafür eine "Kaution" notwendig sei. Auch diese Zahlung leistete er. Doch das versprochene Geld erhielt er nicht.

Der Betrug flog auf, als die Vermittlerin ihn aufforderte, weitere 60.000 Euro einzuzahlen. Zu diesem Zeitpunkt erkannte der Geschädigte den Betrug und wandte sich an die Polizei. Insgesamt entstand ihm ein geschätzter Schaden von 100.000 Euro.

Die Polizei Rostock warnt: Seien Sie vorsichtig bei Jobangeboten, die über Messenger-Dienste oder soziale Netzwerke erfolgen. Zahlen Sie niemals Geld ein, um angebliche Gewinne oder Provisionen zu erhalten. Überprüfen Sie Anbieter sorgfältig, bevor Sie Geschäftsbeziehungen eingehen. Wenden Sie sich bei Verdachtsfällen an die Polizei.

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Versteinertes Glück 

22. November: Sie hängen an meiner Hauswand: groß und klein, stabil untereinander aufgereiht: die Hühnergötter. Klar, glaube ich augenzwinkernd daran, dass sie Glück bringen diese fast hundert Millionen Jahre alten Feuersteine mit dem Loch, deren kalkige Einschlüsse herausgerieben und von der See ausgewaschen wurden. Immer wieder fand ich über all die Jahre bei Spaziergängen an den Spülrändern unserer Ostsee diese Meeressteine. An meine Freunde habe ich gerne an die Geschenkpäckchen  kleine Hühnergötter gebunden. Da braucht man nicht viele Worte, um Glück zu wünschen. Monika Kadner

Einbruch im Groß Kleiner Weg

20. November: zu einem Polizeieinsatz kam es vor wenigen Tagen im Groß Kleiner Weg in Diedrichshagen. Ein Hausbewohner hatte gegen 14 Uhr gemeldet, dass Unbekannte gewaltsam in sein Wohnhaus im Groß Kleiner Weg eingebrochen sein sollen, während sich der Geschädigte nicht im Haus befunden habe. 

Nach ersten Erkenntnissen wurden die Einbrecher durch das Erscheinen des Geschädigten gestört und ergriffen die Flucht. Der Bewohner gab an, dass er noch zwei unbekannte männliche Personen beobachten konnte, wie diese sich davon machten.

Die Polizei Rostock eilte mit mehreren Kräften zum Einsatzort und es wurde  umgehend eine Nahbereichsfahnung eingeleitet. Auch ein Personenspürhund wurde zur Suche der Tatverdächtigen eingesetzt. Die Fahndung verlief ergebnislos. 

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz und sicherte Spuren, die nun ausgewertet werden müssen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein genauerSchaden kann bisher nicht genannt werden.

Drei Gütesiegel für Warnemünde.

20. November: Die Tourist-Information Warnemünde hat erneut die Zertifizierung zur Barrierefreiheit erhalten und setzt damit ein starkes Zeichen für die qualitätsorientierte Tourismusentwicklung in Rostock und Warnemünde. Darüber hinaus wurde der Barrierefreie Thalasso-Kurweg in Warnemünde erfolgreich rezertifiziert. Der drei Kilometer lange Wanderweg verläuft durch den Kurpark, entlang der Promenade bis zum Molenkopf und wieder zurück. Außerdem wurde das Seebad zum siebten Mal als Familienfreundlicher Urlaubsort ausgezeichnet.

Die drei Gütesiegel wurden auf dem ersten „Qualitätstag MV“ des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern (TMV) überreicht, im Rahmen der offiziellen Ehrung aller neu- und rezertifizierten Unternehmen des Jahres in MV. Der Qualitätstag stand ganz im Zeichen einer stetigen Verbesserung und Erweiterung der Qualitätsangebote im Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern.

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Hier ist Möwen füttern erlaubt     

19. November: Na klar, ein Kalender muss einfach sein. In diesem Jahr bereitet so manch Warnemünder ein Kalendarium auf ganz spezielle Art und Weise vor und bietet dieses auch bereits zum Verkauf!

In der guten alten Traditionsdrogerie Plessentin am Kirchenplatz, die schon längst auch eine Parfümerie-und Foto-Drogerie ist, hat Jan Böhnke wieder einmal Ansichten unseres Ostseebades ins Bild gebracht, die eigentlich gewöhnlich sind, aber außergewöhnlich wurden, wenn man den Kalender mit diesen Warnemünder Alltagsbildern von diesem Fotografen an die Wand hängt. In diesem Jahr erstmalig dazu ein Tischkalender, mit den gleichen Motiven wie auf dem „großen Bruder“. Übrigens besonders ist seit ein paar Jahren auch das Handtuch, das als Badvorleger gedacht ist. Da steigt man unserem aufgedruckten Leuchtturm über die oberste Galerie hinein ins warme, duftende Badeerlebnis.

Gar Dutzende Geschäftsleute haben sich auch in diesem Jahr wieder an dem Adventskalender des Lions Klub beteiligt, der 24 Gewinnchancen für die Käufer bietet und dessen Erlös aus dem Verkauf einem guten Zweck zukommt. Allein seit 2017 haben die Lions einen Reinerlös von 270000 Euro erzielt. Unsere Redaktion berichtete über diese 16jährige Tradition in unserem Ostseebad kürzlich ausführlich.

Nicht zu vergessen in diesem Jahr der Kalender für 2025 vom Warnemünder Sebastian Stave, der in der alten Post, dem neuen Kunstatelier, Handzeichnungen über sein Zuhause mit besonderem Strich zauberte, die Monat für Monat ein Schmunzeln provozieren. Natürlich fehlt auch hier nicht der Leuchtturm - allerdings mit Möwen fütternden Turmbesteigern…..oh, oh…..mkad

Ticketverkauf: Kultur trifft Genuss    

17. November: Kultur trifft Genuss heißt es zum 17. Mal am 22. März 2025 in Rostock und in Rostocks Seebädern. Musik- und Theaterliebhaber sowie Genießer erwartet eine außergewöhnliche Entdeckungstour, die Kunst und Kulinarik vereint. Künstler ziehen von Restaurant zu Restaurant, um die Gäste an den schönsten Plätzen Rostocks und Warnemündes mit Theater, Musik und Performance-Kunst zu begeistern – ein Abend, der Kultur und Gastronomie auf faszinierende Weise verbindet. Gemeinsam mit dem Volkstheater Rostock und der Hochschule für Musik und Theater wird auch 2025 ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm aufgeboten, das den Frühling in der Hansestadt Rostock auf einzigartige Art einläutet.

Die rund 1.000 Tickets für das beliebte Event sind ab morgen im Vorverkauf erhältlich und bieten sich ideal als Weihnachtsgeschenk an. Eintrittskarten sind in den Tourist-Informationen in Rostock und Warnemünde, im Pressezentrum Rostock und online unter www.kultur-trifft-genuss.de erhältlich. Mit machen werden folgende 14 Restaurants mit rund 1000 Sitzplätzen: im Ostseebad Warnemünde das NEPTUN Hotel, Teepott Restaurant, Paulo Scutarro im Kurhaus, Restaurant Carls, und das Ringelnatz. In Diedrichshagen lädt das Hotel Ostseeland ins Restaurant Diedrich´s ein, während das Restaurant Mulligan auf der Golfanlage erstmals dabei ist. In der Rostocker City bieten das Burwitz Legendär und das Restaurant Käthe ihre Spezialitäten an. Am Rostocker Stadthafen ergänzen der Lokschuppen, die neue Rittmeister Destille, Jacques' Wein-Depot, das Restaurant CarLo615 und der neue Blaue Esel das vielseitige Angebot. Tickets sind ab 69,90 Euro erhältlich und umfassen das künstlerische Programm, einen Welcome-Drink sowie das spezielle Menüangebot des jeweiligen Restaurants. Die Preise variieren je nach Restaurant.

Prall gefüllter Adventskalender für Klein und Groß

16. November: In die dritte Runde geht in diesem Jahr der Lebendige Adventskalender unter Regie des Warnemünde Vereins. Zwischen dem 1. und 24. Dezember finden im Ostseebad zahlreiche Veranstaltungen statt, von denen Interessenten die meisten einfach so besuchen können. Für andere hingegen ist eine Voranmeldung erforderlich. Geboten werden den Besuchern u. a. Musik und Unterhaltung, Kulinarik und Gesichtsmasken, Lagerfeuer und Feuerwehrtechnik, Bastelstunden und ein schwedisches Lucia-Fest. Ach ja, der Landgang des Weihnachtsmannes steht natürlich auch auf dem Programm. Alle Details unter: Land und Leute

Bauarbeiten im Rotdornweg

16. November: Im Auftrag des Tiefbauamtes Rostock wird der derzeit unbefestigte Rotdornweg in Diedrichshagen mit einer Oberflächenbefestigung versehen. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. November, und werden voraussichtlich bis zum 18. Dezember 2024 andauern. Der Baustellenbereich ist für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.Linktipp: www.rostock.de/baustellen

Wir konnten helfen!

Restmüll wieder in der Schanze entsorgen

15.November: Das aalglatt-Team konnte vermitteln. Durch intensive Gespräche mit dem Amt für Umwelt und der Stadtentsorgung können nun die Gaststätten in der Mitte des Alten Stromes ihren Restmüll, die Pappe und den Bioabfall wieder in der Schanze entsorgen.

Zur Erinnerung: Alle Nutzer des Müllraumes in der Schanze erhielten im September die Kündigung ihres Nutzungsvertrages für diese Serviceleistung durch die Stadtentsorgung. Ab Oktober gingen wir mithilfe der Presseabteilung des Rathauses in die Spur, um akzeptable Lösungen zu finden, ohne dass die Mülltonnen den Alten Strom verschandeln.

Nun gehen neue Nutzungsverträge allen ehemaligen Mietern zu. Falls einer von ihnen in den eigenen Räumen, im Flur oder im Keller, die Tonnen aufstellen möchte,  ist das natürlich auch möglich. Dank an die Stadtentsorgung aber auch die Frage:musste die ganze Aufregung sein? Monika Kadner  

Ortsbeirat stimmt Antrag des Museumsvereins zu

15. November: Der Museumsverein Warnemünde kann für die Optimierung der Beleuchtung der Dauerausstellung im Heimatmuseum fünf zusätzliche Leuchten kaufen. Der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen stimmte dem Antrag des gemeinnützigen Vereins zu und stellt aus seinem Budget dafür rund 1870 Euro zur Verfügung. Wie in der Sitzung deutlich wurde, ist damit noch immer ein beachtlicher Betrag vorhanden, der mit Abschluss des Haushaltsjahres verfällt, falls keine weiteren Anträge vorliegen. Daraufhin stellten Jürgen Fischer vom Kleingartenverein Am Moor für die Gestaltung des Saales im Vereinshaus zu einem Raum für Warnemünder Vereine und Jann-Henning Krause für den Schulverein der Heinrich-Heine-Grundschule entsprechende Anträge. Diese müssen nun schnellst möglichst präzisiert und eingereicht werden.

Tipps für Geschenke (2)

Kulinarische Tour durch Warnemünde

14. November: Die Zeit der Geschenke, der kleinen Aufmerksamkeiten zum Nikolaus oder zu Weihnachten rückt näher. Aalglatt hat sich im Ostseebad mal umgeschaut und möchte Ihnen, liebe Leser, ein paar Tipps und Anregungen geben.

Wie gut kennen Sie Warnemünde tatsächlich? Was wissen Sie aus der Geschichte? Und wo kehren Sie gern und immer mal wieder ein? Wer Lust darauf hat, seinen Heimatort mal auf eine ganze andere Art und Weise ins Auge zu fassen, dem empfehlen wir mit Eat the world auf eine dreistündige Tour zu gehen. Während dieser erleben die Teilnehmer eine prima Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und kulinarischer Vielfalt, die man so vielleicht noch gar nicht erlebt hat. Beispielsweise könnten Stationen für eine Einkehr Warnemündes erste Brauerei, ein exquisiter Feinkostladen, eine urige Tapas Bar oder ein kalifornisches Café sein. Fisch-spezialitäten sind garantiert auch dabei. Der Gutschein im Nikolausstiefel oder unterm Weihnachtsbaum kann eine tolle Überraschung für den Partner, aber auch für die Familie, Freunde oder Verwandte sein. Telefonisch buchbar ist dieses Angebot unter 49 30 220273 10 oder im In-ternet Eat the world/ Rostock-Warnemünde

Ortsbeirat tagt jedem zweiten Dienstag

14. November: Der neugebildete Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen hat beschlossen, seine Sitzungen weiterhin an jedem zweiten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr durchzuführen. Im August ist Sommerpause.

Marinemusikkorps gibt Adventskonzert

14. November: Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf das Adventskonzert des Marinemusikorps Kiel freuen. Die Musiker kommen am 12. Dezember nach Warnemünde, wo sie um 19 Uhr in der ev.-luth. Kirche gastieren. Karten gibt es in der Buchhandlung Krakow Nachf. am Kirchenplatz

Neuer Ortsbeirat im Amt

13. November: Die nach der Rostocker Bügerschaftswahl im Sommer erforderliche konstituierende Sitzung des Ortsbeirates Seebad Warnemünde und Seebad Diedrichshagen hat gestern Abend stattgefunden. Die Mitglieder der Ortsteilvertretung wurden auf Grundlage der Kommunalwahlergebnisse eingesetzt. Für den Beirat wurden von den Fraktionen/ Parteien bislang acht von insgesamt neun Mitgliedern benannt. Der Vertreter der Linken fehlt noch in der Runde. Nachdem gestern Abend das nach Lebensjahren älteste Mitglied der Runde, Prof. Dr. med. Rudolf Guthoff, die Sitzung eröffnet hat, wurden in offener Abstimmung der Vorsitzende und seine zwei Stellvertreter gewählt. Alle sieben Anwesenden gaben Axel Tolksdorff (Rostocker Bund, fraktionslos, Mitglied der Bürgerschaft) ihre Stimme, sodass dieser der neue Vorsitzende des ehrenamtlichen Gremiums ist. Ebenfalls einstimmig wurde Prof. Dr. med. Rudolf Guthoff (CDU) als 1. Stellvertreter und Stephan Porst (Bündnis90/ Die Grünen, Bürgerschaftsmitglied) als 2. Stellvertreter gewählt. Alle drei Beiratsmitglieder gehörten bereits dem vorherigen Ortsbeirat an und wissen um die anstehenden Probleme.

Weitere Mitglieder sind: Jann-Henning Krause (CDU), Sebastian Lilienthal (SPD), Thomas Schneider (BSW), Dr. Helmut Schulz (AfD) und Uwe Wernicke (AfD). Stellvertreter sind Robert Buhse (SPD), Dr. Markus Czymzik (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN.Volt), Chris Günther (CDU) und Karl Raeuber (CDU).

Sowohl um den Posten des Vorsitzenden als auch um die des 1. bzw. 2. Stellvertreters hatte sich Thomas Schneider (BSW) beworben, der an der Sitzung aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen konnte.

Die Beiräte sind die direkten Ansprechpartner für die Einwohner und sollen die Rostocker Bürgerschaft sowie die Verwaltung in allen für ihren Bereich wichtigen Angelegenheiten beraten.

Nach dieser konstituierenden Sitzung werden die Ortsbeiratsmitglieder nun beraten, welche Ausschüsse gebildet werden sollen, in denen dann interessierte Bürger mitarbeiten können.

Für den Winter wappnen

12. November: Mitte November, so die Erfahrungen, schüttelt Frau Holle schon mal probehalber die Betten aus. Dazu Kälte und Eis. Zeit also, sich für den Winter zu wappnen. Das Rostocker Amt für Umwelt- und Klimaschutz erinnert deshalb schon mal alle Grundstückseigentümer an ihre Schneeräum- und Streupflichten auf dem öffentlichen Gehweg, soweit die Straßenreinigungssatzung für die jeweilige öffentliche Straße Anliegerpflichten festgelegt hat.

Auch für die Verbindungen zu Straßenübergängen sowie die Zugänge zu den Abfallbehälterstellplätzen und Hauseingängen bestehen Schneeräum- und Streupflichten. Streumittel müssen auf eigene Kosten angeschafft werden. Zu beachten gilt hierbei, dass in Rostock nur abstumpfende Streustoffe wie z. B. Kies oder Splitt eingesetzt werden dürfen. Auftauende Materialien dürfen dagegen auf öffentlichen Gehwegen nicht verwendet werden.

Die Schneeräum- und Streupflicht besteht täglich von 7 bis 20 Uhr. Nach 20 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind montags bis freitags bis 7 Uhr, samstags bis 8 Uhr und sonntags bis 9 Uhr zu beseitigen. Auf keinen Fall sollte der Schnee hierbei auf die Fahrbahn geschoben werden. Regenwasserabläufe und Hydranten müssen ebenfalls freigehalten werden. Alles klar? Nun schauen wir auch mal, wie es auf öffentlichen Flächen so läuft mit dem Winterdienst.

Tipps für Geschenke (1)

11. November: Die Zeit der Geschenke, der kleinen Aufmerksamkeiten zum Nikolaus oder zu Weihnachten rückt näher. Besonders wer Liebste in der Ferne hat, tut sich heute schon um. Aalglatt hat sich im Ostseebad mal umgeschaut und möchte Ihnen, liebe Leser, ein paar Tipps und Anregungen geben.

Aufgesucht haben wir Doc Buhse in seinem Coast Cafe, dem ausgesuchten Plattenladen unterm Leuchtturm. Gemeinsam mit der Agentur Kulturmeer hält er in diesen Tagen moderne Shantys und Küstenrock auf einer CD vor. Titel wie „Vorbei an Dänemark“ ,  „Sie nannten ihn Santiano“  bis hin zu „Kuddel Daddel Du“  sind 20 maritime Musiktitel vertreten. Natürlich hat Doc Buhse auch immer noch die CD mit der Warnemünder Weihnacht im Regal. Es lohnt sich bei einem Kaffee hier einfach zuzuhören, wenn der Warnemünder die Scheiben auflegt.

Gleich nebenan das Bernsteinlädchen. Auch wenn man am Strand unseres Ostseebades nur Winzlinge vom Gold des Meeres findet, hier sind traditionelle Bernsteinketten neben modern designten Schmuckstücken in den Vitrinen. Der Clou: Milligramm verarbeiteter Strandsand im Schmuck. mkad

Die wilden Zwanziger

Aalglatt gestern Abend bei der Premiere der "Musikalische Zeitreisen / Folge 6"

10. November: Aalglatt-Redakteurin Monika Kadner war gestern Abend dabei, als sich der Pemierenvorhang in der Kleinen Komödie gehoben hat. Unter dem Motto „Die wilden Zwanziger“ ist die sechste Ausgabe der Reihe „Musikalische Zeitreisen“ über die Bühne gegangen und hat die Zuschauer schräg, exzentrisch und verführerisch in die schillernden 1920er-Jahre entführt. Markante Berliner Schnauze ist sozusagen auf die Sehnsucht nach sündiger Liebe geprallt.. Nach der ausverkauften Premiere haben Interessenten nun die Möglichkeit, Karten für folgende Vorstellungen zu erwerben: 24. November, 18 Uhr, 10., 12., 25. und 28. Dezember jeweils um 20 Uhr. Alle Details unter: Land und Leute

Boot gesteuert mit 1,62 Promille

10. November: Der Kapitän eines Schiffes meldete am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr die sehr auffällige und unsichere Fahrweise eines Sportbootes auf der Warnow. Kurz darauf konnte die Wasserschutzpolizei das benannte Boot stoppen und unterzog es einer Sportbootkontrolle. Bei dem 59- Jährigen deutschen Bootsführer stellten die Beamten deutlichen Alkoholholgeruch fest. Mit einem Atemalkoholwert von 1,62 Promille untersagten die Beamten dem Bootsführer die Weiterfahrt und veranlassten eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus. Die Wasserschutzpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Schiffsverkehrs.

Nach Diebstahl in polizeilichem Gewahrsam

10. November: Ein räuberischer Diebstahl wurde gestern gegen 13.20 Uhr von den Mitarbeiterin eines Supermarkts in Warnemünde gemeldet. Der Ladendetektiv habe den 37-jährigen syrischen Tatverdächtigen dabei beobachtet, wie er sich verschiedene Lebensmittel einsteckte. Daraufhin angesprochen wehrte sich der Tatverdächtige und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dem Tatverdächtigen war es gelungen, sich vom Tatort zu entfernen. Durch die hinzugezogenen Polizeibeamten konnte er im Rahmen der Nahbereichsfahndung festgestellt werden. Auf Grund dessen, dass der alkoholisierte Tatverdächtige am Tage bereits mehrfach Polizeieinsätze auslöste, wurde er in Absprache mit dem zuständigen Bereitschaftsrichter zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Neues Kochbuch der Seenotretter

8. November: Das neue Seenotretter-Kochbuch mit Rezepten und Geschichten von den DGzRS-Stationen an Nord- und Ostsee ist erschienen. Autorin Silke Arends hat in Kombüsen und Kochtöpfe der Seenotretter geschaut, um originelle und besondere Rezepte von Bord der Seenotrettungskreuzer zu sammeln.

Beide Stromfähren sind umgerüstet

7. November: Nachdem die Motorfähre Warnow bereits zu einer Hybridfähre umgerüstet worden ist, war in den vergangenen Monaten die MF Breitling dran. In der zweiten Oktober-Woche ist sie wieder in Warnemünde eingetroffen und hat ihren Dienst auf der Wasserstrecke zwischen Warnemünde und Hohe Düne aufgenommen. Somit sind die beiden Stammfähren MF Warnow und MF Breitling wieder im Einsatz. Auf Grund von technischen Anpassungen, Personal-Trainings und Erprobungsfahrten kam es zunächst noch zu Fahrplaneinschränkungen.

„Beide Fähren wurden hybridisiert. Es wurden Anpassungen an den Magnetanlegern (Automooring) vorgenommen, was zu deutlichen Treibstoffeinsparungen führt“, erfuhr aalglatt auf Anfrage von Detlev Düwel von der Weißen Flotte GmbH.

Maritimes Kunstwerk zieht mit um

7. November: Die alte, inzwischen längst abgerissene Sportschule hat ein maritimer Wandbehang der Warnemünder Textilgestalterin Susanne Buch geschmückt. Das Kunstwerk, das sie nach dem Studium an der Fachschule für angewandte Kunst 1988 angefertigt hat, wird nun aufgearbeitet, bevor es in der neuen Landessportschule seinen Platz findet. Alle Details unter: Land und Leute

Gründungsarbeiten für den Arkona-Liegeplatz

6. November: Am Liegeplatz unseres Seenotrettungskreuzers ARKONA am Alten Strom in Warnemünde haben die Gründungsarbeiten für das neue kleine Betriebsgebäude der DGzRS-Station begonnen, tteilt uns die DGzRS mit. Diese Arbeiten werden ein paar Wochen in Anspruch nehmen. Anschließend erfolgen der Strom- sowie der Wasser- und Abwasseranschluss. Da entsprechend viele Stellen beteiligt sind, kann derzeit zum weiteren Zeitablauf noch nichts Genaueres gesagt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

147 Schiffsanläufe 2024

4. November: Heute geht mit AIDAdiva die Kreuzfahrtsaison 2024 in Warnemünde zu Ende. Zu Buche stehen 147 Schiffsanläufe mit 532.000 Seereisenden aus vieler Herren Länder. Ein Resümee lesen Sie unter: Schiffsankünfte

Kreuzfahrtsaison geht zu Ende

3. Oktober: Nun geht sie tatsächlich zu Ende, die Kreuzfahrtsaison 2024 in Warnemünde. Heute hat letztmals in diesem Jahr die AIDAmar am Liegeplatz P7 festgemacht. Morgen dann heißt es für die AIDAdiva Abschied nehmen vom Ostseebad an der Warnowmündung.

Die AIDAdiva geht übrigens im Rahmen der Zukunftsinitiative von AIDA als erstes Schiff in die Werft Chantier Naval im französischen Marseille. In der siebenwöchigen Werftzeit vom 3. Februar bis 22. März 2025 stehen neben verbesserter Schiffstechnik noch mehr Erlebnisvielfalt, Service und Komfort im Fokus. An Bord der modernisierten AIDAdiva erwartet die Gäste eine noch größere Restaurant- und Barvielfalt mit noch mehr Service. In insgesamt acht Restaurants sowie 15 Bars und Cafés werden Spezialitäten aus nationalen und internationalen Küchen und Bars serviert. Im Anschluss an den Werf-taufenthalt startet AIDAdiva ab 23. März 2025 ab Rom/Civitavecchia zu drei Reisen nach Italien und Malta. Ziele wie Valletta, Siracusa oder Catania, Palermo, Neapel und Olbia stehen auf dem Programm. Anschließend geht es für AIDAdiva in ihr Sommer-Fahrtgebiet: Ab Warnemünde werden die schönsten Reiseziele an der Ostsee und in Norwegen angeboten

Rund 76 100 Besucher auf dem Leuchtturm

2. November: Zum Abschluss der Saison 2024 und anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung des Leuchtturmvereins hatte dessen Vorstand gestern Abend alle seine ehrenamtlich Aktiven, deren Partner sowie Gäste in den Teepott eingeladen. In geselliger Runde wurde die diesjährige Saison, während der mehr als 76 100 Besucher auf dem technischen Denkmal gezählt worden sind, ausgewertet. Und natürlich ging es auch um weitere Vorhaben. Alle Details unter: Land und Leute

Zu viel Alkohol intus: Seereise fiel aus

1. November: Gestern Vormittag wurde einer alkoholisierten Passagierin am Warnemünde Cruise Center der Zutritt zur AIDAmar verwehrt. Die 53-jährige deutsche Staatsangehörige konnte aufgrund ihres Zustands nicht an der geplanten Kreuzfahrt teilnehmen, was gegen 14.30 Uhr zu lautstarken Auseinandersetzungen führte.Im Rahmen der durchgeführten Kontrolle der Person durch Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock stellte sich heraus, dass die Passagierin von der Staatsanwaltschaft Aachen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. In Abstimmung mit der Landespolizei wurde der Frau ein Platzverweis erteilt. Aufgrund ihrer Uneinsichtigkeit und anhaltender Störung wurde eine richterliche Entscheidung zur Freiheitsentziehung eingeholt. Die Frau wurde bis 17.30 Uhr in Gewahrsam genommen und anschließend auf freien Fuß gesetzt

116 Preise im Lions-Adventskalender

1. November: Er ist da, der 16. Adventskalender des Lionsclub Warnemünde! Tatsächlich, der 16.!  Bisher hat der Verkauf dieses begehrten Kalenders einen Reinerlös von rund 270 000 Euro erzielt. Eine Erfolgsgeschichte!

Wieder haben auch in diesem Jahr Gewerbetreibende aus Warnemünde, aus Rostock, gar aus Berlin, das Anliegen der Lionsfreunde für den guten Zweck unterstützt.  116 Preise in einem Gesamtwert von 13 100 Euro verbergen sich hinter den Türchen dieser wunderschönen Ansicht unseres Ostseebades. 5000 Exemplare wurden gedruckt und jeder Kalender hat eine Losnummer, die täglich ausgelost und veröffentlicht wird. 

Alle, die nicht zu den Gewinnern des Tages gehören, haben beim Kauf ihres Kalenders trotzdem etwas für einen guten Zweck gut angelegt, denn der Lionsclub Warnemünde unterstützt seit Jahren immer wieder lokale Kinder- und Jugendprojekte, engagiert sich kulturell. So erhält in diesem Jahr das Munch Haus Am Strom eine anteilige Unterstützung für die Umgestaltung des Innenhofes. Die Suppenküche des Vereins „Wohltat e.V. Rostock“ bekommt einen Zuschuss für das Weihnachtsessen über die Feiertage. Unterstützt wird die Bildungsfahrt in ein Waldjugendheim des Vereins Balace of Power e.V. , und ein Student der Hochschule für Musik und Theater wird in den Genuss eines Deutschlandstipendiums kommen.        

Die Kalender können ab sofort bis zum 29. November.2024 zum Preis von 5,50 Euro in der Buchhandlung Krakow Nachf., in Guidos Coffeebar, im COAAST Schallplattencafe, im Heimatmuseum Warnemünde, in der Tourismuszentrale Warnemünde, im Hotel Ostseeland, im Ostseehotel Wilhelmshöhe, bei den Physiotherapeuten Vital & Physio GmbH und im Warnemünder Reformhaus erworben werden.

Die Gewinnnummern werden ab dem 1. Dezember 2024 täglich im Internet unter www.rostocker-adventskalender.de veröffentlicht.

Betrüger erbeuten mittels KI tausende Euro

1. November:  Wie die Polizei informiert, haben in Rostock erneut Telefonbetrüger zugeschlagen und mehrere tausend Euro erbeutet. Dabei nutzen sie zu ihrer bereits bekannten Masche, sich gegenüber ihren Opfern als Bankmitarbeiter auszugeben, eine neue Möglichkeit, um das Vertrauen ihrer Opfer zu erlangen und auszunutzen. Am 28. Oktober  gegen 15.30 Uhr erhielt eine 73-jährige Rostockerin einen Anruf einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin ihrer Hausbank, die ungewöhnliche Bewegungen auf dem Konto der Geschädigten vermeldete. Die Frau kündigte an, dass im weiteren Verlauf des Tages ein Sachbearbeiter die Frau per Videoanruf kontaktieren würde, um alles Weitere zu besprechen. Die im Display der Geschädigten angezeigte Rufnummer, stimmte mit der ihrer Hausbank überein. Etwa eine Stunde später meldete sich tatsächlich ein Mann über WhatsApp per Videoanruf bei der Geschädigten. Im Gespräch gab die 73-Jährige dem angeblichen Bankmitarbeiter persönliche und geheime Daten preis und gewährte ihm Zugriff auf ihr Mobilgerät. Am Abend stellte die Frau fest, dass eine erhebliche Summe - rund 50.000 Euro - von ihrem Konto abgebucht worden war.

Auch ein 38-jähriger Rostocker wurde Opfer dieser Betrugsmasche. Von seinem Konto wurden ebenfalls mehrere tausend Euro abgebucht. Die Kriminalpolizei Rostock hat Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und warnt erneut vor dieser heimtückischen Betrugsmasche:Betrüger können über Programme Rufnummern generieren, welche identisch mit denen der Hausbank sind. Es ist sogar möglich, dass im Dispaly "Hausbank ruft an" erscheint. Seien Sie immer kritisch gegenüber Anrufen von Fremden. Banken oder andere Finanzinstitute werden niemals am Telefon oder per Videoanruf nach sensiblen Daten wie Passwörtern, PINs oder TANs fragen oder Zugriff auf private Mobilgeräte verlangen. KI (künstliche Intelligenz) ermöglicht Betrügern immer neue Möglichkeiten, auch um Personen, Gesichter und Orte bei Videoanrufen zu fingieren. Bürger, die solche Anrufe oder Nachrichten erhalten, sollten das Gespräch sofort beenden und ihre Bank oder die Polizei direkt informieren. Die Polizeiinspektion Rostock empfiehlt dringend, insbesondere auch Angehörige älterer Menschen auf diese Betrugsmasche hinzuweisen.

Zwei Stück Räucherfisch für 21 Euro

30. Oktober: Wann haben Sie sich, verehrte Leser, letztmals ein Stück Räucherfisch gegönnt? Wir haben es heute nach längerer Zeit mal wieder getan. Beim Bezahlen an einem Warnemünder Stand ist uns die Luft weggeblieben. Für zwei Stück Räucherfisch mussten wir 21,12 Euro hinblättern. Ein Kilogramm Lachsforelle kostet 34,90, ein Kilo Rotbarsch 28,90 Euro. Wir hätten gern zwei kleinere Stücke genommen, doch die beiden kleinsten wogen 350 bzw. 308 Gramm. Summa summarum für zwei Stück Fisch mehr als 20 Euro. Ja, die Preise für Fisch sind gestiegen. Die Betriebskosten inklusive Arbeitslohn auch. Dennoch, irgendwo ist das Maß der Dinge erreicht. Falls wir irgendwann tatsächlich mal wieder Appetit auf ein Stück Räucherfisch haben, schauen wir uns mal die Preise dafür in der Fischabteilung eines Supermarktes an.

Als Einheimischer in unsere Hotels einchecken

30. Oktober: Einheimische, die einmal Urlaub in einem Warnemünder, Markgrafenheider, Diedrichshäger oder Rostocker Hotel und dabei in Schnäppchen machen wollen, sollten die vom 5. Januar bis 31. März gehende Aktion „Ankern im Heimathafen“ nicht verpassen. Ab morgen sind Buchungen möglich. Alle Details unter: Land und Leute

Michael Frahms Bilder schmücken Landessportschule

29. Oktober. Auf den Weg nach Basthorst gemacht hat sich aalglatt-Redakteurin Monika Kadner. Dort, in der Nähe von Schwerin, besuchte sie den Maler Michael Frahm, der mit einigen seiner Bilder die neue Landessportschule in Warnemünde verschönern soll. Alle Details unter: Land und Leute

Für guten Zweck in die Ostsee springen

28. Oktober: Wenn die Temperaturen sinken, dann starten die Rostocker Eisbademeisters in ihre Saison. Am Halloween-Donnerstag, 31. Oktober, um 14 Uhr, treffen sie sich am Rettungsturm 3 in Höhe des Hotel Neptuns. Dann springen sie gemeinsam für einen guten Zweck in die kühlen Fluten der Ostsee. Ziel: Spenden sammeln. Und zwar für den Verein Rostocker Sieben e. V., der bedürftige  Kinder unterstützt. Bis Weihnachten sollen 10.000 Euro in der Spendenbox sein, um Weihnachtsgeschenke für die Kinder zu kaufen. In den vergangenen Jahren kamen bereits mehrere zehntausend Euro für lokale Projekte zusammen, bedacht wurden u. a. die Obdachlosenhilfe Rostock e. V., der Förderverein der Tafel e. V. und das ASB-Projekt „Wünschewagen“.

Polizei berät zum Schutz vor Einbrechern

27. Oktober: Die Nächte werden länger. Die damit verbundene Dunkelheit wird von Einbrechern genutzt, um Häuser und Wohnungen auszuspähen und um gewaltsam einzudringen. Wie kann man sich gegen Einbrecher schützen? Wie die Polizei mitteilt, findet am heutigen 27. Oktober der bundesweite Aktionstag zum Einbruchschutz unter dem Motto "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit" statt. Mitarbeiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Rostock unterstützen diese Aktion und beantworten Fragen zur Einbruchsprävention und bieten interessierten Bürgern eine professionelle und kostenlose Beratung an. Von technischen Sicherungsmaßnahmen über einbruchhemmende Fenster und Türen bis hin zu modernen Alarmanlagen zeigen die Experten, wie Häuser und Wohnungen wirkungsvoll geschützt werden können. Ob Eigenheim oder Mietwohnung, die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen unterstützen kostenlos, umfassend und kompetent.Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter: https://www.polizei.mvnet.de/Pr%C3%A4vention/Themen-und-Tipps/Eigentum/ Weiterführende Links:https://www.polizei-beratung.de/ https://www.k-einbruch.de/

Seebad-Status: auch das Reiten steht auf dem Prüfstand

26. Oktober: Wie aalglatt bereits berichtete, sind die vier Rostocker Ortsteile Markgrafenheide, Hohe Düne, Warnemünde und Diedrichshagen seit 1996 auf Grundlage des Kurortgesetzes MV als Seebad staatlich anerkannt. Nun, nach 30 Jahren, sieht das Gesetz eine Überprüfung der Voraussetzungen zur Reprädikatisierung vor. Stimmen die Realität und die hohen Anforderungen überein? Von der touristischen Infrastruktur bis zur medizinischen Versorgung, alles kommt auf den Prüfstand. Ein Thema, mit dem etliche Einheimische, aber auch Touristen nicht zufrieden sind, sind nach wie vor fehlende öffentliche Toiletten. Ein Diedrichshäger fragte auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung: wo gibt es denn in unserem Seebad ein öffentliches WC? Am Parkplatz Wilhelmshöhe, so die Antwort. Und warum gibt es keine Sandaufspülungen in Diedrichshagen, wo der Strand immer steiniger wird? Die Erklärung: der Strand- und Küstenbereich liegt im Fauna-, Flora-Habitat-Gebiet, einem extrem geschützten Naturschutzgebiet. Jegliche Veränderungen sind dort untersagt. Auch das Reiten in dem Bereich steht auf dem Prüfstand. Die Tourismuszentrale sei auf der Suche nach praxisnahen Lösungen. Uwe Jahnke vom Bau- und Verkehrsausschuss bittet die Tourismuszentrale, sich im Zuge des Anerkennungsverfahrens einzubringen gegen den weiterhin starken Verkehrslärm im Seebadbereich. Dabei sollte nicht nur der Autoverkehr ins Auge gefasst werden. Die-S-Bahn sorgt nach wie vor für reichlich Lärm.

Kirchturm erhält neue Mobilfunk-Antennen

25. Oktober: Wie aalglatt bereits berichtete, werden seit Montag Arbeiten am Kirchturm durchgeführt. Da die bisherigen Mobilfunk-Antennen veraltet sind und daher nicht mehr den aktuellen technischen Voraussetzungen und Standards entsprechen, werden sie jetzt gegen neue, leistungsstärkere ausgetauscht. Um sie in den Kirchturm zu bringen und die alten zu demontieren, sind Kran- und Dacharbeiten nötig, wofür entsprechende Genehmigungen vorliegen. Die Arbeiten nehmen insgesamt etwa 14 Tage in Anspruch, erfuhren wir von Stefan Eller vom Bauausschuss der Kirchgemeinde Warnemünde. In dieser Zeit kann es zeitweise zu Sperrungen des Hauptportals der Kirche sowie des Kirchenvorplatzes kommen.

Alter Strom: Niveau statt Flohmarkt

23. Oktober: Flohmarktcharakter hat Warnemündes Promeniermeile Alter Strom. Oft genug wurde die Situation im Ortsbeirat kritisiert und diskutiert. Nun hat der bisherige Ortsbeiratsvorsitzende Dr. Wolfgang Nitzsche auf der Oktober-Sitzung der Rostocker Bürgerschaft einen entsprechenden Antrag eingebracht mit dem Ziel, das denkmalgeschützte Areal am Alten Strom besser zu schützen und in diesem Zusammenhang die Sondernutzungen zu überarbeiten. In dem Papier heißt es, dass die Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock beauftragt wird, durch die zuständigen Ämter der Verwaltung (nach dem Beispiel anderer Städte) einen Vorschlag für verbindliche Gestaltungsrichtlinien (als Ergänzung zur bestehenden Sondernutzungssatzung) für die Nutzung des öffentlichen Raums, insbesondere in den historischen und denkmalgeschützten Bereichen im Seebad Warnemünde, vor der Saison 2025 erarbeiten und in Kraft setzen zu lassen.

In der Begründung heißt es: Trotz diverser Regeln und Vorschriften haben sich die Bereiche Alter Strom Warnemünde und Zentrum Warnemünde in eine Richtung entwickelt, die eher einem täglichen Flohmarkt entspricht, als einem Denkmal- oder kultivierten Innenstadt-Bereich. Nach verbindlicher Auskunft der zuständigen Ämter und Einrichtungen sind die geltenden Vorschriften und Richtlinien nicht ausreichend geeignet, hier mit Auflagen einen vernünftigen Status im Interesse aller Beteiligten herzustellen. Auch die in Arbeit befindliche Gestaltungssatzung der HRO wird nur bis zur jeweiligen Gebäudegrenze gelten und kann hier keine Verbesserung bringen. Es ist dringend Abhilfe zu schaffen, um den Charakter der betroffenen Bereiche erhalten zu können. Andere Städte haben mit entsprechenden verbindlichen Richtlinien die Sondernutzung im öffentlichen Raum geordnet. Im Grundsatz geht es darum, dass sich sämtliche Sondernutzungen durch ihre Gestaltung in das Straßen- und Stadtbild einfügen und dieses nicht beeinträchtigen. Auf Kulturdenkmale, historische und erhaltenswerte Eigenarten der Umgebung ist besonders Rücksicht zu nehmen.

Die bis zur Saison 2025 zu erarbeitenden Richtlinien legen klare und verbindliche Vorgaben fest, die sicherstellen sollen, dass kulturgeschichtliche Interessen, Interessen der Allgemeinheit wie auch private gewerbliche Interessen für alle annehmbar werden. Diesem Antrag stimmte die Bürgerschaft mit Änderungen zu, sodass wir nun gespannt sein dürfen, wie sich der Alte Strom und der Innenstadtbereich Warnemündes in Zukunft präsentieren.

Anfrage zum B-Plan Strandbereich

21. Oktober: Wie ist der aktuelle Stand zum Bebauungsplan Nr. 01.SO160 „Strandbereich Warnemünde“? Eine diesbezügliche Anfrage stellte Chris Günther für die CDU-Fraktion während der Oktober-Sitzung der Rostocker Bürgerschaft. Wie sie darlegte, wurde bereits im Rahmen der Bürgerschaftssitzung am 13. September 2023 ein Beschluss über die 3. öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Nr. 01.SO.160 „Strandbereich Warnemünde“ gefasst. Laut der vorliegenden Information hat die Auslegung in der Zeit vom 1. Dezember 2023 bis zum 05. Januar 2024 stattgefunden. Bis zum heutigen Zeitpunkt liegt jedoch kein ausgewiesener B-Plan vor. Unter Berücksichtigung der kürzlich erfolgten Präsentation von Warnemünde als möglichen Austragungsort für die Segelwettbewerbe im Rahmen einer zukünftigen Olympiabewerbung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für die Olympischen Spiele der Jahre 2036 oder 2040 stellen sich aus Sicht der infrastrukturellen Planungssicherheit einige dringliche Fragen, um deren Beantwortung wir hiermit bitten möchten:

1. Welche konkreten Ergebnisse und Stellungnahmen sind im Rahmen der 3.öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans Nr. 01.SO.160 vom 01.12.2023 bis 05.01.2024 eingegangen, und wie werden diese in den weiteren Planungsprozess einfließen?

2. Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung?

3. Wie sieht der konkrete Zeitrahmen für den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess des Bebauungsplans aus, insbesondere im insbesondere im Hinblick auf mögliche infrastrukturelle Anforderungen im Zusammenhang mit einer

potenziellen Bewerbung Warnemündes für die Olympischen Spiele?

4. Inwiefern wird die Perspektive einer Olympiabewerbung und die damit verbundene notwendige Infrastruktur in den aktuellen und zukünftigen Planungen für den „Strandbereich Warnemünde“ berücksichtigt?

5. Welche Auswirkungen haben die aktuellen Verzögerungen des Bebauungsplans auf laufende oder von Unternehmern geplante Investitionen und Entwicklungsprojekteim Strandbereich Warnemünde, insbesondere im Hinblick auf Tourismus, Umwelt und Küstenschutz sowie den Erhalt der maritimen Identität der Region?

Seebäder sollen Prädikat "staatlich anerkannt" behalten

19. Oktober: Am 15. Februar 1996 wurden die vier Rostocker Ortsteile Markgrafenheide, Hohe Düne, Warnemünde und Diedrichshagen auf Grundlage des Kurortgesetzes MV als Seebad staatlich anerkannt. Nach 30 Jahren sieht das Gesetz eine Überprüfung der Voraussetzungen zur Reprädikatisierung vor. Dazu bedarf es eines Antrags, der zu begründen und mit einer Stellungnahme des Gesundheitsamtes mit diversen Anlagen beim Wirtschaftsministerium einzureichen ist. Auf ihrer Oktober-Sitzung hat die Bürgerschaft beschlossen, diesen Weg zu gehen. Die OB wurde beauftragt, den Antrag zu stellen. In der Begründung heißt es, dass die vier Seebäder seit der Prädikatisierung vor nunmehr fast 30 Jahren ab Beginn der 1990er Jahre eine rasante positive touristische Entwicklung erfahren haben. Die Bettenkapazitäten und Übernachtungszahlen sind bis 2019 stetig gestiegen. Mit zuletzt 1,3 Millionen Übernachtungen 2019 erreichten sie vor der Corona Pandemie ein Plus von 44 Prozent gegenüber 2010. Der Tourismus ist in den Rostocker Seebädern ein signifikanter Jobmotor, sichert nicht exportierbare Arbeitsplätze und ist als Querschnittsbranche vor Ort tief verankert. Als wichtiger Wirtschaftsfaktor trägt er im Freizeittourismus der Destination Rostock & Warnemünde mit einem aus den Aufenthaltstagen sowie den Durchschnittsausgaben der Gäste errechneten Bruttoumsatz von rund 671,77 Millionen Euro zum Steuereinkommen bei. Den größten Anteil an diesem Umsatz haben Aufenthaltstage in den gewerblichen Betrieben mit 49 Prozent sowie Tagesreisen mit 10,5 Millionen Aufenthaltstagen (41 Prozent). In den vergangenen 25 Jahren wurden erhebliche Investitionen in die touristische Infrastruktur getätigt, darunter die Sanierung der Seepromenade, der Ausbau und Unterhalt des Rad- und Wanderwegenetzes, der Aufbau des Umweltmanagements, die Verbesserung der Strandzugänge, die Einrichtung neuer Freizeit- und Wellnessangebote und die Verbesserung der allgemeinen Standortattraktivität. Verbunden mit dem wachsenden Angebot an Freizeit- und Kulturveranstaltungen tragen sie dazu bei, die Anziehungskraft der Seebäder qualitativ und sichtbar zu steigern und damit die Wahrnehmung und ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Seebäder, als moderne und gepflegte Orte mit ausgeprägtem maritimem Charme, stehen sinnverwandt für Erholung durch Sonne, Strand und Meer. Sie bieten nicht nur eine angenehme Freizeitgestaltung, sondern auch einen Aufenthalt mit gesundheitlichem Mehrwert.

Poller-Anlage: Anwohner nicht einbezogen

18. Oktober: Es scheint, dass Urlauber und Einwohner in der Fußgängerzone Kirchen-/ Alexandrinenstraße in der Vergangenheit um Leib und Leben fürchten mussten. Nur so kann man die gewaltige und teure Poller-Baumaßnahme von 400 000 EUR einigermaßen begründen. Ich denke, dass eine Fernbedienung für jeden betroffenen Haushalt vorgesehen ist, damit die Einwohner mit dem Einkauf, mit Reparatur- und Instandhaltungsmaterialien oder Kleinmöbeln etc. bis zu ihrem Grundstück fahren können. Oder auch, wie in unserem Fall, Laub, Bauschutt und andere Materialien zum Recyclinghof abfahren können.

Es bestand offensichtlich keine Notwendigkeit, die Betroffenen einzubeziehen oder zu informieren. Ich nehme an, dass der Ortsbeirat über die Konsequenzen tiefgründig nachgedacht hat und alles tut um Konflikte und Unannehmlichkeiten für die Einwohner zu vermeiden. Leider besteht eine besondere Schwierigkeit in der Nachvollziehbarkeit der Ortsbeiratssitzungen. Im Internet sind nur die Tagesordnungen zu finden, aber keine Beschlussfassungen. Dies schrieb – gekürzt von der Redaktion – unser Leser Uli Wilke

Zur Bitte eines alten Kapitäns

18. Oktober: Am 7. Oktober schrieben wir über den Wunsch des alten Kapitäns Karl-Heinz-Ruschau, doch bitte einen Handlauf zwischen der Straße am Alten Strom und dem breiten Bürgersteig vor den Geschäften anzubringen. Heute nun traf ich uns Öllings auf besagter Bank - noch ohne Handlauf, aber mit der Zusicherung vom Grünamt, dass die Absprachen zu einem Handlauf bereits in vollem Gange sind – auch mit dem Denkmalschutz. Vielen Dank im Namen der betagten Bürger unseres Ortes, die hier gern ausruhen und klönen! Monika Kadner

Dank an unsere Leser

18. Oktober: Liebe aalglatt-Leser, eine technische Panne hat unsere Seite abstürzen lassen, sodass wir einige Tage nicht erreichbar waren. Dafür entschuldigen wir uns. Die zahlreichen Nachfragen, was los ist, warum die Seite nicht zu finden ist, sagen uns aber auch: wir werden oft und gern gelesen, unser ehrenamtliches Engagement lohnt sich. Dafür herzlichen Dank. Ihr aalglatt-Team

Suche nach Brand-Ursache

14. Oktober: Auf dem auf der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn in Brand geratenen Tanker  "Annika" , der in der Nacht zum 12. Oktober in den Rostocker Hafen geschleppt wurde, soll heute nun, nachdem sich gefährliche Gase verzogen haben, die Suche nach der Ursache für das Feuer beginnen. Möglicherweise habe eine Verpuffung an Bord durch eine geplatzte Kraftstoffleitung im Maschinenraum den Brand ausgelöst.

Musik und Gesang in der Adventszeit

13. Oktober: Auch in diesem Jahr gibt es in Warnemünde in der Adventszeit wieder Gelegenheit, sich musikalisch auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Am ersten Advent wird um 15 Uhr am Leuchtturm gesungen, derweil in der Kirche am 30. November um 17 Uhr ein Konzert zum Zuhören und Mitsingen geboten wird und am 8. Dezember dort das Marinemusikkorps sein Adventskonzert gibt. Wer bei einer noch größeren Veranstaltung dabei sein möchte, der sollte sich auf den Weg nach Rostock machen, wo am 15. Dezember um 17 Uhr im Ostseestadion das diesjährige Weihnachtssingen stattfinden soll. Da das Konzert im vergangenen Jahr auf Grund von Sturm kurzfristig abgesagt werden musste, haben die Karten weiterhin Gültigkeit und müssen nicht umgetauscht werden.  Karten gibt es ab sofort online bei der Ostseestadion GmbH unter www.ostseestadion-shop.de und beim Volkstheater Rostock unter https://volkstheater-rostock.eventim-inhouse.de/

Havarierter Tanker „ANNIKA“ im Überseehafen

12. Oktober: Das Havariekommando hat am heutigen Sonnabend am frühen Morgen die Gesamteinsatzleitung um den gestern auf See vor Kühlungsborn havarierten Tanker „ANNIKA“ abgegeben und die Verantwortung an das Rostocker Hafen- und Seemannsamt als örtlich zuständige Ordnungsbehörde übergeben.

Das Schiff ist sicher vertäut, eine Brand- und Leinenwache erfolgen alle zwei Stunden, eine Ölsperre ist gelegt und durch die Fa. Baltic Taucher erfolgen noch heute Vormittag Taucherarbeiten, um mögliche Verformungen oder Rissbildungen am Schiff festzustellen.

Alle Maßnahmen sind seit dem Eintreffen des Schiffes durch den Eigner beauftragt, der dazu einen Bergungsvertrag geschlossen hat. Ansonsten ist da Schiff als Tatort für die nächsten 48 Stunden gesperrt, außer für die Brand- und Leinenwache. Danach werden dann die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung an Bord gehen und die in ihrer Zuständigkeit liegenden Ermittlungen führen.

Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski: „Die Lage ist damit unter Kontrolle. Das Hafen- und Seemannsamt ist mit dem Eigner in Kontakt und wird die weiteren Schritte beobachten und begleiten. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Einsatzkräften für ihr großes Engagement und die hoch professionelle Zusammenarbeit!“

Am frühen Morgen war der Tanker in den Rostocker Überseehafen geschleppt worden. Es brennt kein Feuer mehr. Es hatte offenbar das gesamte Heck des Schiffs erfasst, die Ladung war jedoch nicht betroffen.Informationen des Havariekommandos: https://www.havariekommando.de

Vor unserer Küste: Feuer auf Tanker

11. Oktober: Als der Seenotkreuzer „Arkona“ heute Vormittag gegen 10 Uhr mit hoher Geschwindigkeit aus dem Strom in Richtung West ausläuft, hat es sich an der Pier bereits herumgesprochen: der Öl- und Chemikalientanker „Annika“ brennt.  Die Seenotretter sind mit zwei Schiffen, der in Kühlungsborn stationierten „Wilma Sikorski“ und der „Arkona“, vor Ort . Die „Wilma Sikorski“ kann alle sieben Besatzungsmitglieder des deutschen, 73 Meter langen Havaristen abbergen und in Sicherheit bringen.

Die Pressestelle der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger teilt uns mit: Am Havaristen sind der Seenotrettungskreuzer ARKONA der DGzRS-Station Warnemünde, der vom Bundesverkehrsministerium gecharterte Hochseebergungsschlepper „Baltic“ und das Mehrzweckschiff Arkona. Sie haben mit den Brandbekämpfungsmaßnahmen begonnen. Auf dem Weg sind zahlreiche weitere Fahrzeuge und mehrere Hubschrauber.

Um kurz nach 9 Uhr war die Alarmierung über Funk bei den Seenotrettern eingegangen. Vor Ort herrschen derzeit westliche Winde mit fünf Beaufort (bis zu 38 km/h) bei einer Wassertemperatur von 10 Grad. Schwarzer Rauch ist weithin bis an die Küste sichtbar. Das Havariekommando des Bundes hat die Gesamteinsatzleitung für alle weiteren Maßnahmen übernommen.

Wie im Schiffstracking-Portal Marine Traffic ersichtlich, verließ die "Annika" gegen 8 Uhr am Morgen den Rostocker Hafen, bevor sie kurz nach 9 Uhr abrupt in der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn stoppte und den Notruf absetzte.

50Hertz plant Übergangslösung

9. Oktober: Auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte Lars Leupolt von der 50Hertz Offshore GmbH darüber, dass sein Unternehmen plant, auf dem Gelände des Warnemünder Werftbeckens bis 2028 das Rostock Offshore Quartier zu errichten. Da die Zeit dem Stromübertragungsnetzbetreiber im Nacken sitzt, ist einer Übergangslösung bis zum Bau der eigentlichen Gebäude geplant. Ein Containerstandort wird noch in diesem Jahr in der Werftallee errichtet. Alle Details unter: Land und Leute

.SV Warnemünde 1949 e.V. feierte seinen 75. Geburtstag

9. Oktober: Sein 75-jähriges Bestehen feierte der SV Warnemünde 1949  e. V. und lud über 300 Mitglieder und Gäste zu einer unvergesslichen Jubiläumsveranstaltung am 26. September ein. Der Tag wurde von einem beeindruckenden Drohnenfoto eingefangen, das die besondere Atmosphäre der Feier und das sonnige Wetter perfekt festhielt.

In der Sporthalle fanden spannende Spiele statt, und die Gäste konnten an einer Fotowand schöne Erinnerungen festhalten. Ein besonderer Moment war die feierliche Übergabe einer Ehrenurkunde durch den Landessportbund, vertreten durch Andreas Röhl vom Stadtsportbund Rostock. Auch Dr. Heiko Lex, Leiter des Sportamts, ehrte die Veranstaltung mit einer Ansprache. Der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. überreichte dem Verein eine großzügige Spende. RegioTV begleitete das Jubiläum filmisch und dokumentierte die Höhepunkte des Tages, die in der Mediathek des Senders abrufbar sind.

Der Verein dankt allen Ehrenamtlichen, Helfern und Unterstützern, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben. Der SV Warnemünde 1949 e.V. blickt mit Stolz auf  75 Jahre Vereinsgeschichte zurück und freut sich auf viele weitere Jahre voller Sport, Gemeinschaft und Freude. Lena Pillat

Die Sitzverteilung im Ortsbeirat

7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.

Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion  Die Linke  mit  einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.

B-Plan Strand: erneut Änderungen und Auslegung

7. Oktober: Ein Thema, was den Strand-Betreibern unter den Nägeln brennt, ist ebenfalls Thema der Bürgerschaftssitzung. Es geht es um den Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde, der zumindest in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden muss.  So hat das StALU MM nach langer Verfahrensdauer im Rahmen der nunmehr erfolgten 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Nunmehr wird ein 4. Entwurf zur öffentlichen Auslegung mit den notwendigen Änderungen zur Beschlussfassung durch die Bürgerschaft vorbereitet. Erfahren möchten die Abgeordneten und Betroffenen: Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung? Schon jetzt scheint klar Nach der für 2025 angestrebten erneuten öffentlichen Auslegung des dann 4. Entwurfs ist frühestens Ende 2025 mit dem finalen Satzungs- und Abwägungsbeschluss zu rechnen. Die Dauer für diesen inhaltlich komplexen Bebauungsplan wird durch die zu bearbeitenden Themen und die notwendigen formalen Planungsschritte für ein rechtssicheres Verfahren bestimmt. Linktipps: https://youtube.com/live/C2WZU6u23J4?feature=share, YouTube-Kanal „HROrathaus“, https://www.youtube.com/@HROrathaus

Berliner Künstler im Strand-Hotel Hübner

6. Oktober: In der Hotelhalle des Strand-Hotel Hübner ist wieder eine neue Bilderausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Ein Fest für die Sinne“ stellt der Berliner Künstler Hartwig Jacoby seine Arbeiten vor, die bis zum  Ende des Jahres zu sehen sind..

Schulanmeldung für Erstklässler

3. Oktober: Es ist wieder soweit: Erstklässler müssen für die Schule angemeldet werden. Mit Beginn des Schuljahres 2025/26 werden die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 sechs Jahre alt werden (Regeleinschulung). Für diese Kinder besteht seitens der Eltern Anmeldepflicht an der örtlich zuständigen kommunal getragenen Schule. Die Anmeldung ist durch die Sorgeberechtigten einvernehmlich vorzunehmen. Für Kinder, die für das Schuljahr 2024/25 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, besteht seitens der Eltern erneut die Anmeldepflicht für das Schuljahr 2025/26 (Einschulung nach Zurückstellung).  Die Anmeldungen für die Einschulung erfolgen auch für das Schuljahr 2024/25 wahlweise über das Internet oder über einen Papierfragebogen, der ausgefüllt zurückgesendet werden sollte. Wer bis zum 15. Oktober keine Anmeldeunterlagen erhalten hat, meldet sich gern per E-Mail beim Schulverwaltungsamt. Alle Informationen rund um die Einschulung sind im Internet unter der Adresse www.rostock.de/einschulung zusammengefasst. Nachfragen beantwortet das Schulverwaltungsamt unter der E-Mail-Adresse einschulung@rostock.de.

Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer

30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.

Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.

2024: 70 000. Besucher auf dem Leuchtturm

29. September: Immer wieder eine Überraschung für den „Entdecker“ des Leuchtturms, der heute gegen 16 Uhr seine Eintrittskarte löste, um die 135 Stufen zu erklimmen und von der oberen Plattform aus den herrlichen Rundumblick über unser Ostseebad genießen zu können. Gerhard Kehl aus Rostock kam mit seiner Familie und war der 70 000.Besucher in dieser Saison.

Die elf ehrenamtlichen Leuchtturmwärter mit ihren fünf Springern, die kommen, wenn einer mal ausfällt, blicken wieder auf ein gutes Jahr zurück. Noch am 5. Oktober werden sie die letzte Turmhochzeit mittags um 12 Uhr zelebrieren, bis sie voraussichtlich je nach Wetter am 13. Oktober erst einmal die schwere Eingangstür ihres Turms verriegeln.

In den 30 Jahren des Bestehens des Fördervereins Leuchtturm Warnemünde e. V. haben die Leuchtturmmänner 160 000 Ehrenamtsstunden geleistet, um insgesamt etwa zwei Millionen Besuchern das Wahrzeichen Warnemündes zugänglich zu machen.

An- und Ummelden im Ortsamt

25. September: Die Kisten sind verstaut, die Schlüssel übergeben und an der Türklingel prangt schon der Name. Ein Umzug birgt jede Menge organisatorischen Aufwand. Mit dem Einzug in das neue Domizil steht direkt ein weiterer wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste: Die An- bzw. Ummeldung. In Deutschland muss jede Person an ihrem Wohnsitz angemeldet sein. Grundlage hierfür ist das Bundesmeldegesetz (BMG). In Rostock stehen hierfür die jeweiligen Ortsämter zur Verfügung. Termine können online unter www.rostock.de/onlinetermin oder per Telefon 0381 381-7777 montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr gebucht werden. Die An- bzw. Ummeldung ist dabei gebührenfrei. Zur Anmeldung der neuen Hauptwohnung ist es notwendig, persönlich im Ortsamt vorzusprechen. Dabei müssen folgende Original-Unterlagen mitgebracht werden: Vorhandene Identitätsnachweise wie der Personalausweis oder der Reisepass. Weiterhin die Wohnungsgeberbestätigung des Vermieters oder bei Bezug von selbst bewohntem Eigentum eine selbst ausgefüllte Wohnungsgeberbestätigung sowie einen Eigentumsnachweis, zum Beispiel den Grundbuchauszug. Die Adresse auf dem Personalausweis wird beim Ummeldeprozess direkt geändert. Bei Zuzug wird die Ortsangabe im Reisepass angepasst.

Maßnahmen nach Unfall in der Mühlenstraße  

13. September: Das Tiefbauamt informiert, dass eine innerbehördlich abgestimmte Maßnahme zu den Sondernutzungen in der Mühlenstraße erfolgt. Hintergrund ist, dass es in der Mühlenstraße einen Unfall gegeben hat, bei dem ein Bürger über ein Board gestolpert ist. Die Sondernutzungsnehmer in der Mühlenstraße wurden angeschrieben, dass sie auf die Höhe des Boards hinzuweisen haben und mit Beginn des Monats September auch die Umsetzung zu erfolgen hat. Dies ist eine Maßnahme, die schon immer in den Auflagen enthalten war, betonte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung. Jetzt erfolgt noch mal der ausdrückliche Hinweis. Die Umsetzung wird kontrolliert.

Musikerlebnis auf hoher See  

13. September: AIDA Gäste können im kommenden Jahr erneut Festivalatmosphäre auf hoher See genießen: Die AIDA FESTIVAL Cruise erlebt ihr Revival – mit neuer Route und einem zusätzlichen Festivaltag im Vergleich zum Vorjahr. Noch wird kräftig am Line-Up gefeilt, aber schon jetzt ist klar: Es werden wieder jede Menge Top Acts aus verschiedenen Musiksparten wie Pop, Hip-Hop, EDM, Elektro und Schlager dabei sein und für abwechslungsreiche Unterhaltung an Bord sorgen. In Kombination mit dem bekannten AIDA Komfort entsteht so ein besonderes Event mit Festival-Feeling auf hoher See! AIDAprima startet am 6. Mai 2025 von Hamburg aus und kehrt nach einer fünftägigen Reise über die norwegischen Häfen Stavanger und Kristiansand am 11. Mai 2025 nach Hamburg zurück, rechtzeitig zum Abschlussfest des HAMBURGER HAFENGEBURTSTAG 2025. Die Buchung ist ab sofort möglich!

Auch wenn das Line-Up noch geheim ist, verspricht die FESTIVAL Cruise 2025 vom 6. bis 11. Mai erneut ein unvergessliches Erlebnis auf hoher See zu werden. Das 5-tägige Musikerlebnis ist bereits ab 1.045 Euro pro Person buchbar. Aufgrund der hohen Nachfrage bei der ersten Festival-Kreuzfahrt empfiehlt es sich, Tickets rechtzeitig zu sichern. Buchung im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer +49 381 202 707 07 oder auf aida de.

Am Moor: Ein Saal für alle Vereine     

12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.

Strukturkonzept in Arbeit        

12. September: Wie steht es um die Fortschreibung des Strukturentwicklungskonzepts für Warnemünde? Auf diese Frage des Ortsbeirats für Warnemünde und Diedrichshagen teilte das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft mit, dass die Mitarbeiter bei der Bearbeitung des Konzeptes sind. Wegen der personellen Situation bittet das Amt noch um etwas Geduld, informierte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am Dienstagabend

Ein Rohrlager Am Markt

11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.

Grund für Überflutung im Katerstieg

11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.

Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.

„Erdschieflage“ beeinflusst auch, wie nass es wird

4. September: Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus.

Am Wendebecken: das Parken ist zeitlich begrenzt

12. August: Immer wieder gab es Beschwerden von Anwohnern, die sich darüber ärgerten, dass Urlauber oder auch Warnemünder aus anderen Ecken des Ostseebades kostenfrei und oft sogar über Wochen in der Straße Am Wendebecken und auf dem Parkplatz Warnemünde Werft parken. Anwohner hingegen dadurch kaum eine Chance haben für sich oder ihren Besuch einen Parkplatz zu ergattern. Damit ist nun Schluss. Die Stadtverwaltung hat Schilder aufstellen lassen, die das Parken am Werft-Parkplatz zwischen 8 und 20 Uhr nur für vier Stunden und das Parken im Bereich der Straße Am Wendebecken zwischen 8 und 20 Uhr für nur zwei Stunden erlaubt. Und tatsächlich: es funktioniert. Es gibt sogar für kurze Zeit mal freie Parkflächen. Handwerker, Pflegedienstleistende oder auch Besucher haben nun eine Chance.

AIDA eröffnet Kreuzfahrtsaison 2025 im April

10. August: Deutschlands größtes Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises engagiert sich in diesem erneut als Hauptsponsor für eine der weltweit größten maritimen Veranstaltungen. Mit AIDAmar und AIDAdiva waren gestern bzw. sind heute gleich zwei Schiffe der Kussmundflotte in Warnemünde zu Gast. An Land lädt AIDA an zwei Standorten im Stadthafen dazu ein, die AIDA Urlaubswelt kennenzulernen: auf einer Fläche vom mehr als 600 m² auf der Haedgehalbinsel sowie auf den Silo-Terrassen am Unternehmenssitz von AIDA Cruises. Wer die AIDA Schiffe nicht nur von der Kaikante aus sehen möchte, der sollte sich am großen Gewinnspiel beteiligen. AIDA verlost einen Reisegutschein im Wert von 3.000 Euro. „Rostock und AIDA Cruises sind seit fast drei Jahrzehnten untrennbar miteinander verbunden. Unsere Schiffe bereisen die schönsten Häfen der Welt, aber hier in Rostock hat unser Unternehmen seinen Heimathafen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr als Hauptsponsor der 33. Hanse Sail dazu beizutragen, generationen- und nationenübergreifend dem Kreuzfahrtstandort Rostock und dem Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern weitere wichtige Wachstumsimpulse zu geben", so Dirk Inger, Senior Vice Präsident Public Affairs, Communication & Sustainability anlässlich der Eröffnungspressekonferenz der Hanse Sail 2024.

Wenn am 4. November 2024 AIDAmar zum letzten Mal in dieser Saison am Warnemünde Cruise Center anlegt, geht für AIDA Cruises mit insgesamt 69 Schiffsanläufen erneut eine erfolgreiche Saison zu Ende. Die AIDA Kreuzfahrtsaison 2025 wird am 13. April mit AIDAmar eröffnet. Bis Anfang November 2025 stehen dann mit verschiedenen Kurzreisen sowie 7- und 10-tägige Kreuzfahrten mit AIDAdiva und AIDAmar zu unseren Nachbarn im Ostseeraum sowie nach Norwegen aktuell insgesamt 69 Anläufe in Warnemünde auf dem Programm. Alle AIDA Reisen ab Warnemünde sind im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer 0381/202 707 07 oder auf aida.de buchbar.

Für 2025 lange Straßen-Bauarbeiten-Liste

19. Juli: Die Stadtwerke Rostock bringen in ganz Rostock inklusive Warnemünde den Netzausbau für Fernwärme voran.. Auf ihrer Internet-Seite haben die Stadtwerke Einblicke in die geplanten Erweiterungsmaßnahmen in diesem und den beiden folgenden Jahren aufgelistet.  In diesem Jahr, wir haben es erlebt, standen im Ostseebad die Richard-Wagner- und die John-Brinckman-Straße auf der Liste. 2025 gibt es Arbeiten in der Fritz-Reuter-Straße, wieder in der Richard-Wagner-Straße, in der Schiller- und in der Alten Bahnhofstraße sowie in der Rostocker Straße, die übrigens komplett umgestaltet wird, wie auf einer Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren war. 2026 folgen Maßnahmen in der Heinrich-Heine-Straße. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass es sich bei den aufgelisteten Straßen zum Teil nur um einzelne Hausnummern, die an die Fernwärme angeschlossen werden, handelt. Es ist nicht zwingend die gesamte Straße von den Baumaßnahmen betroffen. Auf alle Fälle kommt vor allem 2025 verkehrstechnisch allerhand auf uns zu. Hoffentlich schließen die Planungen die Hauptsaison aus.

Ratten in Warnemünde

16. Juli: Ratten in Warnemünde. Diese, so die Hinweise an den Ortsbeirat, wurden auch am Tage im Ostseebad gesichtet. Der Hinweis wurde an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Beiratssitzung informierte, fand bereits am 2. Juli eine Vor-Ort-Kontrolle statt. Die Ergebnisse liegen allerdings noch nicht vor.

Rettungsturm in der Parkstraße 12

10. Juli: Auf Vorschlag seines Bau- und Verkehrsausschusses stimmte der Ortsbeirat für Warnemünde zwei Bauanträgen zu. So geht es um ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zur siasonalen Errichtung der "Strandoase" sowie um ein ebenfalls vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zum Neubau eines Rettungsturms in der Parkstraße 12. Letzteres sorgte bei den Besuchern der Sitzung zunächst für Erstaunen. Ein Rettungsturm in der Parkstraße? Uwe Jahnke klärte auf: Die ehemalige Kita - die zu einem Hort umgestaltet werden soll - braucht einen Rettungs-/Fluchtweg von der oberen in die untere Etage. Deshalb wolle man an das vorhandene Gebäude einen Anbau in Form eines Turms, in dem sich eine Wendeltreppe befindet, setzen.

Pilotprojekt: Munitionsbergung

27. Juni: Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventionelle Munition lagern vermutlich in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee. Diese Altlasten sind hoch gefährlich und sollen geborgen werden. Gestartet wird mit einem Pilotprojekt, das Mitte August in der Ostsee beginnen soll. Zum Einsatz kommen dabei unter anderen Deckskräne mit verschiedenen Greifern zur Bergung von Munitionskisten sowie ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge. Bis Ende 2026 wird eine schwimmende Plattform gebaut, mit der Altmunition gesichtet, geborgen und entsorgt werden kann. Die ersten 50 Tonnen sollen an zwei Stellen aus der Mecklenburger sowie Lübecker Bucht geholt werden. Geplant ist es, anhand gesammelter Daten eine autonome Bergungsplattform zu entwickeln, die die Munition auf See behandelt und vernichtet

Bei Diebstahl greift die Möwenpolice

5 . Juni: „Wie kann man Tränen verhindern?“, fragte sich der 24jährige Neno Borowski, ehemaliger Horterzieher, immer noch Student, aber jetzt Chef des Wal Bistros am Strand unter dem Leuchtturm. Die räuberischen Silbermöwen haben auch an seinem Bistro keinen Respekt vor Kindern und holen sich Eis, Pommes und andere Leckereien aus den kleinen Händen. Eine „Möwenpolice“ muss her. Er will auf jeden Fall die vor Schreck in den Sand gefallene Waffel oder die von den Möwen stibitzte Wurst ersetzen.

Die ARAG Versicherung fand die Idee toll und sponsert die Speisen, auf die sich die Kinder so gefreut hatten und die von der Küche noch einmal zubereitet werden. „Um Tränen zu verhindern!“  Und der empathische Mann berichtet schmunzelnd weiter:  „Schon 30 Mal konnten wir in diesen wenigen Tagen mit dem Ersatz die Tränen trocknen.“ mkad

Wachtlerstraße 11: Baustart 2025

4. Juni: Kritik am Bauvorhaben Wachtlerstraße 11 gab es erneut auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde. An Stelle des alten Ärztehauses soll ein Gebäude mit neun Mietwohnungen entstehen. So weit, so gut. Doch das geplante Gebäude spiegele nicht den Charakter der Straße wider. Es lehne sich nicht an an die mecklenburgische Bäderarchitektur. Weiter kritisiert wird die totale Überbauung des Grundstücks. Mathias Ehlers vom Umweltausschuss fragt, wo die Mieter ihre Fahrzeuge parken werden. Denn für neun Wohnungen seien mal gerade fünf Parkplätze geplant. „Da drei Bäume dem Bauvorhaben weichen müssen, wo finden Ausgleichsmaßnahmen statt? Wir favorisieren standortnahe Plätze. Bei der Suche sind wir gern behilflich“, versicherte der Warnemünder. Ein weiterer Kritikpunkt: Das Baugeschehen gehe nicht voran, Anwohner sind sauer.

Die aalglatt-Redaktion fragte nach beim Bauherrn, der städtischen Wohnungsgesellschaft WIRO. Pressesprecher Carsten Klehn: Es geht deutlich sichtbar voran. Aktuell laufen die Abbrucharbeiten – voraussichtlich bis Ende Juli. Alle Arbeiten werden sorgfältig geplant und von einem Fachbetrieb ausgeführt.

Für das neue WIRO-Wohnhaus in der Wachtlerstraße 11 haben wir einen Bauantrag gestellt. Entsprechend der städtischen Hauptsatzung hat die Verwaltung am 28. Mai in der Ortsbeiratssitzung über das geplante Bauvorhaben informiert. Wenn uns die Baugenehmigung vorliegt, werden die nötigen Unterlagen erstellt und die Bauarbeiten ausgeschrieben. Geplanter Baustart ist in der ersten Jahreshälfte 2025; geplante Bauzeit etwa zwei Jahre. susa

Drei Premieren in der Kleinen Komödie

31. Mai: Die Spielzeit 2024/25 des Volkstheaters Rostock wartet mit großen Opern, vielfältigem Schauspiel, einem umfangreichen Konzertangebot und eindrucksvollem Tanz auf. Insgesamt 21 Premieren werden die Künstler des Rostocker Volkstheaters in der 130. Spielzeit im Großen Haus, dem Ateliertheater, der Kleinen Komödie Warnemünde, in der  Halle 207 und an anderen Orten auf die Bühne bringen.

In der Kleinen Komödie Warnemünde wird gute Unterhaltung geboten. In „Smiley“ (21. 9. 24) ist die charmante Liebesgeschichte zweier Männer zu sehen; eine neue musikalische Zeitreise führt in „Die wilden Zwanziger“ (9.11. 24) und die französische Komödie „Der Abschiedsbrief“ (31. 1. 25) von Audrey Schebat feiert die deutsche Erstaufführung.

Ortsämter auch mit Telefon-Sprechzeiten

14. Mai: Die fünf Rostocker Ortsämter, so auch das für Warnemünde zuständige in Groß Klein, bieten ab sofort telefonische Sprechzeiten an. Unter der Telefonnummer 0381 381-7777 stehen Mitarbeiter jetzt montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr für Auskünfte und Beratung, Nachfragen und Terminreservierungen zur Verfügung. Dafür entfällt die Erreichbarkeit unter den bisher angegebenen unterschiedlichen Durchwahlnummern, so das Stadtamt.

In den  fünf Ortsämtern werden von den 40 Mitarbeitern pro Jahr etwa 144.000 Anliegen (2023) bearbeitet. Neben über 27.000 Anmeldungen nach Zuzug oder Umzug wurden im vergangenen Jahr knapp 28.000 Anträge auf Ausstellung eines Personalausweises und über 18.000 Anträge auf Ausstellung eines Reisepasses bearbeitet. Zu den gefragtesten Dienstleistungen zählen auch Anträge auf Ausstellung eines Führungszeugnisses (über 10.000), eines Bewohnerparkausweises (über 800) und die Ausstellung von Meldebescheinigungen (über 4.000).

Seit vier Jahren besteht die Möglichkeit, Termine unter der Internetadresse www.rostock.de/onlinetermin zu buchen. Je nach Dienstleistung können so feste Termine im Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen gebucht werden. Je nach personeller Besetzung werden Termine außerdem morgens zusätzlich kurzfristig freigeschaltet, oft noch für denselben Tag. Die Terminbestätigung per E-Mail erhält dann die Angaben zu den jeweils mitzubringenden Unterlagen. Linktipp: www.rostock.de/ortsaemter

 Spielzeugkiste für Arankawiese

26. April: Mitarbeiter der CJD Werkstatt am Bodden in Ribnitz fertigen bunte, hölzerne und vor allem robuste Spielzeugkisten an, die künftig auf Spielplätzen im gesamten Rostocker Stadtgebiet zu finden sein werden. Die Spielzeugkisten funktionieren nach dem Prinzip des Teilens: Kinder und Eltern bringen ihr Spielzeug selber mit und haben die Möglichkeit dieses in den Spielzeugkisten zu verstauen und zwischenzulagern. Gleichzeitig können andere Kinder mit dem Spielzeug spielen.

Die Spielzeugkisten werden in diesem Jahr schrittweise durch die Handwerker des Spielplatzservices aufgebaut. Wer sich Spielzeug herausnimmt, sollte es nach Gebrauch wieder zurücklegen. „Für die Sicherheit der Kinder muss der Fallbereich unter den Spielgeräten immer frei von Gegenständen sein. Leider kommt es immer wieder vor, dass das Spielzeug auf dem Platz verstreut liegt“, erklärt Christine Kursawe vom Team Spielplatzservice der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 2024 ist das Testjahr für die Spielzeugkisten. „Wir wollen zunächst Erfahrungen aus Sicht der Nutzung und Wartung sammeln, um dann festzulegen, wo weitere Spielzeugkisten stehen könnten. Oder wir erhalten weitere Bedarfe aus den Ortsteilen“, so Kursawe. In Warnemünde soll auf dem Spielplatz Arankawiese eine solche Kiste in diesem Jahr aufgestellt werden. In anderen Stadtteilen ist der Wunsch nach solchen Kisten offensichtlich deutlich größer: In der Südstadt sollen es  beispielsweise vier, in Biestow drei und in Reutershagen sogar fünf Kisten sein.

Moderne Wohnungen entstehen im Schwarzen Weg

13. März: Im Schwarzen Weg wird ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Überdachung gebaut. Über das Vorhaben wurde auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen am Dienstag informiert. Wie die untere Bauaufsichtsbehörde, der ein entsprechender Antrag vorliegt, informiert, in das Vorhaben planungsrechtlich zulässig.  Bauherr für dieses Objekt ist die Warnemünder Bau GmbH, die sieben Wohnungen nebst Tiefgaragenplätzen errichten möchte. Vermietet werden die neuen zwei– bzw. drei-Raum-Wohnungen, die auch über einen Aufzug erreichbar sind, über die Wohnungsgenossenschaft Schifffahrt/ Hafen.

klookluustert

En plattdüütschen Podcast över Wetenschop un Sellschop

2. März: Mehr un mehr Lüüd höört Podcasts: 2023 hebbt rund 30 % vun de Minschen över 14 Johr in Düütschland tominnst af un an Podcast höört. Un de Tall stiggt wieder an. Dat Medium is nich mehr wegtodenken ut uns Alldag. De een höört geern Politik-Podcasts, de anner en Podcast to sien Hobby un wedder een lett sik dör en True-Crime-Podcast an’n Fieravend ünnerholen. Dat Anbott an Audio-Podcats weer nienich grötter. Man wat is mit Platt?

Siet Februor 2024 gifft dat den ne’en Podcast klookluustert vun’t Nedderdüütschsekretariat to aktuelle Themen ut Wetenschop un Sellschop. De Naam is hier Programm, denn wokeen dat Woort “luustern” kennt, weet: Hier höört een sik plietsch.

Dat Besünnere: De Spraak vun den Gesprääkspodcast is Plattdüütsch. In elkeen vun de teihn Folgen sünd Facklüüd to heel ünnerscheedliche Themen to Gast. Dat geiht üm den Klimawannel in de See, dat Oordenstarven, de Energiewenn, Kreevtmedizin oder Kunstklookde. Themen, de uns all wat angaht un över de wi veel leest un höört – in de Narichten, in't Blatt, in Podcasts, in Tietschriften oder in't Radio. Op Düütsch allemal un wiss ok op Engelsch. Man op Plattdüütsch? Dat schall sik mit den ne'en Podcast nu ännern. De will wiesen, dat Plattdüütsch döggt, üm Themen as de Versmudden in'n Weltruum oder Mikroplastik un sien Alternativen aftohanneln. Begäng is dat nich, un ok för de Gäst weer dat en nee Beleven: De mehrsten vun jüm hebbt dat eerste Mal op Platt över ehr Fackrebeet snackt. Hier un dor fehlt mal en plattdüütsch Woort, denn Plattdüütsch is nich överall so utboot as Hoochdüütsch. Klookluustert schall to den Utbo vun de Spraak bidregen: To jeedeen Folg is in de Shownotes oder op de Websteed vun’t Nedderdüütschsekretariat en Anbott för passliche Wöör to finnen, de een bruken kann, wenn een dor op Platt över snacken deit. To hören gifft dat den Podcast överall dor, wo dat Podcasts gifft as ok bi YouTube.

Stütt geven för dat Projekt hett de Beopdraagte vun de Bunnsregeren för Kultur un Medien (BKM). Spotify: https://podcasters.spotify.com/pod/show/niederdeutschsekretariat Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/klookluustert/id1728070692 YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC0wywpJze-j6a5SBd4e_M9A

 

 

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